Ich weiß echt nicht wieso manche Leute hier im Forum Wind lieber mögen als Regen. Gestern war bedeckt, ca. 14 Grad und es waren 1000 Sonntagsradler unterwegs.
Heute Sonne, ca. 18 Grad, Windstärke 8(ok, gefühlte) und ich war wie der Omega Man, alleine auf weiter Flur. Ich schätze alle anderen Menschen hatten keine Lust auf Wind. Anders kann ich nicht erklären, warum die Gegend wie ausgestorben war. War schon unheimlich. Der Wind war aber auch mega ätzend.
Was würde ich geben um den heftigen Dauerregen der hier grade und das ganze Wochenende niedergeht durch Wind zu ersetzen...
Der ganze megalange Winter und der viele Regen haben mich nicht davon abgehalten mein Training bis heute wie geplant durchzuziehen, aber dieses Wochenende wirds eng...
5:30 Rad bei Dauerregen und 8-10°? Am nächsten Tag nochmal 2-3h im Dauerregen? Die Motivation sinkt ...
Was mich auch so stört ist das mir langsam mein Rad leid tut bzw. ich mir Sorgen drum mache.
Was würde ich geben um den heftigen Dauerregen der hier grade und das ganze Wochenende niedergeht durch Wind zu ersetzen...
Das ist leicht gesagt. Heute habe ich "nur" ne 3 Stunden Intervallsession gemacht und war froh wieder zuhause zu sein. Gestern war ich 7 Stunden unterwegs und hätte bei dem Wind von heute keine Lust gehabt. 7 Stunden Regen bei 12 Grad juckt mich nicht, wenn ich die richtigen Klamotten anhabe. Gegen Wind gibt es keine "richtigen Klamotten".
Bei Rückenwind hatte ich teilweise 45 drauf und bei Gegenwind mit wesentlich mehr Anstrengung gerade mal 23-25.
Ich muss mir auch ernsthaft überlegen ob ich wg. einem Sprint bei sehr wahrscheinlichem Sauwetter am Sonntag nach Lustenau fahren soll.
Ich werde sicher nicht gewinnen und dann womöglich jetzt krank werden....
Für Lindau gilt eine Unwetterwarnung höchster Stufe. Ich bin gespannt, ob das den Tria dort irgendwie noch einschränkt.
Denke jedenfalls, dass sich die Beteiligung bei (Sport-)veranstaltungen am Wochenende generell eher in Grenzen halten wird
... ich war gerade mit dem Auto im Süden unterwegs und kam durch einen kleine Ortschaft. In einem Vorgarten, wo jede Menge Holz lag, sah ich etwas, das mich doch etwas nachdenklich machte: Ein Mann mit Rauschebart nagelte und hämmerte da an so etwas wie einem großen Holzschiff herum...., und um ihn herum standen viele Tiere...