So langsam dämmert es draußen und ich bin froh das endlich die Nacht kommt.
Ich sitze gerne im Dunkeln, unsichtbar für die Welt da draußen und hänge meinen Gedanken nach.
Vielleicht setze ich mich nachher auch noch ein Stündchen an den Rhein und höre dem Gemurmel der Wellen zu.
Ixh stelle mir vor ein Wassertropfen auf seinem Weg in die Unendlichkeit der Meere zu sein....
Eins sein mit dem ewigen Kreislauf der Natur.
Heute nachmittag hab ich mir nach dem Lesen eurer vielen netten Kommentare erstmal die Augen aus dem Kopf geheult.
Ich versuche mich zwar immer dagegen zu wehren, aber es gelingt nicht immer.
Aber dann ist viel von mir abgefallen, nur die Leere im Kopf ist geblieben.
Leider stellten sich dann wieder diese verdammten Phantomschmerzen ein, diesmal in Knien und Rücken.
Es ist schon verrückt wie die Psyche versucht mich mit aller Macht am Boden zu halten...
Zum Glück habe ich im Laufe meiner Therapie gelernt halbwegs damit umzugehen und nicht völlig abzustürzen.
Nur trainieren konnte ich einfach nicht, ich konnte vor Schmerzen kaum gehen und mdenem Kopf gefiel es auch mich weiter in seinem Klammergriff zu halten.
Aber trotz Allem ist meine Welt nicht mehr ganz so düster wie heute morgen.
Und daran habt Ihr einen Riesenanteil.
Da ich ja quasi isoliert lebe und keine oder kaum persönlichen Kontakte habe verwundert mich eure Aufmerksamkeit oft und ich kann auch schlecht damit umgehen und darauf angemessen zu reagieren.
Deshalb will ich jetzt nochmal Danke, vielen Dank sagen!
