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Man nutzt heute offensichtlich so etwas aus, um sofort bestimmte Planoptionen ablaufen zu lassen, die bei kühlen Kopf und vielleicht 1 Monate später nicht mehr so einfach durchsetzbar wären. So auch die Sitzung des alten Bundestages.
Dein Verwandter scheint den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben.
Auch Merz hat die paar Minuten Oval Office genutzt, um seine Wende in der Schuldenpolitik zu rechtfertigen.
Europa bedroht niemanden, Trump zettelt aber Kriege an.
Das ist eine sehr einseitige Ansicht. Wenn Europa massiv aufrüsten will und schon jetzt mehr Geld ins Militär steckt als Russland und sog. "Friedenstruppen" in die Ukraine schicken will, dann muss man schon eine einseitige Denkweise haben, dass dies von anderer Seite nicht als Bedrohung angesehen werden kann.
Jetzt kommst Du mit Hitler ums Eck! Putin hängt im Osten der Ukraine fest - und das nach 3 Jahren Krieg. Ich muss nicht erwähnen, wo Hitler überall war nach 3 Jahren.
Wann ist denn dann Putin in Polen? Zu seinem 95. Geburtstag? Und seinen 110. feiert er in Berlin? ;-)
Die Zeiten haben sich geändert! Trump will das Ding zu Ende bringen. Scheinbar fehlt es der Führung der EU an geistiger Flexibilität das einzusehen und sich dranzuhängen. Stattdessen fährt man auf der Schiene von Obama und Biden direkt ins Abseits. Eine sehr unglückliche Politik.
Ich wünsche, Du hättest Recht, nur fällt mir der Glaube daran schwer. Ih fürchte eher, daß ein Ende im Ukraine-krieg mit einem Erfolg für Putin (also Unterwerfung/Eroberung der Ukraine) einerseits es ihm ermöglicht, seine Rüstung weiter aufzubauen (ohne daß, wie aktuell, ein Großteil gleich zerstört wird) und ihn andererseits ermutigt, sich einem nächsten Ziel zuzuwenden.
So zynisch es klingt: der aktuelle Krieg schützt andere Länder auf Kosten der Ukraine. Ab dem 14. Jahrhundert hat der Widerstand auf dem Balkan und in Ungarn die osmanische Expansion nach Europa gebremst. Der Tod einzelner Sultante hat an den Bestrebungen zur Expansion nichts geändert, nur der Verschleß durch den militärischen Widerstand auf dem Balkan und in Ungarn hat den Rest von Europa geschützt - auf Kosten der Länder, die 300 Jahre lang unter türkischen Herrschaft zerstört wurden.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Europa bedroht niemanden, Trump zettelt aber Kriege an.
Falsch: Putin, Iran, Hamas zetteln Kriege an, nicht Trump oder Europa. Die beiden letzteren so zu beschuldigen ist die Logik des "es hat so angefangen, daß der andere zurückgeschlagen hat...". In solchen Konflikten ist die christliche Idee des "andere Backe hinhalten" nicht wirklich hilfreich, fürchte ich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich wünsche, Du hättest Recht, nur fällt mir der Glaube daran schwer. Ih fürchte eher, daß ein Ende im Ukraine-krieg mit einem Erfolg für Putin (also Unterwerfung/Eroberung der Ukraine) einerseits es ihm ermöglicht, seine Rüstung weiter aufzubauen (ohne daß, wie aktuell, ein Großteil gleich zerstört wird) und ihn andererseits ermutigt, sich einem nächsten Ziel zuzuwenden.
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An der Stelle ist unsere politische Führung gefragt, Lösungen auszuarbeiten. Trump will das mit einem Deal machen. Vielleicht gäbe es intelligentere Möglichkeiten, die wir Europäer mit einbringen. Stattdessen höre ich von Atomwaffen und "Friedenstruppen". Mittlerweile arbeiten wir ja sogar gegen Trump.
Was für ein dritter Weltkrieg? Falls der Iran nicht Vernunft annimmt, wirft die USAF bunkerbrechende Präzisionsbomben aus grosser Höhe (die sind bereits in Israel angelandet worden, vllt macht's auch die IDF) auf die Atomanlagen des Iran. Dann ist Ruhe. Russland darf dann gerne mit der NATO kämpfen. Und genau darauf hat Hr. Putin keine Lust.
Netanyahu hat Beweise im TV enthüllt, die der Mossad im Iran sichergestellt hat, welche den Willen Irans dokumentieren, Atomwaffen herzustellen.
Sonniges Wochenende und bitte den Weltfrauentag heute nicht vergessen.
Shalom
- the difference between men and boys is the size of their toys. Americans grow until they are twelve, then they only become bigger. Us_army? Always good. -
Das tun "wir" doch schon seit 2015, seit er zum ersten Mal Wahlkampf gemacht hat. Es könnte sein, daß er es inzwischen auch gemerkt hat. Ob es ihm viel ausmacht, steht auf einem anderen Blatt...
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Das tun "wir" doch schon seit 2015, seit er zum ersten Mal Wahlkampf gemacht hat. Es könnte sein, daß er es inzwischen auch gemerkt hat. Ob es ihm viel ausmacht, steht auf einem anderen Blatt...
Wäre Biden noch Präsident und würde die gleichen Bewegungen in den Ukraine-Krieg bringen, hätten wir eine völlig andere Nachrichtenlage. Da bin ich mir sicher.
Wie so oft geht es nur um Ideologien und Rechthabereien.