.@NBer
Du bist nicht auf dem aktuellen Stand. Sutton und sein inzwischen recht umfangreiches Trainerteam trainieren jeden, der dafür zahlt: http://trisutto.com/online-coaching
Und dass er massenhaft Leute kaputt trainiert, scheint mir nicht viel mehr als ein hartnäckiges aber falsches Gerücht zu sein.
In vielen Fällen hört man im Gegenteil, dass er zuvor bestehende Verletzungsprobleme in den Griff bekommen hat, sowie dass er oft mehr bremst als übertrieben pusht.
"Jeder soll glücklich in seiner Ecke werden", - das scheint mir das hintergründige suttonistische Konzept zu sein.
Bei Age-Groupern, die vielleicht 10 Wochenstunden trainieren und in seinen Camps auf 30h hochfahren wollen, bremst er/bzw. seine Guides, wo es geht, weil das nicht gut sein kann.
Möchte jemand in sein Pro-Squad Team, dann verlangt er natürlich, dass man vorher Mitglieder seiner Squad im Wettbewerb schlägt, hier gilt das "Survival of the fittest"-Prinzip.
Ich glaub nicht, dass das Entchen je dazu in der Lage sein wird, außer alle Suttonistinnen haben Magen-Darm-Verstimmung und selbst dann werden sie noch besser sein.
Und ich habe mich getäuscht, monatlich zahlt man beim ihm ganz locker 750$ und keine 400 .
50km pro Woche = 7km pro Tag - 1 mal früh / 1 abends = je 3,5km/Einheit - vom Tempo steht ja nix da.
Möchte jemand in sein Pro-Squad Team, dann verlangt er natürlich, dass man vorher Mitglieder seiner Squad im Wettbewerb schlägt, hier gilt das "Survival of the fittest"-Prinzip.
Ich glaub nicht, dass das Entchen je dazu in der Lage sein wird, außer alle Suttonistinnen haben Magen-Darm-Verstimmung und selbst dann werden sie noch besser sein.
Auch Daniela Ryf wird im Training oft von ihm gebremst und sagt, dass sie alleine eher mehr machen würde. Konsistenz ist bei ihm gefragt.
Er hat einfach ein gutes Händchen dafür zu sehen, welcher Athlet welches Training braucht und was sein Körper überhaupt verkraftet. Alle haben da ein individuelles Programm. Nichts mit Eier an die Wand werfen um zu schauen, welche das überleben.
nur - wie wird das praktisch umgesetzt??? das geht nur, in dem der Athlet jederzeit selbst und ständig sein eigenes Training monitort und auch eingreift, ohne dass es ewige Diskussionen mit einem Plan-Schreiber gibt.
Natürlich ist Ryf eine komplett andere Nummer - 3h täglich als Offseason bezeichen hat uns schockiert. Entchen kam im Winter bei *Voll*-Programm kaum auf eine Stunde und die musste wegen Müdigkeit öfters ausfallen.
Derzeit gehen beim Entchen mehr Stunden zusammen, trau ich der Ryf, weil es ihr langweilig ist: 3 x 3 Stunden täglich bei 7 Tage/Woche zu, also Entchen schrubbt an 15h/Woche herum - Ryf über 50h/Woche und dazu höhere Intensität - das ist der Unterschied Age-Group zu Weltklasse.
Dabei ist Entchen in ihrer Ecke glücklich, hat grade einen Vereinskollegen auf der 50m-Bahn, trainiert von ex-Romeo1, über die 1500m mit 75m Abstand abgehängt - Selbstvertrauen steigt bei sowas ungemein.
nur - wie wird das praktisch umgesetzt??? das geht nur, in dem der Athlet jederzeit selbst und ständig sein eigenes Training monitort und auch eingreift, ohne dass es ewige Diskussionen mit einem Plan-Schreiber gibt.
So wie ich das verstehe, fragt der Sutto da nicht gross nach. Er scheint das selber abzuschätzen, wenn er den Athleten beim Training und Alltag beobachtet. Manchmal würden die Athleten selber meinen es ginge noch mehr. Andererseits meinen sie teilweise, das Training nicht durchstehen zu können und der Chef beweist ihnen das Gegenteil. Bei Chrissie glaub mal 100x100 im Becken.
Aber klar, das braucht Erfahrung und man muss den Athleten sehr gut kennen.
Ihr Trainer Brett Sutton hat den Ruf, dass er seine Athleten verheißt.
Ryf: Das erlebe ich gar nicht, im Gegenteil. Als ich vor drei Jahren noch auf mich allein gestellt war, war ich verbissener. Ich hatte seit vier Jahren keine Ferien mehr gemacht. Brett verordnete mir nun Urlaub, letzte Woche war ich Ski fahren.
Man bekommt bei den Top Athleten ja nun auch nur sehr begrenzt mit, was sie so tatsächlich trainieren. In der Außendarstellung sieht es ja auch besser aus, wenn man unglaublich hart trainiert, als wenn man gefühlt nur Rekom macht
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard