Impulsivität und Scheissen auf diplomatische Gepflogenheiten sind in der Politik im letzten Jahrhundert nicht zufällig sehr selten mit Frieden und Diplomatie assoziiert gewesen.
Diese Hemdsaermlichkeit ist gelinde gesagt gewöhnungsbeduerftig, insbesondere fuer konservative Europaer wie dich. Das heisst nicht unbedingt, dass es nicht funktioniert. Aussenpolitisch war seine erste Amtszeit unter dem Strich kein Desaster. Schaumer mal wie es dieses Mal wird.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich kann den Scheiß nicht mehr lesen.
Dann lass' doch das Lesen einfach sein?
Andere Meinungen wegschliessen zu wollen ist Unfallschirmjaegerisch.
Zitat:
Zitat von TriVet
Mit Grönland, Panama, Gaza, zur Not auch Kanada hat er dafür reichlich Länder auf der bucket-List.
Klappern gehoert bei Trump nicht zum Geschaeft, es IST das Geschaeft.
Der arme Mann war schon voellig weg, dem haette man viel frueher bei einer Uebergabe helfen sollen. Der Sturz am Ende war dann nur noch widerlich.
Vor allem hätte man die Zeit für einen geeigneten Kandidaten nutzen sollen, als man ihn noch aufrecht halten konnte, statt kurzfristig K. Harris in den Ring zu werfen.
Ganz davon abgesehen ist doch die eigentlich interessante Frage: warum wählen die Amerikaner Trump wieder? Sind die denn alle total doof und blicken nichts?
Man könnte auch bei uns fragen: warum ist die AfD die zweitstärkste Partei und im Osten die stärkste? Sind die denn alle total doof und blicken nichts?
Warum wählten die Briten den Brexit? Warum hat in Deutschland mal die SPD die Nase vorn, und kaum vier Jahre später die CDU? Und dann vielleicht wieder die SPD?
Wahlen werden nicht von Wahrheiten entschieden, sondern von Erzählungen. Wenn Du in Wahlergebnissen nach Wahrheit suchst, bist Du auf dem falschen Dampfer.
Warum wählten die Briten den Brexit? Warum hat in Deutschland mal die SPD die Nase vorn, und kaum vier Jahre später die CDU? Und dann vielleicht wieder die SPD?
Wahlen werden nicht von Wahrheiten entschieden, sondern von Erzählungen. Wenn Du in Wahlergebnissen nach Wahrheit suchst, bist Du auf dem falschen Dampfer.
Ja, es werden Geschichten erzählt und Trump nimmt man seine Geschichten scheinbar ab.
Was muss man für ein Mensch sein, der Trump nur danach bewertet, ob er in seinem bisherigen 4 Amtsjahren in ein anderes Land einmarschiert ist ohne zu berücksichtigen, dass Trump direkt und indirekt verantwortlich für den Tot von Menschen und in Armut geratene Menschen ist?
Würde ich nicht aus dem möglichen Kontext reißen. Obama hat den Friedensnobelpreis erhalten. Angeblich, so wie hier zu lesen war gestern oder vorgestern, neidet Trump den Obama. Vllt will er den gewinnen. Ich traue Trump so ziemlich alles zu, sogar dass er sich für den Oberbefehlshaber der US-Streitkraefte hält. Als solcher hälte er die Macht keine Befehle zu geben. Und? Er wäre verantwortlich für Tote (und Verletzte) würde er Befehle geben. Erstens. Für wessen Tod ist Trump verantwortlich? Nur weil er meint dass Selensky ein Typ ist, der ohne die USA die Klappe nicht so weit aufgerissen hätte? Nicht Trump hat die Ukraine überfallen. Ich kann auch sagen, weil du kein Geld für Brot für die Welt gibst, was ich nicht weiß, wärest du für den Tot von Kindern verantwortlich? Zweitens. Das Prinzip sollte klar sein. Bleib' mal sachlich. Es gibt kein Gesetz, dass irgendwenn verpflichtet sein Geld irgendwem zu geben. Gerne gebe ich dir meine Bankkontodaten. Und wenn du mir kein Geld gibst, bist du Schuld dass es mir nicht so gut geht wie ich das gerne hätte. Wir hatten das hier schon zigmal: es gibt kein Recht auf ein besseres Leben.
Jeder der die RF kennt, Georgier, Tschetschenen usw weiß, dass wenn er aufmuckt gegen die RF, auch die Ukraine wusste das qbz, bekommt er (egal welches Land der ehemaligen SU) die "eiserne Faust" zu spüren. Hier ist doch das Uebel. Wir wissen nicht was die Ukrainer wollten? Zum Westen gehören? (...).
Insofern Stimme ich qbz zu, dass die CIA eine Art Jakarta Methode angewendet hat. Leider hinkt die RF 30 Jahre dem Westen hinterher. Ukraine dito. Dort aber fand man leicht- und gutgläubige Menschen? Dass der Ami diese jetzt fallen lässt ist gelinde gesagt ein Witz. Da hast du schon Recht, drop. Dachte nur wegen des Friedensnobelpreises.
Egal. Deutschland hat auch eine Kreditkarte mit lt. Merz / Dr. Soeder offenem Ende nach oben. Seit gestern. Cool, oder? Welcher Depp [1] hat das so entschieden; eine Kreditkarte ohne Limit...
[1] Depp fränkisch für höchste Kunst, "genialer Kopf", "Naivling" oder auch "Großgeist" im Sinne eines "Kleingeistes"; wobei man ja nicht weiß letztlich auch der Franke nicht, ob es nicht vllt gut war, was der "Depp" beschlossen hat. Daher kommt der Begriff des Deppen und des Deppismus, auch oft im Tandem zum Beispiel beim Kickern, dann als "die Doppeldeppen" bezeichnet. Müsste man Dr. Markus Söder fragen. Er ist ja Franke und kann gut mit UvdL...- die Spuren führen also nach Brüssel zu der Deppin, ein Kompliment also in Franken. Man muss nämlich wissen, es gilt auch Golgendes in Franken: wenn du selbst nicht mehr weißt, dass du ein Depp bist dann bist du ein Depp!
Welchen konfliktreichen Anlass hat es denn in Trumps Amtszeit gegeben, wo er die Entscheidung zwischen Krieg und Frieden hatte ? Ich möchte nicht wissen, wie Trumps Reaktion auf 09/11 ausgesehen hätte.
Letztlich hat er die Drohnenangriffe in Afghanistan massiv ausgeweitet und Chemiefabriken in Syrien bombardieren lassen. Den Krieg gegen den IS hat er weitergeführt. Es spricht überhaupt nix dafür, dass Trump prinzipiell weniger Kriege führen würde. Er führt sie nur nicht, wenn der Nutzen für Amerika gering ist. .....
Das ist doch dann ein Vorteil für die Welt, weil gerade die grossen Kriege wie der Irakkrieg oder der Afghanistankrieg die USA mehr gekostet als genutzt haben. ich stimme Dir darin zu.
Ich habe bei chatgpt recherchiert, welche eigenen militärischen Interventionen und welche Unterstützung fremde Staaten die Präsidenten seit incl. Bill Clinton angeordnet haben und wie gross, umfangreich sie gewesen sind. Spitze wegen des Irak- und Afghanistankrieges: Georg W. Bush, vor Obama, Trump, Biden, Bill Cinton (Jugoslawienkriege, Haiti). Es gibt für mich aufgrund der 1. Amtszeit von Trump keinen Anlass ihn "kriegsaggressiver" einzuschätzen als die anderen. Vergessen haben wir in unserer Diskussion bei Trump übrigens die Unterstützung Saudi-Arabiens im Krieg gegen den Jemen.
Strategische Änderung bei den USA in 25 Jahren: Von groß angelegten konventionellen Kriegen und umfassenden militärischen Engagements (Bush) über multilaterale, präzise und technologiegestützte Interventionen (Obama, Trump) bis hin zu einer Politik, die unter Biden auf die Unterstützung und Stärkung internationaler Partner setzt (Ukraine). Trump aktuell: transaktionale Unterstützung der Partner (Waffenverkäufe, finanzielle Zuschüsse) zur Fortführung bestehender Einsätze. (Z.B. Rohstoffdeal oder EU-Käufe in den USA für Ukrainekrieg.).
Trump ist kein Depp - er hat eine "Knauseritis" - er mag kein Geld ausgeben.
Sein Master Plan ist 2 Trillion$ einparen, 20% gibt es an den Steuerzahler zurück, 80% zum Schuldenabbau - die Ratingagenturen haben die usa am Wickel, durch Gerüchte alleine ist die Nachfrage nach den Staatsanleihen nicht mehr so hoch wie gewohnt.
Die reiche Tante aus Amerika ist nicht mehr das was sie früher war.