Zitat:
Zitat von schnodo
Ich nehme aus dem TAZ-Artikel mit, dass es heute den meisten besser geht. Deutlich mehr als einer Milliarde geht es sehr viel besser. Und einigen wenigen, die vorher schon viel hatten, geht es enorm viel besser.
Daraus den Schluss zu ziehen, dass der Kapitalismus gescheitert ist, erscheint mir übertrieben hart geurteilt. Wäre es vorzuziehen wenn es allen gleich furchtbar ginge?
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A bisser OT zum Thread-Thema:
Ich sage nicht das der Kapitalismus gescheitert ist, es fällt mir nur nichts gescheiterteres ein

Quatsch beiseite, ich bin selbst als Freiberufler ein Teil davon. Und ich engagiere mich dafür
dieses System auch ein bischen anders zu gestalten.
Und ja, indirekt bringt der Kapitalismus Schulen, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur.
Aber auch mehr Elend und Leid in korrupten, totalitären Ländern.
Wir sehen das halt aus unserer Europäer Brille, uns gehts doch gut und wir profitieren wenn's wächst. Aber es
wächst minimal 3-6% im Durchschnitt bei der Weltbefölkerung und es wuchert bei den reichsten 5 Prozent,
die bekommen die Hälfte der Einkommensgewinnen der letzten 25 Jahre.
Da finde ich sollten wir die Weichen a bisserl anders stellen....