Der "Steigerungslauf" hört sich gut an und ist eine gute Sache, da man dort auch das Körpergefühl dazunimmt.
Ich würde nächste Woche etwas ruhiger nehmen, aber das weisst du wohl auch.
Nicht das man im Flow dies übersieht.
Grüsse über den Berg.
Vielen Dank für deinen Vorschlag, finde ich nämlich auch. Nächste Woche werden die ersten vier Tage etwas ruhiger. Ist aber gut, dass man hier mal wieder dran erinnert wird. Ich tendiere dazu manchmal eher zu viel zu machen.
Grüsse zurück. Bald kann man mit den Tourenski über den Berg steigen.
Puh für so eine Einheit braucht man schon sehr viel Körper und Tempogefühl zumindest liest es sich so. Ich denke vor allem beim Tempogefühl würde diese Einheit bei mir scheitern
Das schöne daran ist eben, dass man alles nach Gefühl machen kann und sich dabei auch gut fühlen soll. An einem guten Tag kann man den Flow einfach ausnutzen und entspannt zügig laufen. Wenn man nicht in einen solchen Zustand kommt, lässt man das mit dem Steigern halt weg.
Das Schwierige ist, wirklich erst gegen Ende richtig anzuziehen und schön gemächlich zu beschleunigen. Ich muss das auch noch üben, damit es nicht zu schnell zu zügig wird.
Der Vorteil ist unter anderem, dass man langsam in das Tempo rein kommt, der Körper wird nicht geschockt. Man lernt auch entspannt schnell zu laufen.
So, der Schnee ist gekommen und damit auch die Skitourensaison.
Nach gestriger Entlastung bin ich heute Morgen erst mal 14 km gerannt. Am Nachmittag wurden dann hinter dem Haus die neuen Tourenlatten montiert und dann ging es 1200 Höhenmeter himmelwärts. Das wär schon ein idealer Sport für mich: es braucht Ausdauer, man ist in der rauen Natur und runter kann man es so richtig krachen lassen. Weil meine Arme eher unterentwickelt sind, mache ich aber das Meiste noch aus den Beinen. Ich muss erst noch lernen die Stöcke richtig einzusetzen.
Ich hab mir natürlich noch kein ultraleichtes Rennmatrial gekauft. Ich entschied mich für eher breite Freerideskier, welche in der Abfahrt einiges mehr an Fahrgefühl bieten und im Tiefschnee richtig schön segeln. Die athletische Variante kann ich mir immernoch zulegen wenn ich mal wirklich Rennen machen möchte. Bis dann muss ich aber noch viel lernen.
Ein gutes Kraftausdauertraining für den Sommer ist es jedenfalls.
Jetzt köchle ich mir äthiopische Zwerghirse. Mal schauen wie das schmeckt.
Die letzten drei Tage habe ich 3600 Höhenmeter mit den Tourenski gemacht. Ich komme irgendwie immer mehr auf den Geschmack.
Im Skialpinismus als Sport gibt es unterschiedliche Formate von Sprint über Vertical (nur aufwärts) bis zum Individual (mehrmals hoch und runter, mit Fellwechsel). Teilweise sind die Wettkämpfe auch im Team.
Wer mal sehen möchte wie es in der vielfältigen Sportart so zu und her geht, dem sei untenstehendes Video empfohlen.
Vielleicht mache ich nächste Woche mal ein Wettkampf. Ausdauer hab ich und runterfahren kann ich auch. Es fehlt aber noch am leichten Material, der Steigtechnik, dem Wechseln von Fellen und der Rwnnerfahrung. Mal schauen wie das wird. Spass machen wird es ohnehin.
Heute morgen bin ich wieder mal auf der Strasse gerannt. Knapp 16 km mit angenehm zügigen Beginn und dann am Ende wieder etwas forciert.
Das war eine gute Woche mit ganz schön viel Training. Aber ich habe es eigentlich ziemlich gut verkraftet und bin nicht allzu müde geworden.
Da scheinen wohl ähliche Typen am Start zu sein, wie bei den Trailläufern.
Ja, viele Skibergsteiger machen im Sommer Trailläufe. Prominetestes Beispiel ist da sicher Kilian Jornet, der mehrmals den UTMB gewinnen konnte. Im Moment scheint er sich aber mehr um Projekte im Hochgebierge zu konzentrieren. Oder er steht am Morgen auf und legt einfach so, mit 4 Snickers als Profiant, 77km und 9000 hm. Zu Fuss und mit Skiern.
Ich war gestern nicht am Tourenrennen. Ab Donnerstag hatte ich ein bisschen eine Rotznase und ich fühlte mich nicht im bereit für solche Spässe. Dafür hab ich mal wieder einen Samstag richtig ausgespannt. Leider fanden zwar die Lauberhornrennen auch nicht statt, aber ich wusste mich schon zu beschäftigen.
Heute ging es mir wieder gut und so erholt lief und rollte es sich dann sehr gut.
Mit Skitourenrennen versuche ich es jetzt halt mal nächsten Samstag. Weil es ein Vertical ist gibt es leider keine Abfahrt, dafür aber auch kein zusätzlicher Zeitverlust und Stress beim Felle abziehen.
Ja, viele Skibergsteiger machen im Sommer Trailläufe. Prominetestes Beispiel ist da sicher Kilian Jornet, der mehrmals den UTMB gewinnen konnte. Im Moment scheint er sich aber mehr um Projekte im Hochgebierge zu konzentrieren. Oder er steht am Morgen auf und legt einfach so, mit 4 Snickers als Profiant, 77km und 9000 hm. Zu Fuss und mit Skiern.