Wie macht Ihr das, habt Ihr alle Duschmöglichkeiten?
Mein nächster Versuch ist, dass wir eine Toilette zum Umziehen und frischmachen bekommen.
Gruß Kurzer
Was geht, ist halt früh auf der Arbeit sein, warten bis das Schwitzen aufhört und sich dann mit Feuchttüchern abreiben. Das stellt die Büroverträglichkeit wieder einigermaßen her. Einmal die Woche mit dem Wagen halt die Arbeitsklamotten für die kommende hinbringen.
Ein Problem sind die feuchten Radklamotten. Luftdichte Kiste ist gut (gerade auch für die Bürokollegen... ), hat aber den Nachteil, dass man abends wieder in die feuchten, muffigen Klamotten muss. Es sei denn, man hat ein zweites Set dabei.
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One week without training makes one weak.
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Da hab ich es aber "leichter" mein Arbeitsweg ist 65km. Die fahre ich im Frühjahr ab und zu und im Sommer schon mal öfter. Morgens mit dem Rad hin ( Da ist aber noch eine extra Schleife drin. also etwa 100 km.) und abends mit dem Firmenauto zurück. Am nächsten Tag dann eben umgekehrt. Wird aber dunkel, also direkt zurück.
Wie macht Ihr das, habt Ihr alle Duschmöglichkeiten?
Mein nächster Versuch ist, dass wir eine Toilette zum Umziehen und frischmachen bekommen.
Gruß Kurzer
hi,
ich kann in der Firma auch nicht duschen, aber mit'm Waschlappen waschen und Umziehen ist erst mal gut genug..
In der Mittagspause geh' ich immer in ein Fitnesstudio direkt nebenan. Danach riech' ich besser (weniger schlecht).
Im Sommer mach' ich es wie viele andere hier: immer im Wechsel Rad hin (Klamottentransport) - Lauf zurück und umgekehrt.
Zum Glück haben wir in der Firma einen abschließbaren Fahrradkeller..
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»Wuhn«, sagte die Matratze. »Das glaube ich«, sagte Marvin
Ab März/April werde ich auch wieder häufiger zur Arbeit radeln, einfach sind das 36km.
Ich seh bei den täglichen 72km auch eine ordentlichen Trainingseffekt. Ich muss halt durch drei Städte (Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen) komplett durch, und die eilige Heizerei morgens hat mir im letzten Sommer zwei Beinahecrash eingebracht, zum Glück nur Beinahe. Was da auch nervt ist sind auch diese hupenden Trottel, die einen ständig auf die Radwege jagen wollen.
Aber ich genieße es auch morgens in der Früh im Sommer 70/80 Minuten zu Radeln. Das ist schlicht schön, Trainingseffekt hin oder her. Hauptsache kein Crash.
Stimmt! Das ist ein wichtiger Aspekt. Ich hab' schon zweimal bei blöden Unfällen auf dem Arbeitsweg das Schlüsselbein gebrochen.
Da ich fast keine Strasse fahre, müssen bei mir andere übliche Verdächtige herhalten:
Hunde + Walker
Eine Quergespannte Hundeleine (ziemlich dünn) wurde mir das erste mal zum Verhängnis.
Beim zweiten mal war er eine Walkerin, die, just als ich überholte, auf ihre Uhr geguckt hat und dabei schön ihr Stöckchen in mein Gesicht gepiekt hat. Ich Hände ins Gesicht - weg vom Lenker - bumm.
Ich werde wohl auch langsam alt - krieg immer mehr Schiß und bin dauernd am Bremsen
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»Wuhn«, sagte die Matratze. »Das glaube ich«, sagte Marvin
Eine kleine Erfolgsgeschichte. Zum Thema "tägliches Radeln"
Früher als ich noch Hockey gespielt habe bin ich zu jedem Training (5mal die woche) mit dem Rad gefahren. Das waren immer so 10km hin und 10km zurück hin ging es leicht bergab. Und nach dem Training dementsprechend Bergauf. Irgendwann bekamm ich ein altes Rennrad geschenkt. Gleich am 2ten Wochenende war es mir möglich mit meiner Tante an einer RTF über 90km durch den Taunus teilnzunehmen und am Tag danach ein Jedermannrennen für Jugendliche zu bestreiten und zu gewinnen. Seitdem betreibe ich Ausdauersport. Mittlerweile erstaunt mich die leistung die ich an diesem Wochenende gebringen konnte selbst. Aber man sieht was für eine Fitness man durch dreißtes "einfach jeden Tag fahren" aufbauen kann.