Dein Kommentar war im höchsten Maße ironisch gemeint, da das nicht passieren wird.
WENN denn Herr ...Vic unschuldig ist, wird genau das passieren! Dann wird er alles auf den Tisch legen, insbs. weil ein Epo-Geständnis ja wohl zu 100% in der Krankenakte vermerkt worden wäre.
Was besseres als eine "saubere" Krankenakte zu veröffentlichen, könnte ihm nicht passieren. Wenn er das allerdings nicht macht, (was er rein rechtlich auch noch nicht mal müsste) hat er zumindest mal ein moralisches Problem!
Genau, ganz sicher wird dieses nicht passieren. Wenn man sich auf eines verlassen kann im heutigen Profisport dann ist es, dass das was an Vermutungen und Beschuldigungen ganz langsam durchsickert immer der Wahrheit entspricht und das die jeweiligen Sportler statt aktiver Aufklärung lediglich so lange leugnen bis es nicht mehr zu leugnen geht, oftmals auch länger (Ulle, Schuhmacher, Armstrong...). Ganz entscheidend bei der Aufklärung eines Dopingfalles ist im Übrigen auch die gesamtgesellschaftliche/ -politische Bedeutung des entsprechenden Sportlers bzw. seiner Sportart. Dieses erklärt warum es im Fussball z.B. kein Doping gibt , warum ein Lance Armstrong nie verfolgt wurde und wird und möglicherweise auch warum ein Olympiazweiter in einer aufstrebenden Sportart vom eigenen Verband gedeckt wird.
Seven
Zitat:
Zitat von maifelder
Doch, kann man.
Dein Kommentar war im höchsten Maße ironisch gemeint, da das nicht passieren wird.
...
Nein, er wird die Triathlongemeinde von seiner Unschuld überzeugen. Er wird deshalb nicht nur die Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbinden, sondern Sie auch noch um eine aktive Stellungnahme bitten.
Genau, denn mit dieser Taktik der brutalstmöglichen Aufklärung hat er ja schon im Ermittlungsverfahren 2006 die Antidoping-Kommission der DTU von seiner Unschuld überzeugt.
Humor ist sicherlich keine verkehrte Herangehensweise, wenn wir das Dilemma, in dem der Spitzensport bisweilen zu stecken scheint, persönlich verarbeiten wollen.
Du bist zwar komplett OT hier, aber danke dennoch!
Leider alles zu Wischi-Waschi. Ein Informationsblaettchen fuer die Teilnehmer - ist das ihr Ernst?
Und bei Blutkontrollen schieben die millionschweren Veranstalter den Schwarzen Peter an den DLV zurueck. Ich kann frei Hand 10 MarathlaeuferInnen nennen, die mal ein komplettes Jahr "gescannt" werden sollten. Da fliegen 5 Kandidaten auf und 3 bleiben unter Vorjahresform. Was kann das diese Megaveranstalter schon kosten?
Keiner will echte Kontrollen. Den deutschen Veranstaltern ist es suedlich von Gebreselassie doch scheissegal, wer gewinnt. Hauptsache nicht positiv getestet.
Ich sehe unter dem Strich NULL Fortschritt. Peinliches Gesabber. Und die mit Schnittchen und Sekt gefuetterte Presse schluckt brav.