Im Flachen und mit Windschatten kann man doch locker mit fast jeder Gruppe mithalten, da spielt das Leistungsniveau kaum eine Rolle.
Es gibt solche und solche Gruppen. Ich war jetzt auf Mallorca mit einer starken Gruppe unterwegs, da wird alles Einerreihe gefahren, und auch die Hinteren fahren viel Unterlenker. Die Schnitte liegen immer über 30 km/h. Wenn da der Motor bei 25 km/h abstellt, kann man ihn gleich zu Haue lassen. Bei langsameren Gruppen gebe ich Dir jedoch recht.
Bei einem normalen City-E-Bike finde ich die Unterstützung bis 25 km/h okay. Bei einem E-Rennrad halte ich ein Minimum von 30 km/h für sinnvoll. Die aktuelle Gesetzeslage finde ich in diesem Punkt etwas antiquiert.
Hier gibt es eine komplette Rennserie mit 12 Veranstaltungen und E-Bikes dürfen auch starten, zum Leidwesen der meisten unmotorisierten Biker!
Es gibt eine Rangliste, eine Zeitnahme, Bergpreise, Leader-Trikots, Siegerehrung etc.
Ich denke das sind alles Charakteristikpunkte die zeigen das es sich um Rennen handelt.
Beim MTB-Festival am Tegernsee gab es vor Jahren schon eine eigene E-Bike-Wertung. Da wurden vorher und nachher auch die Akkus und Motoren gecheckt, damit keiner einen Vorteil hatte. Die starteten nach uns und sind am ersten Anstieg mit einem gigantischen Geschwinigkeitsüberschuss an uns vorbei gesaust. Was mich gewundert hat, dass die ersten auch fitte, junge und trainierte Männer waren. Hab mich damals gefragt, ob die vielleicht aus Marketing-Gründen gezahlt werden dafür.
Zum Tandem: Nach 2 x Radreise mit ehemaliger Partnerin auf einzelnen Rädern umgestiegen auf Tandem plus Trailer. Damit Südküste England und Ostseeküstenradwanderweg. Ein Traum.
Btw ich fahre seit mehr als 30 Jahren MTB, habe auch einige Xterras mitgemacht, ich kann abfahren, sehr wahrscheinlich wesentlich besser als die meisten hier.
Und war 2014 Sieger der Xterra-Spain-Tour in meiner AK.
Somit wäre für heute geklärt wer den Längsten hat.
Zur Info: World E-bike Series
Das ist für mich wie Motorradfahren...nur leiser.
Gegen das Argument "Stell ich mir einfach ungeil vor" kann man eigentlich nichts sinnvolles entgegnen.
Das mag stimmen. Es ist aber auch kein schlechtes Argument finde ich ehrlich gesagt, denn es geht doch den allermeisten um den Spaß - und der ist nun mal subjektiv. Was der Mirko gut findet, mag der Harald vielleicht nicht und umgekehrt.
Du argumentierst nachvollziehbar, wie mir scheint aber aus einer etwas anderen Position heraus als Mirko z.B. oder auch als ich. Für dich und deine Familie ist das Rad - so meine ich zu verstehen - mehr als Sportgerät, es ist Lebenseinstellung, auch im Alltag. Ihr lebt ein ganz spezielles Leben als Triathlonfamilie, dass sicher nicht repräsentativ ist. Entsprechend denkt, handelt und argumentiert ihr/du. Für dich ist das Rad auch eine gute Lösung für die Mobilitätsprobleme, wie ich dich in einem anderen Thread verstanden habe. Kurz gesagt: Mit einfach Spaß haben mit dem Rennrad hat das nix zu tun. Das ist schon mehr.
Ich bin auch schon Tandem gefahren. Mir macht das überhaupt keinen Spaß. Das ist nicht das was ich möchte. Ich kann Mirko da voll verstehen. Ich finde es echt auch "voll ungeil". Lieber n Single-Speed Fixie Anyways ...
Was anderes: Mal angenommen, die Hersteller drücken wirklich die eRennräder en masse in den Markt und die Dinger werden gekauft. Denkt ihr, dass sich Veranstalter anpassen und z.B. eigene eBike Wertungen einführen? Kommen die im Eventbereich an? Jetzt sind die ja - z.B. beim Ötzi - nicht erlaubt.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.