Naturgemäß kennt man die Triathleten aus den eigenen Gefilden besser als jene von Übersee, aber ich Frage mich ob zur jetzigen Zeit Teams USA (oder Nordamerika, damit auch LS dabei sein kann?) und Team International (immerhin mit Duffy) eine reelle Chance haben gegen...
Naturgemäß kennt man die Triathleten aus den eigenen Gefilden besser als jene von Übersee, aber ich Frage mich ob zur jetzigen Zeit Teams USA (oder Nordamerika, damit auch LS dabei sein kann?) und Team International (immerhin mit Duffy) eine reelle Chance haben gegen...
Die PTO sieht sich als Non-Profit-Organisation,...
Ach wie löblich.
Zitat:
Für die nötige Publicity sorgt dabei vor allem der Ruf des Geldes: Zwei Millionen Dollar Preisgeld werden für die Premiere des The Collin Cups ausgelobt.
Der Collins-Cup ist eine Geschichte und da wird man abwarten, in wie weit sich das bewährt. Ein Rennforma mit Frodeno, Kienle, Hoffman, O'Donell, Kanute, Von Berg kann eigentlich schon allein aufgrund des mit diesen Namen hervorgerufenenen Medienecho nur gelingen.
Viel wichtiger finde ich aber die Neuorganisation der PTO und insbesondere die schlagartig geänderte Finanzsituation dieser Organisation.
Dass Triathlonprofis in der Weltspitze im Vergleich zu Profis anderer Sportarten krass unterbezahlt sind (der Drittplazierte von Kona erhält gerade noch 40 000 USD, der 11.plazierte erhält gar nichts) ist ja allgemein bekannt´haben ja viele hier schon geschrieben oder so empfunden.
Wenn so etwas aber auch einer der reichsten Menschen der Welt empfindet und sich entschließt, etwas dagegen zu tun, dann verändert das plötzlich komplett die Spielregeln und Machtverhältnisse. Michael Moritz (geschätztes Privatvermögen 3,7 Mrd USD ehemaliger Investor von Google, Paypal und manch anderen Unternehmen, die in den letzen 15 Jahren durch die Decke gegangen sind) steht hinter der neuen PTO-Initiative und während die Ironman-Triathlonprofis bisher komplett abhängig von der WTC waren, sind sie mit dem heutigen Tag plötzlich untereinander geeint und finanziell so weit selbstständig, dass sie mit neuem Selbstbewusstsein der WTC gegenüber auftreten können.
Michael Moritz versteht sich als Philanthrop und so handelt er auch aktuell. Ich glaube, dass da spannende Zeiten bevorstehen.
Woher weißt Du, dass diese Athleten beim Collins Cup starten?
Das Starterfeld richtet sich nach der Collins-Cup-Rangliste (wobei ich aber eher erwarte, dass Brownlee und Gomez sich tendenziell in diesem Jahr eher auf Tokio fokussieren). Zwei Athleten erhalten wohl Wildcards, die der jeweilige kontinentale Team Kapitän vergibt. Als Kapitän für Team Europe ist kein geringerer als Normann Stadler vorgesehem
Das Starterfeld richtet sich nach der Collins-Cup-Rangliste (wobei ich aber eher erwarte, dass Brownlee und Gomez sich tendenziell in diesem Jahr eher auf Tokio fokussieren). Zwei Athleten erhalten wohl Wildcards, die der jeweilige kontinentale Team Kapitän vergibt. Als Kapitän für Team Europe ist Norman Stadler im Gespräch.
Weiß ich natürlich nicht. Meine (vielleicht etwas einfache) Annahme war, dass Athleten welche in der PTO organisiert sind, und das sind ja wohl alle die Rang & Namen haben, auch eine starke Eigeninteresse haben den PTO zu stärken, u.a. auch den Collins Cup in der eigenen Saisonplanung zu berücksichtigen...
Edit: Da war ich mit meinem Tipp bzgl. der Rangliste gar nicht so verkehrt. Wobei mich der Platz 5 bei den Männern stört...
Das Team International mit Sanders, Wurf, Currie und Butterfield ist natürlich auch ein Brett.
Die Idee dieser Gewerkschaft gab es ja schon länger.
Hauptziel vor ca. 1 Jahr war einen starken Gegenpool zur WTC zu entwickeln und vor allem die Preisgeldsituation für die Pros zu verbessern.
Initiative ging damals primär von den Ami-Pros aus.
Dann hörte man - zumindest öffentlich - nix mehr.
Die heutigen News gehen genau in diese Richtung.
Etwas überraschend ist die Zusammensetzung des Boards an der einen oder anderen Stelle.