Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Stehe ich auf dem Schlauch? Ich meine durchaus, dass sich die Reibung durch die Luftverwirbelungen durch die Federwaage messen lässt.
|
Nein, du stehst nicht auf dem Schlauch. Ich stand drauf.
Ich dachte diesen Spezialfall:
an ein bei Windstille rotierendes Rad ohne Translationsgeschwindigkeit.
Und obendrein hab ich mich auch noch des Verbrechens schuldig gemacht , mich viel zu allgemein ausgedrücken.
Korrigiere mich: die Reibung durch die Luftverwirbelungen lasst sich natürlich
mit eine Federwaage messen.
In dem von dir beschriebenen Messprinzip ist das ja auch so. Hatte ich übersehen.
Weisst du auch wie genau das ist?
Ohne igendeine nichttriviale Berechnung der Energieverluste wird man hier ja dennoch nicht auskommen, ist ja immerhin eine Kreisbewegung
und nicht jeder Punkt auf dem Radius hat diesselbe Geschwindigkeit und in 3 Uhr und 9 Uhr Stellung gibt es ja auch Bewegung gegen den Wind ohne dass man eine Federkraft misst...
Letztendlich ist ein Speichenrad (mindestens mal bei schlecht ausgerichteten Messerspeichen) ja auch ein Gebläse, welches die Luft, je nach Speichen seitlich ansaugt und auf eine anderen Seite (der Speiche , oder des Rades) ausbläst, auch ohne dass eine gerichtete Kraft (wie bei einen Fön) entstehen muss (aber kann) :-) .
Dies hab ich nur gesagt um noch mehr Verwirrung zu stiften :-)