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Alt 08.01.2016, 22:52   #57
formliquide
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glaurung: Letzter Post +1
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Mein TDL ist euer REKOM
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Alt 08.01.2016, 23:02   #58
Huaka
 
Beiträge: n/a
ja, aber ihr "denkt".

Ich "denke" auch. Und bei mir war es nach dem Besuch bei Lloyd so, dass ich entscheidend eine Veränderung erfahren habe. Seitdem fahre ich anders, besser, wenn auch nicht groß schneller. Aber die Belastung ist anders und ich steige anders vom Rad.
Und bei Lloyd ist es so, dass er zwar sagt - man selbst aber auch ablesen kann, wie sich die Position verändert. Und wenn man dann schon zig Wettkämpfe bis mehrfach IM hinter sich hat und ein Grundgefühl....dann sitzt man auf seinem Hobel und merkt, dass die Wattleistung gerade mit verändertem Belastungsgefühl erbracht wurde.
Zu Machaczek würde ich nicht fahren, denn mir nutzt eine Position nichts, die ich nicht fahren kann (wie mir gesagt wurde).
Das ist das Problem: Es gibt viele Friseure, aber nicht jeder schneidet die Haare gleich gut. Wir könnten auch alle gleich die Haarmaschine nehmen, sähe immer ganz gut aus
Auf diesen Trend springen viele auf, aber die Guten.....muss man finden.
Ist wie mit den Physios.

Aber da hat ja Gott sei Danke jeder seine eigene Meinung
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Alt 08.01.2016, 23:10   #59
noam
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Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Ich denke, dass Bikefitting für Hobetten oft Geldschneiderei ist.
Das kommt ja darauf an mit welcher Erwartung / Anspruch man ins Fitting geht und was der Fitter dafür haben möchte.


Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass man ein Fitting mit einem Profi kaum mit dem eines Hobbysportlers vergleichen kann.

Hier ist vielleicht der Vergleich zum Motorsport angebracht. Hier wird unglaublich viel Geld und Messelektronik neben dem Popometer des Fahrers aufgewendet um das Perfekte SetUp zu finden. Das SetUp von Dämpfung und Federung ist von so vielen Faktoren abhängig, die wir 0815 Nasenbohrer nicht mal im Ansatz spüren.


Und hier denke ich ist ein beim Profi auch etwas anders als bei uns Stümpfer. Hier wird in absolut akribischer Arbeit an winzigen Nuancen gefeilt um einfach noch mehr herauszuholen. Es ist ja nun nicht so, dass sich die Sitzposition von zB Tony Martin in den letzten Jahren bahnbrechend verändert hat, sondern nur so winzig, dass selbst der aufmerksamste Betrachter dies nur mit Messschieber feststellen kann und die Bildperspektive den größeren Unterschied macht.


Bikefittig für Hobbetten halte ich für eine Simple Kosten/Nutzen Rechnung. Habe ich keine Lust/Zeit mich umfassend mit dem Thema Sitzposition zu befassen und möchte einfach was was funktioniert, dann gehe ich zum Fitter und der setzt mich für die Summe X in der Zeit Y so aufs Rad, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten effektiv und beschwerdefrei sporteln kann. Habe ich die Lust / Zeit mich selber mit dem Thema zu beschäftigen und gehe dazu noch ein wenig nach Try and Error in verschiedene Richtungen, werde ich wahrscheinlich zum selben Ergebnis kommen.

Erwartet man als Hobbette den selben Service wie ein Profi, muss man diesen auch bezahlen und vor allen auch profimäßiges Feedback liefern können
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2016, 08:17   #60
Paul.l
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 133
Hi,
also zum Thema Bike Fitting. Es kann ja sein, dass mit ein wenig selbstständigen Nachdenken man ein entsprechende Position finden kann. Aber nicht jeder weiß welche Positionen welche Auswirken auf welchen Muskel haben. Wie man die Hüfte z.B. weiter öffnet oder wozu überhaupt. Ausserdem sollte vor jedem Fitting geprüft werden ob jede Position Muskulär überhaupt machbar ist. Sei es auf Grund von dysbalancen oder fehlender Elastizität. Später sollte man selbstverständlich ein wenig selbst probieren. Mal ein wenig nach vorn oder hinten rutschen oder den Lenker einen Spacer runter oder doch lieber hoch. Selbstverständlich sollte dies von jemandem gemacht werden, der Ahnung davon hat. Wenn ein Fitter auf dein Feedback nicht eingeht, ist das wirklich grauenhaft. Risiken hast Du aber immer, dass Du den falschen erwischst.
Aber zurück zum Thema Scott oder Cervelo. Bist Du sicher, dass Du mit dem Rad technisch zurecht kommst? Die Bremsen mögen ja fantastisch sein, aber wenn ich folgende Probleme hier im Forum lese, würde mich das persönlich abschrecken. Ich hab zwar keine zwei linken Hände, bin aber zu selten mit solchen Dingen beschäftigt, um sie mir antun zu wollen. Und zum Thema Di2, ob es zu teuer ist oder nicht musst Du in erster Linie selbst entscheiden. Ich hatte bei meiner letzten Preisanfrage ein ähnliches Angebot erhalten. Da sollte das Rad jedoch auch bei diesem Händler gekauft werden und er hat ca. 50 Euro für die Montage berechnet, da ich das Rad bei ihm kaufe. Von daher kann es sein, dass er mehr verlangen wird, wenn Du das Scott kaufst und zu ihm bringst. Wenn Du zum Händler die Teile bringen willst um 100 € zu sparen. Kein Problem, aber sollte es dann in der Zwischenzeit zu einem Garantiefall kommen, wirst Du den Abbau auch mit bezahlen. Und musst die Garantiesachen selbst abwickeln. Das sind Kosten, die der Händler auch in seine Spanne einbezieht. Ausserdem solltest Du immer beachten, dass bei einem guten und Zuverlässigen Service ein paar Euro mehr, Dir langfristig auch zugute kommen werden. Z.B. wenn Du mal dringend Hilfe brauchst. Ich stelle mir auch gerade vor, wie das Gespräch oder die Verhandlungen ausschauen werden, wenn Du zu ihm gehst und sagst, ja also weisst Du, die Montage der Di2 hat man mir im Internet gesagt, sollte 50€ weniger Kosten. Der Aufwand ist nicht unerheblich eine Di2 zu montieren. Den Unterschied bei einer nachgerüsteten solltest Du nicht sehn oder spüren können. Leider ist die Realität auch nicht immer so, denn 1. hat der Rahmen einen festgelegten Montagepunkt für den Akku? Und gerade bei den beiden von Dir ausgewählten Rädern sollten alle Kabel intern verlaufen. Einige Werkstätte nehmen leider gerne oder aus Unwissen die Abkürzung und schlampen auf Vorbauhöhe.
Viele Grüße
Paul
Paul.l ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2016, 09:44   #61
schumi_nr1
Szenekenner
 
Benutzerbild von schumi_nr1
 
Registriert seit: 16.10.2010
Ort: Breddin
Beiträge: 1.096
Zitat:
Zitat von Huaka Beitrag anzeigen
ja, aber ihr "denkt".

Ich "denke" auch. Und bei mir war es nach dem Besuch bei Lloyd so, dass ich entscheidend eine Veränderung erfahren habe. Seitdem fahre ich anders, besser, wenn auch nicht groß schneller. Aber die Belastung ist anders und ich steige anders vom Rad.
Und bei Lloyd ist es so, dass er zwar sagt - man selbst aber auch ablesen kann, wie sich die Position verändert. Und wenn man dann schon zig Wettkämpfe bis mehrfach IM hinter sich hat und ein Grundgefühl....dann sitzt man auf seinem Hobel und merkt, dass die Wattleistung gerade mit verändertem Belastungsgefühl erbracht wurde.
Zu Machaczek würde ich nicht fahren, denn mir nutzt eine Position nichts, die ich nicht fahren kann (wie mir gesagt wurde).
Das ist das Problem: Es gibt viele Friseure, aber nicht jeder schneidet die Haare gleich gut. Wir könnten auch alle gleich die Haarmaschine nehmen, sähe immer ganz gut aus
Auf diesen Trend springen viele auf, aber die Guten.....muss man finden.
Ist wie mit den Physios.

Aber da hat ja Gott sei Danke jeder seine eigene Meinung
Und warum sollte man die Position nicht fahren können ?? Seid dem Fitting bei ihm fühl ich mich auf dem Rad viel wohler und kann bei gleichem Puls mehr Watt treten und nach aussagen vom Jens war ich einer der wenigen wo er die Überhöhung erhöht hat und nicht wie bei den meisten erstmal verringern müßte.
__________________
Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
Wie immer gilt:

Ist das Rad stets frisch geputzt, trainierst Du zu wenig.
schumi_nr1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2016, 10:24   #62
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ach Bikefitting.... Ja, man glaubt irgendwann, dass es ja was bringen muss. Und wenn es die letzten zwei Prozent sind. Und irgendwann schei**** man dann auf die Kohle und probiert es halt aus.

Ob man da demütig sein muss?! Ich habe es bezahlt. Also erwarte ich eine Gegenleistung und darf diese bewerten. Und ich darf diese ins Verhältnis setzen zu ein paar Jahren Sport die ich in meinem Leben gemacht habe. Ob andere das anders machen oder ne andere Meinung dazu haben. Da selbst innerhalb der Weltklasse extrem andere Ansätze zu beobachten sind und selbst ein und der selbe Sportler schon in unterschiedlichen Positionen schnell war... Gut, kann man sich seine Meinung bilden. Ausserdem werden da Athleten gesponsert und ein Name aufgedruckt... Ob man da überhaupt von dem Fitter eingestellt wurde oder ob es halt ne Marketinggeschichte ist oder was auch immer... Gibt auch unterschiedliche Fitter, die mit den selben Athleten werben. Was denn nun, wer war es denn nun?

Der Vorteil am Fitter ist, dass man nicht selber lange rumprobieren muss, dass der alles da hat und einige Grundfehler direkt sieht. Und das es eine konzentrierte Aktion ist. Grundsätzlich müsste man eh mehrfach hingehen damit es was bringt. Die meisten bekommen nämlich eine Kompromissposition justiert mit Hausaufgaben. Die müsste man dann machen, dann Kontrolle und nachjustieren etc. Ein langer Weg wenn man diesen so gehen möchte.

Wer glaubt, dass er als normalo den selben Service bekommt wie ein Tony M.... Naja, kann man ja glauben. ;-) und ob der Tony dann nicht stundenlang im Training weiteroptimiert unter ständiger Beobachtung ist dann auch noch ungeklärt.

Meine Meinung erhebt keinen Anspruch auf irgendwas. Es ist halt meine persönliche Meinung und meine eigene persönliche Erfahrung.

Gab ja in so einer Sportbravo auch mal einen Fitter, der die Position von Profis beurteilte. Einige davon waren vorher bei ihm und saßen dann anders, was natürlich entsprechend kommentiert wurde von ihm... Offensichtlich waren die aber auch nicht so ganz einverstanden mit dem, was da gemacht worden war.

Vielschichtiges Thema.
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Alt 09.01.2016, 11:16   #63
Paul.l
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 133
Dass wir nicht wie Profis dabei behandelt werden ist vollkommen klar. Und das Fitting wiederholt werden sollte ist auch klar, da man nach geänderter Position die Muskulatur anders beansprucht und das mit einem entsprechenden Trainingsumfang sich wieder auf die Position auswirkt ist klar. Für jemanden der zu wenig sich mit der Materie befasst oder versteht bringt es einfach unter der Voraussetzung, dass das Fitting auf den Athleten angepasst wird, einen zeitlichen Vorteil, weil man die Resultate relativ schnell erhält. Man selbst wird wahrscheinlich an der Position länger beschäftigt sein, ehe man sie erreicht.
Man sieht ja auch in einigen Radgeschäften, dass man kein Fitter sein muss, um Ahnung davon zu haben. Es gibt Verkäufer die bekommen die Grundeinstellung inklusive der benötigten Änderungen auch hin. Leider hatte ich aber noch nie das Glück solch einen Verkäufer zu finden.
Gruss Paul
Paul.l ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2016, 11:34   #64
Silversky
Szenekenner
 
Benutzerbild von Silversky
 
Registriert seit: 22.12.2013
Beiträge: 350
Ich glaube man muss bei dem Thema Bikefitting 2 verschiedene Kategorien unterscheiden: Die Personen die zum Bikefitting gehen um schneller zu fahren oder die Personen die aufgrund von Problemen zum Bikefitting gehen.

Als ich mir mein TT Rad gekauft habe (mein erstes, folglich 0.0 Ahnung von dem was ich fahren kann etc.) war ich schon froh darüber das zum Angebot auch ein Bikefitting gehört hat bei dem mich jemand beraten konnte welche Rahmengröße sinnvoll ist und es dann so einstellt das ich beim fahren Spaß habe. So Probleme die im Forum mehrfach aufgetreten sind, das die Leute verschiedene Vorbauten gekauft haben mit unterschiedlichen Längen und Winkeln hatte ich z.b. garnicht.
Silversky ist offline   Mit Zitat antworten
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