Ja, ich werde den Plan so gut wie möglich durchziehen. Orientiere mich eher am Puls als am Pace.
Wettkampf mache ich Samstag noch eine OD und Mitte September einen HM. Aber nicht als Testlauf, sondern als lockere Trainingseinheit.
Aktuell scheine ich eine Grenze bei 4:20 zu haben. Laufe ich schneller, wird's hart. Aber mal abwarten, was die nächsten Wochen bringen. Hauptsache verletzungsfrei.
Montag: nix Dienstag: TDL 10km in 4:05. Ziemlich hart. Mittwoch: 15km in 5:08 Donnerstag: HM Treppe 2-3-4 in 4:01. Vor der Einheit hatte ich Bammel. An dem Tempo hatte ich letzte Woche schon zu beissen bei weniger Strecke. Lief aber erstaunlich fluffig. Was man so fluffig nennen kann. Freitag: Vor der Arbeit 6km locker. Abends keine Zeit. Samstag: 14km locker in 5:06 vor´m Frühstück Sonntag: 35km mit 4km EB in 5:06 (EB in 4:26). Geplant waren 6km EB. Habe auch nach 29km mit der EB angefangen, war aber einfach zu warm zum durchhalten. Nach 4km dann total durch. Restlichen 2km nach Hause getrabt. Die ersten km habe ich mich noch in den Wald flüchten können, die letzten 10km dann stellenweise in der prallen Sonne über Felder und durch die Stadt. Dafür ist das Ergebnis, so denke ich, vollkommen OK.
Gesamt sind es 105km in dieser Woche gewesen. Soviel wie seit 3 Jahren nicht mehr. Dafür war ich Sonntag nach dem LL doch noch relativ fit. War sogar noch Auto Scooter fahren. Ab nächste Woche soll es sich ja deutlich abkühlen. Eigentlich passt mirt warmes Wetter ja wirklich, aber zum Laufen am Limit dann doch grenzwertig.
Ich finde auch, dass sich deine Einheiten - insbesondere der lange Lauf - doch sehr gut anhören. Die Herausforderung mit dem heißen Wetter wirst du wohl beim Marathon nicht haben. Zur HM Treppe: Ich persönlich mag die Treppe auch lieber abfallend als aufsteigend. Das finde ich entspannter für den Kopf. Wie geht es dir da?
Zitat:
Zitat von HenryHell
Ja, ich werde den Plan so gut wie möglich durchziehen. Orientiere mich eher am Puls als am Pace.
Wettkampf mache ich Samstag noch eine OD und Mitte September einen HM. Aber nicht als Testlauf, sondern als lockere Trainingseinheit.
Aktuell scheine ich eine Grenze bei 4:20 zu haben. Laufe ich schneller, wird's hart. Aber mal abwarten, was die nächsten Wochen bringen. Hauptsache verletzungsfrei.
Das ist die richtige Einstellung. Würde mich auch nicht zum Sklaven einer Pace verdammen. Wenn du den Puls über die Einheiten gut im Blick hast, kannst du deine Zielpace daraus gut ablesen.
Nachdem ich dem Rücken am Sonntag - statt den 10km TDL - doch lieber nochmal 3 Std. Rad gegeben habe, geht es mir schon deutlich besser. Gestern konnte ich dann auch wieder ne Qualitätseinheit (Langer Lauf in 4:46 mit 5km EB in 4:04) absolvieren. Heute mache ich locker, morgen gibts es den TDL und die Treppe tausche ich für den 10er am Sonntag.
Euch eine gute Woche und viel Freude beim Training!
So, ein ganz schneller Bericht von meinem Herbst-Marathon heute in Münster:
Nach einer Taperphase, in der man ja bekanntlich zwischen "Bombenform" und "heute geht irgendwie nix" schwankt bin ich einigermaßen positiv gestimmt an der Start gegangen, da ich im Training meine Hausaufgaben gemacht hatte.
Zielzeit war ursprünglich mal 2:55h, die meisten Einheiten gingen aber noch ein paar sec/km schneller weg, so dass mein Maximalziel irgendwo bei 2:52-2:53 lag.
Trotzdem erstmal defensiv angelaufen, 10km 41:39 und HM 1:27:06.
Leider war es sehr windig und ich bin mindestens 3/4 der Strecke koplett alleine gelaufen.
Nach etwa 15km lief es aber sehr gut, fast alle km knapp über 4:00 bzw. zT sogar etwas darunter.
Nach 40km hab ich mir dann ausgerechnet: Wenn du die letzten 2km in 4:06 läufst (und die 195m in 48sec=4er Schnitt), dann werden es genau 2:53.
Also nochmal alles rausgeholt und mich auf den letzten 500m so gut es ging an den mich überholenden Staffelläufer gehängt (die Staffeln sind 15min später gestartet, also war der schon zügig unterwegs).
Am Ende standen dann 2:52:24 auf der Uhr. Auf den letzten 2km also noch mal 36sec rausgeholt. Das sind dann gut 11min unter PB, die allerdings auch schon aus 2013 stammt.
Fazit: Das Event in Münster war top, mit meiner eigenen Leistung bin ich sehr zufrieden.
Mal schaun, was ich jetzt mit der restlichen Saison anfange.
Allen späteren Startern wünsche ich viel Erfolg in ihrer Vorbereitung und ein gutes Rennen in Berlin, FFM, oder wo auch immer.
So, ein ganz schneller Bericht von meinem Herbst-Marathon heute in Münster:
Nach einer Taperphase, in der man ja bekanntlich zwischen "Bombenform" und "heute geht irgendwie nix" schwankt bin ich einigermaßen positiv gestimmt an der Start gegangen, da ich im Training meine Hausaufgaben gemacht hatte.
Zielzeit war ursprünglich mal 2:55h, die meisten Einheiten gingen aber noch ein paar sec/km schneller weg, so dass mein Maximalziel irgendwo bei 2:52-2:53 lag.
Trotzdem erstmal defensiv angelaufen, 10km 41:39 und HM 1:27:06.
Leider war es sehr windig und ich bin mindestens 3/4 der Strecke koplett alleine gelaufen.
Nach etwa 15km lief es aber sehr gut, fast alle km knapp über 4:00 bzw. zT sogar etwas darunter.
Nach 40km hab ich mir dann ausgerechnet: Wenn du die letzten 2km in 4:06 läufst (und die 195m in 48sec=4er Schnitt), dann werden es genau 2:53.
Also nochmal alles rausgeholt und mich auf den letzten 500m so gut es ging an den mich überholenden Staffelläufer gehängt (die Staffeln sind 15min später gestartet, also war der schon zügig unterwegs).
Am Ende standen dann 2:52:24 auf der Uhr. Auf den letzten 2km also noch mal 36sec rausgeholt. Das sind dann gut 11min unter PB, die allerdings auch schon aus 2013 stammt.
Fazit: Das Event in Münster war top, mit meiner eigenen Leistung bin ich sehr zufrieden.
Mal schaun, was ich jetzt mit der restlichen Saison anfange.
Allen späteren Startern wünsche ich viel Erfolg in ihrer Vorbereitung und ein gutes Rennen in Berlin, FFM, oder wo auch immer.
Glückwunsch zu der tollen Zeit.
Aaaaaaber.
wenn du bei km 40 noch so gut rechnen kannst bist du eindeutig unter deinen möglichkeiten gelaufen.
Ich war im gleichen Rennen und bis eben noch stolz auf meine eigene knapp 2-minütige Verbesserung knapp über 3h. Meine letzte Laufbestzeit überhaupt ist allerdings schon 5 Jahre her, und ich hatte schon gedacht, dass es nur noch bergab geht.
Wie schafft man denn 11 Minuten Verbesserung in diesem ziemlich flotten Bereich?