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Ermüdungsbruch Mittelfuß heilt nicht... (Erschwernisfaktor Amenorrhoe?) - Seite 8 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 14.02.2014, 16:17   #57
MarionR
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Bei 54kg auf 1,70m sagte man (Sportartzt am Olympiastützpunkt) damals zu mir "Jetzt siehst Du endlich aus wie ein Läufer". Was ist schon optimal austrainiert und da dürfte jeder unterschiedliche Auffassungen von haben...
Ist ja auch eine super Aussage... Usain Bolt und Kollegen sind Läufer und die kenianischen Marathonsieger sind auch Läufer. Und die Staturen könnten unterschiedlicher kaum sein...
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2014, 16:23   #58
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
Ist ja auch eine super Aussage... Usain Bolt und Kollegen sind Läufer und die kenianischen Marathonsieger sind auch Läufer. Und die Staturen könnten unterschiedlicher kaum sein...
Da sowohl Sender als Empfänger wussten um was es ging gab es keine Zweideutigkeit in dieser Aussage. ;-)
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Alt 14.02.2014, 16:36   #59
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Mal sehn... Jetzt mal gesund werden...
Yes.

Und alles Gute zum Geburtstag
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Alt 14.02.2014, 20:51   #60
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Hallo zusammen!

Ich habe seit 3 Monaten Schmerzen im Fuß, angefangen hat es am Ende eines längeren hügeligen Laufs im November;...

Diese Woche habe ich die Sache dann endlich durch ein MRT diagnostiziert bekommen: Ermüdungsbruch Metatarasale II+III, außerdem (kleine) Morton-Neuralgie 3. Interdigital.

...
Du willst ja zunächst mal deine Schmerzen im Vorfuß loswerden, der Thread dreht sich aber eigentlich nur um deine Amenorrhoe und beides hat nicht zwingend miteinander zu tun.

Was sieht man den auf dem normalen Röntgenbild?

Leider hat es sich unter Radiologen eingebürgert, bei jeder Signalanhebung im Knochen gleich von einem Ermüdungsbruch zu sprechen, obwohl es oft zunächst mal sich nur um eine Belastungsreaktion des Knochens sich handelt.

Wenn man das Wort Bruch in den Mund nimmt, sollte aber schon ein eindeutiger Befund auch im normalen Röntgenbild zu sehen sein.

Eine Amenorrhoe kann wenn sie zu lange andauert zu einer Osteoporose (ist aber bei dir anscheinend noch nicht nachgewiesen) führen, Frakturen bei Osteoporose heilen aber keineswegs langsamer als Frakturen bei normaler Knochendichte, deshalb ist die Annahme, die vielen Beiträgen hier im Thread zugrunde liegt, dass nämlich deine Amenorrhoe die Ursache für eine verzögerte Heilung ist, durchaus nicht plausibel.

Ich würde mir an deiner Stelle vor allem überlegen, warum die Überlastungsreaktion vor drei Monaten überhaupt entstanden ist (welche Schuhe du damals getragen hast (diese bis auf weiteres erstbmal aussortieren), wie schnell du deinen Umfang, dein Lauftempo gesteigert, was du evt. an deinem Laufstil verändert hast.

Ich erinnere mich, dass du letztes Jahr eine große Anhängerin von Barfußlaufschuhkonzepten warst: mit solchen Minimalschuhen kann man es durchaus übertreiben und es gibt schon gute Gründe, warum es kaum Spitzenathleten gibt, die ihre hohen Umfänge mit Barfußlaufschuhen bestreiten (obwohl ein gezielter Einsatz für einzelne Laufeinheiten und auf "gesunden" Laufuntergründen durchaus Sinn macht).

Ich würde es mit der Ruhigstellung des Fußes nicht übertreiben. Eine feste Sohle (meinetwegen aus Carbon) kann schon Sinn machen, ein sehr stabiler Laufschuh (das Gegenteil eines "Barfüßschuhs") reicht aber in der Regel auch zur Erlangung von Schmerzfreiheit aus.

Mit dem Radfahren wäre ich auch vorsichtig, da Rennradschuhe oft sehr schmal geschnitten sind und unter Umständen die von dir erwähnte Morton-Neuralgie verstärken, so wie ja auch ein Verlust der Fußmuskulatur durch zu viel Ruhigstellung die Neuralgie (und damit deine Beschwerden verstärken kann).

3 Monate Symptomdauer bei so einer Belastungsreaktion des Knochens sind auf jeden Fall noch kein Grund die Nerven zu verlieren. Höchstwahrscheinlich hast du in den vergangenen 12 Wochen zu oft dich an deine Schmerzgrenze herangetastet und dadurch die ein oder andere Heilungsverzögerung unabhängig von deinem Gewicht und Hormonstatus mit verursacht.
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Alt 14.02.2014, 22:17   #61
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Danke Hafu! Ja, wir haben jetzt hier viel über die hormonellen Probleme geredet - einfach weil da viel Rückmeldung kam. Danke dass du jetzt noch direkt auf die Sache mit dem Ermüdungsbruch eingehst.

Nun, ob Bruch oder nicht - im spanisch-lateinischen Radiologenbericht heißt es, wenn ich es richtig verstehe dass ich (sorry für die wortwörtlichen Übersetzungen, die vielleicht/vermutlich nicht die deutschen Fachbegriffe sind )
- Knochenödeme in den proximalen + distalen Phalangen des 1. Zehs und proximalen Phalangen des 2+3+4 Zehs habe und im Kopf des 5. Metatarsals
- mit kleinen Spuren zugrundeliegender "fractura trabecular" (was heißt trabecular??)

Also mit "Signalanhebung" meinst du wohl, dass man das Ödem sieht (also die weißen Spuren am MRT)? Anscheinend sehen sie aber auch einen Bruch... Im Röntgenbild (gemacht ca. 8 Wochen nach der Verletzung) sah man nichts (laut Hausärztin + deren Kollegen).

Bzgl. Laufschuhe / Lauftraining: Umfangmäßig habe ich leicht gesteigert; hab mich sonst sehr gut gefühlt (v.a. muskulär - ja ich weiß, diese Strukturen entwickeln sich schneller als Knochen, Sehnen...). Allerdings wirklich nicht stark. Schuhe - habe nach einem Ruhetag für kurze Sachen gerne mal die Type A5 getragen; bei längeren Sachen oder mit müden Beinen aber schon eher mehr Schuh (Kinvara, Nike Lunaracer, manchmal sogar die Asics DS Trainer). Ich habe sehr wohldosiert mit ganz kurzen Sprints (30m?) angefangen; außerdem vermehrt Fußmuskulatur- und Stabitraining. Deshalb war ich eigentlich so überrascht über die Verletzung - ich hatte ausnahmsweise mal muskulär alles im Griff, hatte das Gefühl intelligent zu trainieren... tja, und dann war wohl der Knochen das schwache Glied .

Bzgl. Ruhigstellen bin ich halt weiterhin unsicher. Jeder sagt was anderes... Es stimmt, dass ich mit meinen stabilsten Schuhen (Asics DS Trainer) recht weit ohne Schmerzen gehen kann... Aber perfekt ist es nicht...

Zitat:
Höchstwahrscheinlich hast du in den vergangenen 12 Wochen zu oft dich an deine Schmerzgrenze herangetastet und dadurch die ein oder andere Heilungsverzögerung unabhängig von deinem Gewicht und Hormonstatus mit verursacht.
Gut möglich. Ich bin durch die Schlüsselbeinfraktur der Radkollegin und den hormonbedingten Heilungsproblemen bei ihr halt auf die Idee gekommen... Es stimmt, dass ich wohl zu viel mit dem Fuß gemacht habe... Nicht absichtlich (also jedenfalls keine Laufversuche, claro) - aber halt was sich im Alltag anhäuft... mal die 6 Stockwerke zum Büro hoch (barfuß/Socken), mal wieder runter, hier das Rad die Stiegen rauftragen, barfuß rumstehen, Familienspaziergänge zu Weihnachten... einfach Dinge, die ich nicht so als Belastung wahrnehme, es aber vielleicht für den geschwächten Fuß sind...

Wegen Radschuhen: Die sind eigentlich vorne gar nicht eng (Specialized Expert Road).

Tja, keine Ahnung was jetzt das Beste ist bzgl. Ruhigstellen... 4 Leute 5 Meinungen wie immer . Ich bin ja normalerweise ein Fan von eher minimalistischem Hilfsmaterial und will natürlich nicht unnötig viele Strukturen degenerieren lassen...

Danke nochmal, dass du dir die Zeit genommen hast!

Geändert von ~anna~ (14.02.2014 um 22:27 Uhr).
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2014, 22:34   #62
photonenfänger
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Benutzerbild von photonenfänger
 
Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Nur kurz zum Type A5: An den musste ich mich auch gaaaanz langsam gewöhnen, das ist iwie noch krasser als barfuß, weil man läuft als ob man nen Schuh anhätte, der aber labberig wie Wackelpudding ist. Halte ich für Gift für dich mit deinen momentanen Problemen.
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2014, 22:43   #63
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Nur kurz zum Type A5: An den musste ich mich auch gaaaanz langsam gewöhnen, das ist iwie noch krasser als barfuß, weil man läuft als ob man nen Schuh anhätte, der aber labberig wie Wackelpudding ist. Halte ich für Gift für dich mit deinen momentanen Problemen.
Typsache. Also labberig finde ich den A5 gar nicht...und laufe sehr stabil in diesem. Liegt wohl am Fuss, wie es passt. Den Kinvara finde ich weit wabbeliger...
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Alt 14.02.2014, 22:49   #64
photonenfänger
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Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Typsache. Also labberig finde ich den A5 gar nicht...und laufe sehr stabil in diesem. Liegt wohl am Fuss, wie es passt. Den Kinvara finde ich weit wabbeliger...
Ja hast recht, kann sein. Habe einen schmalen Fuß vorne, und da immer sehr viel Platz gehabt, zusätzlich zum sehr dehnbaren Obermaterial. Ist sehr angenehm, aber am Anfang hatte ich öfters Schmerzen im Fuß.
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
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