Hi ihr Lieben
Nach meiner Untersuchung meines schmerzenden linken Knies wurde mir ein Knorpelschaden im Knie diagnostiziert. Ein ca. 3mm grosses Löchlein. Der Arzt meinte, operieren könne man, aber das würde nicht viel bringen. Nun, ich habe ihm geglaubt, denn der nette Herr ist selber OL-Läufer, und hat auch viele Sportler betreut.
Nach langem psychischem Abfinden und einigen Stunden in der Mukibude habe ich mit Crossfit angefangen. Das ging mit dem Knie problemlos, es ist immer zu spüren, aber ohne Schmerzen, dafür aber mit viel Knacken und "Chroseln".
Nun, mit der Zeit wird man auch ehrgeizig, und man will halt auch wohl zu viel. Tja, was soll ich sagen, meine linke Schulter fing an zu schmerzen. Nach ein paar Wochen ohne Besserung hat mir ein Kollege aus dem Fitness einen Arzt empfohlen der sich mit Orthopädie und Gelenken auskennt, der habe ihm auch geholfen.
Gesagt getan, Besuch beim Arzt, MRI veranlasst, Diagnose: Sehnenabriss in der Schulter. Wohl schon einige Jahre alt. Das muss man operieren... Egal, das ist ja jetzt nicht der Springende Punkt

Im Gespräch mit dem Arzt stellte sich heraus, dass er selber ein begeisterter Crossfiter ist und so hat er mir das Du angeboten. Im weiteren Gespräch kamen wir auf mein Knie zu sprechen. Er schaute sich die MRI-Aufnahmen an. Neue Diagnose: 3mm Löchlein ist nicht das Problem

Ein Kreuzband ist nicht mehr in Takt, und ein Fremdkörper bzw. etwas das nicht dorthin gehört befindet sich im Gelenk. Er meinte, das sollten wir operieren. Natürlich war meine erste Frage: Was denn?! kann ich wieder mal einen IM bestreiten? Die Antwort: Mit aller grösster Wahrscheinlichkeit
Jetzt muss aber erst die Schulter geflickt werden, und dann im kommenden Winter wird das Knie geflickt.
Wie sich die ganze Geschichte weiter entwickeln wird, ob das Knie und die Schulter wieder 100% für Leistungssport genesen und ob ich mich wirklich noch mal auf Triathlon und IM einlasse wird sich zeigen.
Ich dachte die Geschichte interessiert vielleicht...
