hmmm... also zusammenfassend werden also die Trainingseinheiten konzentrierter und gleichmäßiger (und vielleicht geplanter) absolviert, was am Ende eigentlich eher erzieherische Maßnahmen sind, als dass es tatsächlich mit dem Leistungsmesser zusammenhängt. Vorteil: man kann die Belastung auch bei Wind und Bergen etc genauer steuern und vergleichen.
Insbesondere das Steuern setzte aber auch eine gute Diagnostik und gute, aussagefähige Tests voraus. Und die bestens ausgesteuerten Fahrten bringen nix, wenn der Plan der die Einheiten vorgibt Käse ist.
Am Ende sammelt man ne Menge Werte und ist nicht automatisch in der Lage sinnvoll (im Gesamtzusammenhang) weiterführende Schritte daraus abzuleiten. (siehe die Diskussion mit der TF - es wurde was gemessen, aber was will einem das sagen?)
Mein Zwischenfazit wäre derzeit: Ein Leistungsmesser kann bestimmte Leute unter bestimmten Bedingungen vielleicht besser machen.
Naja, wenn man sich nen Wattmesser zulegt muss man sich auch mit der Materie beschäftigen.
Dazu gehört dann auch ne entsprechende Software wie WKO+ oder GoldenCheetah.
Gibt ja auch nen nettes Buch zum Thema "Wattmessung" inzwischen sogar auf deutsch.
Naja, wenn man sich nen Wattmesser zulegt muss man sich auch mit der Materie beschäftigen.
Dazu gehört dann auch ne entsprechende Software wie WKO+ oder GoldenCheetah.
Gibt ja auch nen nettes Buch zum Thema "Wattmessung" inzwischen sogar auf deutsch.
Wieviele Leute haben nen Pulsmesser und wieviele davon sind in der Lage eine Leistungsdiagnostik auf Spitzenniveau zu fabrizieren? Das gelingt ja selber gewerblichen Anbietern selten genug. Und wieviele davon sind wiederum in der Lage einen wirklich guten Trainingsplan daraus zu bauen?
Ich glaube nicht, dass man vom Lesen eines Buches oder dem Anschaffen einer Software mal eben schnell ne super Traininingssteuererung basteln kann.
Mein Zwischenfazit wäre derzeit: Ein Leistungsmesser kann bestimmte Leute unter bestimmten Bedingungen vielleicht besser machen.
Also sorry, aber für diese schwammige Feststellung hätteste keinen Thread eröffnen müssen.
Der Leistungsmesser alleine macht natürlich keine Sau schneller.
Aber wenn Du einen möglichst objektiven Blick auf deine Trainingsleistungen werfen willst, ist er wohl derzeit allen anderen Messmöglichkeiten (Tacho, Puls) überlegen. Die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen halte ich Selbstverständlich. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Also sorry, aber für diese schwammige Feststellung hätteste keinen Thread eröffnen müssen.
...
Aber wenn Du einen möglichst objektiven Blick auf deine Trainingsleistungen werfen willst, ist er wohl derzeit allen anderen Messmöglichkeiten (Tacho, Puls) überlegen.
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Für mich ist Leistungsmessung auf dem Rad dasselbe wie Geschwindigkeitsmessung beim Laufen: Objektive Messung der abgegebenen Leistung. Captain, würdest du auf Pace-Messung beim Laufen verzichten?
Wieviele Leute haben nen Pulsmesser und wieviele davon sind in der Lage eine Leistungsdiagnostik auf Spitzenniveau zu fabrizieren? Das gelingt ja selber gewerblichen Anbietern selten genug. Und wieviele davon sind wiederum in der Lage einen wirklich guten Trainingsplan daraus zu bauen?
Ich glaube nicht, dass man vom Lesen eines Buches oder dem Anschaffen einer Software mal eben schnell ne super Traininingssteuererung basteln kann.
naja, an diesen Gedankengängen merkt man, dass ein Powermeter für dich wohl nicht das Richtige ist.
Wenn man sich so ein Teil holt, muss man sich auch voll drauf einlassen.
Mit "mal eben schnell" ist es da nicht getan.
Entweder ist man bereit sich intensiv mit den gesammelten Werten auseinanderzusetzen oder nicht.
Und irgendwo muss man halt mal anfangen, und dafür ist das Buch durchaus geeignet.
Und ich denke man kann auch "nur" mit nem Pulsmesser ne vernünftige Trainingsplanung hinbekommen, wenn man sich intensiv mit dem Thema befasst.
Wenn man natürlich nur nach der Formel "220 minus Alter" vorgeht, wird das wohl eher nix.
Also sorry, aber für diese schwammige Feststellung hätteste keinen Thread eröffnen müssen.
Der Leistungsmesser alleine macht natürlich keine Sau schneller.
Aber wenn Du einen möglichst objektiven Blick auf deine Trainingsleistungen werfen willst, ist er wohl derzeit allen anderen Messmöglichkeiten (Tacho, Puls) überlegen. Die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen halte ich Selbstverständlich. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.
Ich hatte ja auch mit bahnbrechenderen Argumenten und Fakten gerechnet.
Ne, Spass beiseite. Natürlich kann man damit extrem objektiv und um Fehler bereinigt messen und steuern. Aber die sich ergebenen Schlussfolgerungen sind manchmal nicht so offensichtlich wie es hier dargestellt wird. Nur durch das Lesen eines Buches wird man sicher kein Experte. Siehe Beispiel TF. So einfach scheint diese Frage nicht zu beantworten zu sein, obwohl sich hier ja einige sicherlich schon intensiver mit dem Thema beschäftigt haben.
Ich hatte allerdings auch schon gedacht, dass mehr experimentiert wird. Dass man mehr Zusammenhänge z.B. zwischen Puls und TF und Watt und Sitzposition etc sucht und Analysiert.
Manche der z.B. von dir aufgeführten Vorteile der Leistungsmessung würd ich für mich auch nicht sehen. Motivationsansporne mich zu Quälen z.B. brauch ich selten. Rumbummeln im GA Training mach ich auch ohne Wattmessung nicht und zum erkennen des Rekomzustandes gibt es sicherlich auch andere gute Methoden.
Macht ihr eigentlich alle regelmäßig ne LD zum Nachjustieren der Wattleistungen in Trainingsbereichen oder leitet ihr das alle mehr oder weniger nach irgendwelchen CP30 o.Ä. Werten ab?
Ich verfolge diese Diskusion jetzt schon seit dem Anfang und stelle mir im Moment die Frage in wie weit sich ein Leistungsmesser bemerkbar macht, wenn man von bisherigem HF-Training umsteigt.
Ich nenne jetzt mal ein Beispiel Athlet X (oder einfach nur X)
fährt seit, sagen wir 5 Jahren Rad. Durschnittlich 7000-9000km pro Jahr. Er/Sie steuert das Training bisher sehr penibel nach Puls und beschließt sich ein Leistungsmesser zuzulegen. Trainiert wieder ein weiteres Jahr sehr penibel nach den Wattwerten die in einem Test ermittelt wurden. Fährt wieder 7000-9000km.
Was für einen Leistungszuwachs kann er/sie erwarten?
Ich hab jetzt einfach mal Daten ausgewählt wo ich denke das sie auf viele zutreffen könten, damit alle die keine Ahnung haben (inklusive mir) ein Bild davon bekommen, was ein Leistungsmessgerät für Auswirkungen auf die eigene Leistungsfähigkeit hat.
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Training ist kein Zuckerhof und kein Ponyschlecken