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Alt 29.12.2007, 18:14   #57
mic
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Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Koblenz
Beiträge: 178
Servus

Nachdem auf Urlaubsfreuden unmittelbar der Weihnachtsstress folgte kann ich mich endlich mal zurückmelden...

thx @eifel-man:
Die konkrete Bestimmung der max HFZ bei Lauf und Rad steht in absehbarer Zeit an. Ich befürchte, da werde ich dann u.a. mal dein empfohlenes Programm durchziehen (müssen).

Meine Trainingsvorgaben konnte ich uneingeschränkt erfüllen und liege soweit im Plan. Die Trainingsgestaltung bestand aus überwiegend ruhigen, vorbereitenden Einheiten und war eher unspektakulär. Ein wichtiger Aspekt war außerdem, sich wieder an die hiesigen Temperaturen zu gewöhnen ohne sich eine Erkältung etc. einzuhandeln....

Was ich niemals vermutet hätte - zwischenzeitlich habe ich schon fast ein wenig Spaß am Rollentraining. Anfangs kostete es mich echt Überwindung das olle Ding aus dem Keller zu holen und abzustauben...aber...es gibt schlimmeres als Kilometerfressen auf der Rolle....

Bezüglich meiner Überlegungen einen Winter- oder Frühjahrsmarathon zu laufen habe ich mich nun endgültig dagegen entschieden und will mich stattdessen auf eine weitgehend ausgeglichene Trainingsgestaltung zu konzentrieren.

In diesem Zusammenhang, vor allem bei den Diskussionen in verschiedenen Freds über das systematische Ausschöpfen des individuellen Potenzials fiel öfter der Satz:
"Train to be able to train."

Wäre es dann nicht bei Kandidaten (wie auch bei mir) die das Ziel und die nötige freie Zeit dafür haben sinnvoll, sich mittelfristig enorm zu verbessern, zunächst die Umfänge drastisch zu erhöhen um diese dann in 2-3 Jahren als "normal" zu empfinden bzw. wegzustecken?

Mir ist ja bewusst, dass ich für mein Ziel (Hawaii) mehrere Jahre brauchen werde und daher sind kurzfristige Verbesserungen halt nicht soo unglaublich bedeutend für mich.
Ich habe das Prinzip der enormen Umfangssteigerung so verstanden, als das man anfangs nicht unbedingt schneller wird, jedoch eine bessere Basis geschaffen wird und mit den größeren Trainingsumfängen ebenfalls die Regenarationsfähigkeit steigt...

Als grober Anhaltspunkt bei diesen Überlegungen schweben mir Volumen von bisher geplant 12-18h/Woche auf 20-25h/Woche vor.

Wie gesagt, ist nur eine Idee die mir aufgrund verschiedener Anregungen gekommen ist...
Über eure Kommentare und Erfahrungen, ob diese Strategie erfolgversprechend sein könnte würde ich mich sehr freuen..

THX mic
mic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2007, 21:46   #58
tri_stefan
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 23.02.2007
Beiträge: 2.148
Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?
__________________
nix drauf außer Übergewicht
tri_stefan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2007, 23:09   #59
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg
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Alt 31.12.2007, 09:51   #60
mic
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Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Koblenz
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von tri_stefan Beitrag anzeigen
Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?
Es ist weniger der Job selbst, der bis 25h pro Woche zulassen würde, sondern eher die ansonsten (in sportlicher Hinsicht) günstigen Rahmenbedingungen wie: kaum vorhandene Fahrtzeiten, eine Ehefrau die viel beruflich unterwegs ist, keine Kinder, etc. Da bleibt Zeit für Sport...

Bezüglich meiner Radschwäche schaut es so aus, als das ich z.Zt. 3 Einheiten durchziehe: 1)die 2-3h "Hügelreiterrunde", 2)1-1,5h Rollentraining mit verschiedenen Frequenzen und 3) eine Ballereinheit (Rolle) mit 2*30 Minuten mit HFZ zwischen 130-140 Schlägen.
Letztere Einheit ist ziemlich hart für mich, da meine Pulswerte imho grundsätzlich relativ niedrig sind und ich für o.g. HFZ richtig arbeiten muss.

Die Planung für nächstes Jahr ist ein Thema mit vielen Fragezeichen

Fixpunkt ist der IMEU

Aber ansonsten schwanke ich insbesondere im Hinblick auf die gewünschte langfristige Entwicklung zwischen den Varianten:

IMEU- davor und danach weiter gezielt trainieren (keine weiteren WK)

IMEU- danach im Spätsommer noch eine 2 LD um zu sehen wie man das körperlich wegsteckt

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und danach nach Lust und Laune (also WK mit flachen Radprofilen)

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und den Rhein-Neckar-Cup ( 4 WK mit jeweils sehr heftigen Höhenmetern) komplett durchziehen, also dort starten, wo man am besten an den Schwächen arbeiten kann/muss.

Wie man sieht, von A-Z sind noch alle Variationen offen und alles hat imho seine Vor- und Nachteile....

mic
mic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2007, 09:57   #61
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?
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Alt 31.12.2007, 10:06   #62
mic
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Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Koblenz
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg

@mauna_kea:
für deine Einschätzung

Ich habe halt die Statements zu den Unterschieden innerhalb der sub 10h bis sub 9h Finisher gelesen und die Leistungsunterschiede wohl ziemlich unterschätzt. Bislang dachte ich, dass ein 9h45 Athlet an einem richtig guten Tag auch eine draftingfreie 9h15 raushauen könnte....

Vor allem aber wurde mir klar, dass das Thema Marathon dann auch noch ne riesen Baustelle bei mir wird....

Erste (und zweite und dritte) Reaktion war dann: Noch größere Defizite als ohnehin schon bekannt sind - also Umfänge hochschrauben...

thx
mic
mic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2007, 10:12   #63
mic
Szenekenner
 
Benutzerbild von mic
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Koblenz
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?
Quali in FFM war sogar noch ein ganzes Stück unter 9h30.
M in 3:30 in 2008 halte ich für realistisch - das passt in die Marschroute für sub10, aber um in einigen Jahren mal in Richtung 9h30 zu kommen muss bei mir wohl mindestens eine 3:15 her....

Geändert von mic (31.12.2007 um 10:14 Uhr). Grund: Jahresangabe ergänzt
mic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2007, 16:41   #64
eifel-man
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Benutzerbild von eifel-man
 
Registriert seit: 16.11.2006
Beiträge: 527
....hi mic,

... bleib´ locker ... und genieße die schöne Trainingszeit bis IMEU.

... wie mauna_kea hier schon ausführt ... es ist nicht die Anzahl von Trainingsstunden , die es ausmacht ....!!!

... einen richtig schnellen IM zu absolvieren bedarf ein wenig mehr ... !!!

Zeit, Talent, Trainingsfleiß, möglichst perfekt abgestimmtes Training auf Deine Schwächen hin, Erfahrung, Wettkampferfahrung. Die Bücher Training Bible von Friel und Going Long von Gordo Byrn können Dir helfen. Setze Dich nicht so sehr unter Druck.

Triathlon muss man ganzheitlich sehen... !!! Von der ersten bis zur letzten Minute. Es ist ein sehr großer Unterschied einen Marathon solo zu laufen - oder bei einem IM - bei dem Du vorher 180km gebrettert bist. Du kennst bestimmt solche Aussagen ... "bis Radkilomter 135 war ich super drauf" ... "ich war fast schon im Ziel - als es mich bei Laufkilometer 22 aus den Socken gehauen hat"

Zu den Wettkämpfen....
mache vorher 1-2 Wettkämpfe um ein wenig Feeling zu bekommen und ein wenig Wettkampfhärte .... lange Koppeleinheiten sind aber genauso wichtig....!!!
Was nach dem IM ist, sagt Dir Dein Köper.


"soviel wollte ich gar nicht schreiben"

zwischen ner 09.45h und ner 09.35 h sind es manchmal Welten und das hat nicht direkt was mit Tagesform zu tun.
09.15h ist nochmal ne ganz andere Hausnummer....!!!

keep relaxt und trainiere weiterhin motiviert und beschäftige Dich nicht so sehr mit Zeiten.... !!!


Und auch bei optimalster Vorbereitung ist man manchmal froh - überhaupt das Ziel zu sehen.

eifel-man ist offline   Mit Zitat antworten
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