Servus
Nachdem auf Urlaubsfreuden unmittelbar der Weihnachtsstress folgte kann ich mich endlich mal zurückmelden...
thx @eifel-man:
Die konkrete Bestimmung der max HFZ bei Lauf und Rad steht in absehbarer Zeit an. Ich befürchte, da werde ich dann u.a. mal dein empfohlenes Programm durchziehen (müssen).
Meine Trainingsvorgaben konnte ich uneingeschränkt erfüllen und liege soweit im Plan. Die Trainingsgestaltung bestand aus überwiegend ruhigen, vorbereitenden Einheiten und war eher unspektakulär. Ein wichtiger Aspekt war außerdem, sich wieder an die hiesigen Temperaturen zu gewöhnen ohne sich eine Erkältung etc. einzuhandeln....
Was ich niemals vermutet hätte - zwischenzeitlich habe ich schon fast ein wenig Spaß am Rollentraining. Anfangs kostete es mich echt Überwindung das olle Ding aus dem Keller zu holen und abzustauben...aber...es gibt schlimmeres als Kilometerfressen auf der Rolle....
Bezüglich meiner Überlegungen einen Winter- oder Frühjahrsmarathon zu laufen habe ich mich nun endgültig dagegen entschieden und will mich stattdessen auf eine weitgehend ausgeglichene Trainingsgestaltung zu konzentrieren.
In diesem Zusammenhang, vor allem bei den Diskussionen in verschiedenen Freds über das systematische Ausschöpfen des individuellen Potenzials fiel öfter der Satz:
"Train to be able to train."
Wäre es dann nicht bei Kandidaten (wie auch bei mir) die das Ziel und die nötige freie Zeit dafür haben sinnvoll, sich mittelfristig enorm zu verbessern, zunächst die Umfänge drastisch zu erhöhen um diese dann in 2-3 Jahren als "normal" zu empfinden bzw. wegzustecken?
Mir ist ja bewusst, dass ich für mein Ziel (Hawaii) mehrere Jahre brauchen werde und daher sind kurzfristige Verbesserungen halt nicht soo unglaublich bedeutend für mich.
Ich habe das Prinzip der enormen Umfangssteigerung so verstanden, als das man anfangs nicht unbedingt schneller wird, jedoch eine bessere Basis geschaffen wird und mit den größeren Trainingsumfängen ebenfalls die Regenarationsfähigkeit steigt...
Als grober Anhaltspunkt bei diesen Überlegungen schweben mir Volumen von bisher geplant 12-18h/Woche auf 20-25h/Woche vor.
Wie gesagt, ist nur eine Idee die mir aufgrund verschiedener Anregungen gekommen ist...
Über eure Kommentare und Erfahrungen, ob diese Strategie erfolgversprechend sein könnte würde ich mich sehr freuen..
THX mic