durch die Konstellation Raelert/Kienle ein Megaspannung im Vorfeld aufzubauen
spannend wird höchstens sein, wie viel Vorsprung AR haben wird.
Ansonsten sehe ich nicht, dass die Dominanz der IM in Europa durch die Challenge gefährdet ist, so wie Arne es beschrieben hat.
Die einzige LD Challenge die richtig gut geht ist Roth.
Andere haben durch den Termin (so wie Barcelona) keine Konkurrenz, da hier in Europa der letzte IM im August stattfindet.
Ich bin sicher, wenn dort zum gleichen Zeitpunkt ein IM organisiert werden würde, mit Quali für das folgende Jahr, hätte die Challenge Barca schlechte Karten.
Roth profitiert immer noch vom Ironman Europa Image aus den 90ern.
Die Frage ist wohl was passiert, wenn bei der Challenge Serie ein großer Sponsor einsteigt, ich sag als Österreicher mal Red Bull. Wär das geil, oder würde sich die Challenge Serie früher oder später auch in Richtung Gewinnoptimierung entwickeln? Die Vermutung liegt nahe - Warum nicht.
Bleibt das Postulat Hawaii zur echten Weltmeisterschaft zu machen, ausgerichtet von einem Verein (?) als Non Profit Veranstaltung und Qualifikationsmöglichkeiten durch alle (durch diesen Verein) zertifizierten (nicht lizensierten) LD-Veranstaltungen, wie auch immer das funktionieren mag. Darf man träumen?
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich sehe es auch nicht so, dass aktuell die Dominanz von Ironman gefärdert ist.
Allerdings boomt momentan der Sport auch stark so, dass momentan auch noch Platz für 2 große Anbieter ist.
Spannend wird es meines Erachtens vor allem wenn mal nicht mehr so viele Ersttäter nachkommen und die Anmeldungen zurück gehen.
Dann würde ich vermuten, dass die Challenge sogar innerhalb Europa besser aufgestellt ist.
Begründen kann ich es nicht genau aber ich persönlich fühle mich bei diesen Rennen nicht ganz so als Cash Cow auch wenn Sie nicht gerade günstig sind.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Wär das geil, oder würde sich die Challenge Serie früher oder später auch in Richtung Gewinnoptimierung entwickeln? Die Vermutung liegt nahe - Warum nicht.
So familiär wie die Challenge Family immer tut sind sie nicht.
Natürlich geht es auch dort um Gewinnoptimierung und um nichts anderes!!!
OK beide Veranstalter verlangen perverse Startgebühren, aber der eine ist immerhin noch günstiger als der andere - also gibt es einen klaren Unterschied! Ich als finisher erwarte ein perfekt organisiertes Rennen mit viel Verpflegung und drumherum. Daher bin ich bereit diese eigentlich zu hohen Gebühren bezahlen, weil ich ja auch viel erwarte. Man sollte aber nciht vergessen, dass Kraichgau und Roth traditionelle veranstaltungen sind, die auch deswegen perfekt im Ablauf sind und in der dortigen Bevölkerung viel genialer verankert sind als diverse Ironman-Veranstaltungen oder junge Langdistanz-Rennen. Ich liebe dieses Ambiente der challenge-Veranstaltungen, man kann das nicht wegreden. Köln, Hannover, Regensburg, Frankfurt haben nicht die Atmosphäre von Roth oder Kraichgau. Völlig verständlich, dass hiermit auch Werbung gemacht wird.
Ich liebe dieses Ambiente der challenge-Veranstaltungen, man kann das nicht wegreden. Köln, Hannover, Regensburg, Frankfurt haben nicht die Atmosphäre von Roth oder Kraichgau.
Wenn man jetzt ne LD finisht, ohne den Support einer "perfekt organisierten Veranstaltung" Ironman oder Challenge zu haben, müßte man doch eigentlich mehr als so ein verweichlichter Ironman sein, oder?