Ich finde das ganze System des Sportunterrichts blöd..........
. Ich meine was bringt es denn, dass jemand einen Coopertest machen muss, den er ohne Gehpausen nicht schafft, dann von seinen Mitschülern gemobbt wird, weil er zu blöd zum Laufen ist und dann nur noch demotivierter in den Sportunterricht geht und dann eine Lebenslange Abneigung gegen Sport hat.
..."Trend" auswirkt.
Und genau hier liest man das typische Gejammere das nur noch VErsager ran zieht
deiner Argumentation nach, dürfte man ÜBERHAUPT NICHTS von NIEMANDEM mehr Verlangen
Er könnte ja Versagen und sich...............blablablub
Diese Flaschen werden dann Politiker und wir haben wieder den Salat
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auch ich bin dagegen einen begabten Maler, mit Mathe zu quälen
oder einen guten Handwerker mit Karl dem Sonstwas und 17 blauen Tönen
jedesmal kann man sich dabei nur blamieren
aber es geht nicht anders---
Grundfähigeiten(Wissen) in ALLEM haben noch nie geschadet
wenn du mal hier in der Gegend bist, schau bei uns rein, dann wirst du wissen was ich meine ;-)
Sicher komm ich dann vorbei. Und ich glaub schon, dass ich weiß, was Du meinst. Du hast mit Deinen Jungs aber Zeit gehabt bzw. hast sie dir genommen, um es besser zu machen, als Deine Eltern, um den Jungs was von Dir mitzugeben. Ich sag einfach mal: Deine Jungs es sicher nicht immer leicht mit Dir gehabt, aber Du hast ihnen sicher alles gegeben, was Du konntest und kannst und das ist natürlich auch Zeit.
Bei 10 St. / Woche kannste natürlich auch mal laufen gehen und wenn die Jungs das "ohne Prügel" wollen, darf man sie natürlich auch nicht dabei bremsen. Aber in der Schule gibt's nur 2 Std. / Woche und ich denke, wenn man die dann nahezu ausschließlich läuft, was wohl nötig ist, damit's überhaupt was bringt, dann gibt's genug, die "den Fuß kaputt haben". Beim Basketball hingen die aber am Korb. Ich denk eher an die Schüler, die eben zu Hause niemand haben, der zum Sport motiviert. Denen nen Weg zum Lifetime-Sport zu eröffnen, muß doch Ziel des Schulsports sein. Nicht im Leistungskurs, wo die Schüler sowieso schon motiviert sind, sondern im ganz popeligen Grundkurs. Und das halte ich für so schwer, fordernd und für den Lehrer. Wenn der auch nur 2 von 25 davon "kriegt", hat er'n super Job gemacht.
Ich find's auch traurig, dass die Zahl der Bewegungsunfähigen wächst, aber mit Zwangslaufen in der Schule geht da nix. Das sind die "Kleinen" krank. Klar kriegt der Schüler ne Entschuldigung, wenn sein Vater auch nicht in der Lage ist, 5 km zu laufen. Da ist nur was mit Begeisterung zu machen. Klar, PMP, kann sein, dass das nur die Schokoladensportler (wenn überhaupt) fördert, aber wo ist die Alternative, wenn die Alten nicht mitziehen?
Da ist mir der Schokosportler immer noch lieber als gar kein Sportler.
Und genau hier liest man das typische Gejammere das nur noch VErsager ran zieht
Ggf. teilt man die Gruppen einfach. Die Langsamen bremsen die besseren und am Ende haben alle keinen Bock mehr.
Anfordernen muss man ja durchaus stellen, was aus den ewigen Weichspülmethoden wird sieht man ja. Die Frage ist nur wie man das am besten gestaltet.
Hab z.B. in meiner Jugend unheimlich gerne Volleyball gespielt, haben wir in der Schule auch häufig gemacht. Schön wenn man dann Halbprofis in der Klasse hat, da macht das ganze dann keinen Spaß mehr. Gegen die die das mehrfach die Woche jahrelang trainiert haben hat man halt null Chance. IMHO müsste Sportunterricht viel mehr den Spaß am Sport und der Bewegung vermitteln. Mit Übungen auf die keiner Bock hat und dann noch Leistungsdruck erreicht man bei den meisten genau das Gegenteil.
Die die wollen sind eh außerhalb der Schule im Verein, Hauptzielgruppe des Sportunterrichts sollten die sein die sonst keinen Sport machen.
Dazu kommt noch, dass wir Trias solche Vergleiche meist auf Langstreckenlaufen, Radfahren oder Schwimmen beziehen und jemand, der das nicht kann, kann nix. Klar, ich bin ja auch stolz da drauf, dass ich meinen Neffen (einen anderen, der spielt 2. BuLi Handball) mit seinen 27 auf'm Rad abzieh. Würde aber gern mal sehen, wie viele hier (mich eingeschlossen) nen Felgaufschwung, Hürdenlaufen, ne Mannschafts- bzw. Ballsportart hinbekommen. Ich kann nicht mal richtig nen Ball fangen. Wir hatten im Sportleistungskurs einen Turner. Der ist einfach schlecht gelaufen. Aber wenn der am Hochreck ne Riesenfelge gemacht hat, das war schon beeindruckend, das aus 10 m Entfernung zu sehen. Der ist doch kein schlechterer Sportler.
IMHO müsste Sportunterricht viel mehr den Spaß am Sport und der Bewegung vermitteln. Mit Übungen auf die keiner Bock hat und dann noch Leistungsdruck erreicht man bei den meisten genau das Gegenteil.
Die die wollen sind eh außerhalb der Schule im Verein, Hauptzielgruppe des Sportunterrichts sollten die sein die sonst keinen Sport machen.
So seh ich das auch, Leistungssportler kann der allgemeine Schulsport nicht "produzieren". Es wär schon viel damit gewonnen, wenn ein paar Schüler sich irgendwie kontinuierlich sportlich betätigen und durch den Spaß dabeibleiben.
Die allermeisten, die im Verein sind oder sonst gut sind, haben eh Eltern, die sich drum kümmern.
Ballsportarten kriege ich die meisten noch ganz passabel hin. Turnen? Reck? Au weia, lassen wir das Thema
Ein Turner ist wohl meist kein guter Läufer, trotzdem wird der läuferisch immer noch mehr drauf haben als der größte Teil der Bevölkerung.
Hab schon öfter mit Fussballern laufen trainiert, das ist auch böse - je nach Strecke für beide Seiten. Die hatten wenig Chancen auf längeren Strecken, dafür haben die mich bei allem <1000m derart abgehängt ... da hatte ich nicht den Hauch einer Chance mitzuhalten, selbst bei den schwächeren nicht. Da sieht man aber wohin jahrelanges gezieltes Training hinführt.
Gewisse Allroundfähigkeiten sehe ich aber für alle als sinnvoll an. Viele Trias - mich eingeschlossen - haben außerhalb der Ausdauerschiene recht wenig zu bieten.
Und genau hier liest man das typische Gejammere das nur noch VErsager ran zieht
deiner Argumentation nach, dürfte man ÜBERHAUPT NICHTS von NIEMANDEM mehr Verlangen
Sagt dir das Buch "Schlachtruf einer Tigermutter" etwas? Genau so hörst du dich gerade an!
Ich bin auch kein Freund von dieser Hetschelhaltung aber ich bin überzeugt davon, dass unterm Strich mehr raus kommt, wenn man ein Kind sich sportlich frei entwickeln lässt, als es zu Sachen zu zwingen, die demotivieren.
Würdest du so eifrig trainieren wie du es als Triathlet wahrscheinlich tuest, wenn du statt Triathlon zum Reiten gezwungen werden würdest? Sicherlich nicht.
Ich würde da übrigens auch Meik mit seinen Ausführungen zustimmen.
Ich bin auch kein Freund von dieser Hetschelhaltung aber ich bin überzeugt davon, dass unterm Strich mehr raus kommt, wenn man ein Kind sich sportlich frei entwickeln lässt, als es zu Sachen zu zwingen, die demotivieren.
Jein, frei entwickeln schon, wobei Schulsport schon eine gewisse Bandbreite abdecken sollte. Da darf ruhig mal etwas Bodenturnen oder ähnliches dabeisein auch wenn es vielen nicht so viel Spaß macht. Etwas das man auch als sportliche Allgemeinbildung bezeichnen könnte.
Der Zwang war immer das wo ich als Kind boykottierte. War auch in diversen Vereinen, so nach einem guten halben Jahr wurde man fast überall vom Trainer zu Wettkämpfen gedrängt. Einfach Sport machen aus Spaß ging einfach nicht, das habe ich gehasst. Da war Tria eine glückliche Entwicklung als reine Individualsportart. Training wie ich Lust hatte, Wettkämpfe so wie ich wollte, kein Zwang, Spaß beim Vereinstraining, kein Ärger wenn man mal nicht da war, ...
So waren leider weder Vereine noch Schule in der Lage mir irgendwie zu vermitteln dass Sport einfach nur Spaß machen kann. Entsprechend habe ich bis 20 nahezu nichts gemacht.
Mal als Anregung für die 5km: Wie wär´s mit einer Art Orientierungslauf? Im Park bekommt jeder eine Karte mit Punkten die er anlaufen muss, so an Punkt 1 steht wo Punkt 2 ist. Dann ist es kein reines 5000m irgendwie langweilig Laufen sondern mehr mit Spaß und anderen Aufgaben verbunden. An den Punkten vielleicht noch ein Rätsel lösen lassen wie es weitergeht.