Orschel hat auch nur 12 Euro genommen, bei uns ist also nur 1 Euro hängen geblieben, da wir die TL als zu teuer und abschreckend empfunden haben.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hintergrund: Ich wundere mich ein wenig darüber, warum in Roth die Kosten für die Tageslizenz von 10,-€ (in 2010) auf 30,- € (in 2011) steigen. Und keiner regt sich darüber auf - was irgendwie noch verwunderlicher ist.
so kann man wenigstens weiterhin sagen, man ist billiger wie der ironman ...
Noch eine Frage - auch wenn die jetz vom Thema etwas wegführt:
Wurde die Abgabenordnung in der letzten Zeit wesentlich geändert ?
Hintergrund: Ich wundere mich ein wenig darüber, warum in Roth die Kosten für die Tageslizenz von 10,-€ (in 2010) auf 30,- € (in 2011) steigen. Und keiner regt sich darüber auf - was irgendwie noch verwunderlicher ist.
Wenn die Steigerung damit begründet wird, daß die Kampfrichter zukünftig ordentlich bezahlt werden, dann soll's mir recht sein. Aber ansonsten wüßte ich schon gerne wie sowas zustande kommt.
Die Abgabenordnung wurde nicht geändert. Das ist Fakt. Was da auf der Homepage der Challenge steht, stellt nur einen Vorgriff auf einen gewünschten Zustand dar. Es gibt aber die Absicht des gegenwärtigen Präsidiums in Ba-Wü die Ordnung wie folgt zu ändern:
Zitat:
Neues Abgaben- und Gebührenmodell für Triathlonveranstaltungen
Folgende Abgaben und Gebühren sollen ab 2011 für Triathlonveranstaltungen in Baden-Württemberg gelten:
=> Tageslizenzen werden erhöht:
20 Euro für Kurzdistanz,
25 Euro für Mitteldistanz
35 Euro für Langdistanz
=> Aufteilung der Tageslizenzen:
4 Euro an DTU (Festanteil gemäß Abgabenordnung),
Rest BWTV und Veranstalter je 50%
=> die Jedermannabgabe beim Volkstriathlon wird um 0,50 Euro auf 3 Euro erhöht
=> Veranstalterabgaben als Festbetrag pro Teilnehmer:
0,50 Euro für Volkstriathlon
1 Euro für Kurzdistanz
1,50 Euro für Mitteldistanz
2 Euro für Langdistanz
Staffeln werden wie ein Starter bewertet
. die bisher gültigen Abgaben von 10% des Startgeldes entfallen
=> Kampfrichterkosten (Tagespauschale + eventuelle Fahrt-/Übernachtungskosten) trägt der Veranstalter; die Einteilung liegt beim Landesverband, der die Kampfrichter ortsnah einsetzt
=> Kosten für eventuelle Dopingkontrollen trägt der Veranstalter
Anmerkungen des Präsidiums:
Mit dieser Regelung hätten wir eine einheitliche Regelung für alle, d.h. kommerzielle Großveranstalter und Vereinsveranstalter, die auch finanziell tragbar ist.
Es werden alle Verbandsmitglieder (Vereine und Veranstalter) entlastet. Diejenigen, die mehr belastet werden und letztlich das Modell finanzieren, sind die Tageslizenznehmer.
Wir haben für diese Regelung, die wir bei einem Treffen verschiedenen Veranstaltern vorgelegt und erläutert haben, große Zustimmung erhalten.
Wir benötigen dafür allerdings eine Satzungsänderung, die der Verbandstag im Herbst beschließen müsste. Laut Satzung § 7,7 dürfen wir als BWTV keine Gebühren unterschreiten, die die DTU bundeseinheitlich festgelegt hat. Dies ist bei den Veranstalterabgaben (10%) der Fall. Das Präsidium des BWTV wird daher eine entsprechende Satzungsänderung beim Verbandstag beantragen.
Was die Angabe "Anmerkung Präsidium" betrifft, so ist das nicht richtig. Ich habe mich ausdrücklich dagegen ausgesprochen. Wie die Leute vom Heidelbergman auch!
Das ist nichts anderes als eine verdeckte Gebührenerhöhnung und der Versuch, die Stimmen der Verein (auf dem nächsten Verbandstag) zu bekommen, die auch Veranstaltungen durchführen und von so einer Regelung profitieren. Die Interessen der aktiven Triathleten, mit oder ohne Startpass, werden durch diese Neuordnung verletzt. 40% der Mitglieder in den Vereinen haben keinen Startpass. Die machen halt nur einen oder zwei Wettkämpfe im Jahr. Das sind auch meist diejenigen, die bei Veranstaltungen helfen!
In vielen Vereinen übernimmt der Verein die Kosten für den Startpass. Warum sollen wir unseren Mitgliedern schaden und einen Großteil der Tageslizenz den Veranstaltern zuführen? Ist das die Aufgabe eines Verbandes? Gewinnoptimierung von Triathlonveranstaltern?
PS Der Überwitz ist ja auch die Tatsache, dass bei einem Volkstriathlon pro Starter € 3,50 abgeführt werden müssen und bei einer Langdistanz wie in Roth nur noch € 2,00. Da hat man endeckt, dass die meisten Starts auf der Volksdistanz stattfinden und die Veranstalter nur sehr schwach im Verband präsent sind.
PPS Die gleichen Änderungen sind auch für Bayern vorgesehen
Und bevor Jahangir jetzt hyperventiliert: ich glaube - was Verbandsdinge angeht - gar nix mehr. Egal von wem es kommt.
leider, aber so tief unten wie derzeit war die DTU zu keiner zeit. sportlich mag es noch 2-3 jahre gut laufen, aber der ganze augenscheinlich illegale quatsch drumherum wird doch in kürze wieder die unsägliche diskussion um einen 2. verband auf den plan rufen.
leider, aber so tief unten wie derzeit war die DTU zu keiner zeit. sportlich mag es noch 2-3 jahre gut laufen, aber der ganze augenscheinlich illegale quatsch drumherum wird doch in kürze wieder die unsägliche diskussion um einen 2. verband auf den plan rufen.
Ja, wird er. Und zu Recht. Wenn es von innen heraus keine Änderungen gibt (oder nur zum Schlechten), dann halt von außen. Ob das besser ist, sei mal dahingestellt.
Ich kenne jedenfalls kaum noch Athleten, die sich für den Verband interessieren. Ein Achselzucken ist da noch das Höchste der Gefühle, wenn es um Themen dieser Art geht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Abgabenordnung wurde nicht geändert. Das ist Fakt. Was da auf der Homepage der Challenge steht, stellt nur einen Vorgriff auf einen gewünschten Zustand dar. Es gibt aber die Absicht des gegenwärtigen Präsidiums in Ba-Wü die Ordnung wie folgt zu ändern:
Was die Angabe "Anmerkung Präsidium" betrifft, so ist das nicht richtig. Ich habe mich ausdrücklich dagegen ausgesprochen. Wie die Leute vom Heidelbergman auch!
Das ist nichts anderes als eine verdeckte Gebührenerhöhnung und der Versuch, die Stimmen der Verein (auf dem nächsten Verbandstag) zu bekommen, die auch Veranstaltungen durchführen und von so einer Regelung profitieren. Die Interessen der aktiven Triathleten, mit oder ohne Startpass, werden durch diese Neuordnung verletzt. 40% der Mitglieder in den Vereinen haben keinen Startpass. Die machen halt nur einen oder zwei Wettkämpfe im Jahr. Das sind auch meist diejenigen, die bei Veranstaltungen helfen!
In vielen Vereinen übernimmt der Verein die Kosten für den Startpass. Warum sollen wir unseren Mitgliedern schaden und einen Großteil der Tageslizenz den Veranstaltern zuführen? Ist das die Aufgabe eines Verbandes? Gewinnoptimierung von Triathlonveranstaltern?
PS Der Überwitz ist ja auch die Tatsache, dass bei einem Volkstriathlon pro Starter € 3,50 abgeführt werden müssen und bei einer Langdistanz wie in Roth nur noch € 2,00. Da hat man endeckt, dass die meisten Starts auf der Volksdistanz stattfinden und die Veranstalter nur sehr schwach im Verband präsent sind.
PPS Die gleichen Änderungen sind auch für Bayern vorgesehen
problematisch finde ich neben deinen argumenten auch den ausschliesslichen fokus auf tageslizenzen. dadurch sind kleine LV mit kleinen events und stammstarterschaft genauso benachteiligt, wie alle LV, wenn plötzlich (aus welchen gründen auch immer) keine tageslizenzen bei den großevents gelöst werden. die top 8 in deutschland verzeichnen derzeit zwischen 35-60% starter ohne startpass. was passiert mit den LV, wenn das geld ausbleibt? dann schliesst man sie halt und regiert nur noch zu dritt oder fünft. vielleicht führt man auch eine direktmitgliedschaft ein und schafft dieses demokratiemodell gleich mit ab ;-)
Dann wird es sicherlich bald Vereine als "Abwicklungsgesellschaften" geben. In Hessen z.B. kostet der Startpass 26 Euro und die Mitgliedschaft 5 Euro. Ein paar Euro Verwaltungskosten drauf gerechnet und für 35-40 Euro Jahresbeitrag ohne sonstige Leistungen des Vereins, dann hat man es mit 2 Starts wieder raus.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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Was die Angabe "Anmerkung Präsidium" betrifft, so ist das nicht richtig. Ich habe mich ausdrücklich dagegen ausgesprochen. Wie die Leute vom Heidelbergman auch!
grundätzlich finde ich es besser, wenn man demokratische entscheidungen eines präsidiums nach aussen mitträgt oder nicht kommentiert. sollten sich deine anschuldigungen, insb. auch die in den beiden pdf dokumenten, die gestern abend in der mailbox lagen, erhärten, sollten verbandsinterne (bwtv- oder dtu- verbandsgericht) oder externe instanzen (strafanzeige via ordentl. gericht) angerufen werden.
alles andere führt zu nichts und prallt offensichtlich bei entsprechenden personen ab.
das beste bsp. sind doch derzeit herr eckert und frau wisser. ich bin gespannt, was von all den von diesen beiden personen initiierten rechtsstreitigkeiten und kaskaden von strafanzeigen übrigbleibt, wenn sich der fog of war lichtet (z.b. durch einstellung div. verfahren gegen ehemalige dtu mitarbeiter oder funktionäre) und manche dinge einfach mal offengelegt werden müssen. dumm, dass diese blähung in der geschichte des triathlons im halböffentlichen raum stattfinden muss.
dies liegt aber an der satzungsgemässen schwäche der aktuellen demokratischen organe der dtu. diesen prozess des machtmissbrauchs gab es btw. bei USATriathlon in der vergangenheit auch. erst durch das massive eingreifen übergeordneter instanzen des organisierten sports konnten wichtige demokratische satzungsänderungen umgesetzt werden.
ich kann den aktuellen frust der kleinen verbände verstehen. sie werden mittlerweile ja noch nicht einmal mehr zum handheben benötigt.