... als das der Grünen. Letztere haben sich einfach auf ihre Kernwähler zurückgeschrumpft. Der Akzepanz für Klimapolitik haben sie einen Bärendienst erwiesen.
Gegen die Akzeptanz des Klimaschutzes in der Bevölkerung haben vor allem die Springerpresse, die AfD, die CDU und die FDP gearbeitet.
Verhetzt wurde ja nicht nur das Heizungsgesetz, die erneuerbaren Energien und die Mobilitätswende. Sondern auch friedliche Umweltbewegungen der jungen Generation wie Fridays for Future.
Aber mich würde dazu Deine Meinung interessieren: Wer hat denn der Klimapolitik zu mehr Akzeptanz verholfen? Wer diese Akzeptanz vermasselt hat, hast Du ja bereits festgestellt. Wer aber hat Deiner Meinung nach zugunsten des Klimaschutzes gearbeitet und in der Bevölkerung für Akzeptanz gesorgt? Wer hat in Wahlkampfreden für den Klimaschutz gekämpft, in Bierzelten für Umweltschutz geworben oder sich für eine Mobilitätswende stark gemacht?
Weder noch, sondern allein ein Verdienst von seinem Ex-Lehrer und der SZ.
Ja, das ist der Lohn fürs Steigbügel halten für die Grünen - das schätzen auf Dauer die FDP-Wähler nicht. Natürlich war es naiv zu glauben, sie werden als Kleinste in der Koalition ihre Ideen durchsetzen können; .
Wieso? Was hat denn die FDP daran gehindert, klassische, liberale Themen anzugehen? Justizreform, Bürokratieabbau, Digitale Verwaltung, Verkehr (ok, gehört eigentlich nicht in die Reihe)?
Die FDP hat in ihren Ministerium jede Menge Gestaltungsspielraum, nur nutzen tun sie ihn nicht. Statt dessen wird blockiert und sabotiert. Ist wir schleierhaft, wie die damit bei ihren Wählern punkten wollen.
Gegen die Akzeptanz des Klimaschutzes in der Bevölkerung haben vor allem die Springerpresse, die AfD, die CDU und die FDP gearbeitet.
Ich finde, dass es die Grünen selbst vermasselt haben. Das sehe ich auch bei der FDP so, deren Stammwähler ich war.
Zitat:
Aber mich würde dazu Deine Meinung interessieren: Wer hat denn der Klimapolitik zu mehr Akzeptanz verholfen? Wer diese Akzeptanz vermasselt hat, hast Du ja bereits festgestellt. Wer aber hat Deiner Meinung nach zugunsten des Klimaschutzes gearbeitet und in der Bevölkerung für Akzeptanz gesorgt?
Hier würde ich keine der Parteien herausheben. Die haben hier alle keinen guten Job gemacht. Für mich wirklich positiv waren die Anfänge von Fridays for Future. Die haben viel zu einem positiven Bewusstseinswandel beigetragen. Ich fand das zwar nicht alles richtig, aber die Botschaft war klar. Es gibt auch viele Personen, die Themen unaufdringlich adressieren. Karsten Schwanke würde ich dazuzählen. Auch wenn es wenig Gegenliebe geben wird, finde ich auch Menschen wie Gates hilfreich. Man muss immer überlegen auf welchen Ebenen man was und wie platzieren kann.
Ich fand sogar Habeck als Botschafter hilfreich. Aber Botschafter und Umsetzungskompetenz sind eben nicht das gleiche.
Die Grünen hatten doch wirklich viel richtig gemacht. Eigentlich ist es wirklich schade, dass sie sich so verrannt haben. Es war ihnen gelungen, einen großen Teil der Bevölkerung zu gewinnen. Und letztendlich haben sie auch Merkel seit Jahren vor sich hergetrieben. Viele Themen hätte die nicht umgesetzt, wenn sie es später nicht eh hätte tun müssen.
Mit anderen Worten: die Grünen haben meines Erachtens in den letzten Jahrzehnten eine entscheidende und positive Rolle besetzt. Das mittlerweile fast alle auch mehr oder weniger grün sind, liegt ganz klar an ihnen.
Die Umsetzung - da wiederhole ich mich - war dann aber ein Desaster.
Unterm Strich, auch unter Berücksichtigung des aktuellen Rückfalls, wären wir ohne die Grünen aber weitem nicht da, wo wir jetzt in Bezug auf die Akzeptanz stehen.
Die Zahl ist falsch, aber es ist auch egal. Wenn die Stadt München so viel CO2 in die Luft bläst wie die USA in xy Tagen, lässt sich daraus nicht ableiten, München müsse sich nicht am Klimaschutz beteiligen – alle anderen aber schon.
Wenn wir im Jahr 2045 klimaneutral werden wollen, müssen wir das auch beim Heizen werden. Alles andere sind Ausflüchte und Zeitverschwendung.
Stimmt. China stößt pro Tag ca 30 Mio. Tonnen CO2 aus und das GEG soll insgesamt ca 10 Mio Tonnen an Einsparungen über die nächsten Jahre bringen. 👋
Ich beziehe mich auf die Gesetze, die wir uns selbst in einem demokratischen Prozess gegeben haben. Dazu kommt das Grundgesetz und unsere bewusste Bindung an internationale Verträge, unter anderem innerhalb der Europäischen Union.
Falls Du Dich nicht zu dieser Wir-Gemeinschaft zählst, kannst Du das ja sagen, kein Problem:
- Ausstieg aus dem Pariser Abkommen
- Ablehnung des Grundgesetzes Artikel 20
- Ablehnung des deutschen Klimaschutzgesetzes
- Ablehnung des europäischen Klimaschutzgesetzes
Das Grundgesetz wurde nicht von den Grünen erstellt, die gab es damals noch nicht. Die Unterzeichung des Pariser Abkommens geschah unter Angela Merkel (CDU). Das Gebäude-Energie-Gesetz wurde im Koalitionsvertrag mit der SPD, den Grünen und der FDP verhandelt; diese drei Parteien hatten die Mehrheit im Bundestag. Demnächst kommt eine praktisch gleich lautende EU-Verordnung.
Der Klimaschutz ist daher demokratisch und juristisch breit abgestützt und keineswegs eine Sache der Grünen.
Keine einzige EU Verordnung bzw. Kein einziger EU Abgeordneter wurde irgendwie gewählt. Die werden bestimmt und ernannt und es ist lebender Lobbyismus in der EU.
Und diese Abkommen sind das Papier nicht wert, kaum ein Land ausser dieses komische Deutschland kümmerts was da drin steht. Aber die derzeitige Grünen- Möchtegernregierenden meinen es umsetzen zu können. Denke 2025 hat sich das schnell erledigt. Leider zum Leid aller .
Stimmt. China stößt pro Tag ca 30 Mio. Tonnen CO2 aus und das GEG soll insgesamt ca 10 Mio Tonnen an Einsparungen über die nächsten Jahre bringen. ��
Bombardiert diese Bastarde endlich atomar. Machen wir so weiter? Mit diesem Relativaboutism. Schwachsinnige Vergleiche bringen niemanden etwas, außer den Schwachsinnigen. Die sich in ihrer Doppelmoral bestaetigt fühlen. Mehr ist das nicht.