Der ist aber beim Training im See gestorben, meines Wissens nach. Wenn ich mich richtig erinnere wars ne Herzattacke bzw. lies es sich nicht mehr so genau sagen, da der Gute schon ein paar tage im Wasser rumgedümplet ist.
Beim IM selbst, hat mal einer seinen Chip im Getümmel verloren. Den haben sie dann gesucht, bis er auf der Radstrecke aufgegeben hat und sie so wußten, daß er wohl lebend aus dem See raus ist
ja - weiss ich - habs auch nur erwähnt weil die Aussage: mit Neo kann man nicht ertrinken nicht ganz richtig ist - wenn man ohnmächtig wird und den Kopf im Waser hat geht sehr wohl
__________________
Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen.
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt.
Tanzt, als würde keiner hinschauen.
Singt, als würde keiner zuhören .
Eine kluge Frau sagte am Samstag so etwas in der Art zu mir: "Triathlon Training ist wie das Jonglieren mit zu vielen Bällen, irgendeiner fällt immer runter. Aber es macht Spaß..."
Die Dame mußt Du mir mal vorstellen - von der kann ich bestimmt noch was lernen
Literarisch gesprochen hab ich dann vorhin mal durchgezählt, wie viele der Bälle mir inzwischen beim Jonglieren abhanden gekommen sind.
Der Verlust hält sich in Grenzen und es sollte mit den Restbällen möglich sein dem Publikum eine ordentliche Show zu bieten
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
ja - weiss ich - habs auch nur erwähnt weil die Aussage: mit Neo kann man nicht ertrinken nicht ganz richtig ist - wenn man ohnmächtig wird und den Kopf im Waser hat geht sehr wohl
Hast recht.
Mich hat diese Aussage auch schon immer eher amüsiert. Aber die Leut klammern sich halt auch an jeden Strohhalm, bzw. nimmt der Neo vielen Leuten einfach auch einen Teil der Angst. Mich persönlich nervt er eher, auch wenn ich dadurch ein wenig schneller bin.
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Das ist in dem Fall nicht Understatement sondern gesunder Realismus. Ich denk schon die ganze Zeit intensiv darüber nach, wann ich das letzte Mal im Wasser war.....
Und ich bin gleich noch mal ganz schlimm ernsthaft: Das ist z.B. ein Punkt, woran man den Sinn eines Trainingstagebuchs erkennt. Erstens stellen sich solche Fragen dann erst gar nicht, zweitens hilft es den Überblick auch bei viel Training zu behalten und drittens kann man im nächsten Jahr nachschauen, was man vor einem Jahr trainiert hat und daran arbeiten und es besser machen usw. Wie willst du strukturiert "arbeiten", wenn du in einem Jahr nicht mehr weißt, was du heuer gemacht hast? Du weißt ja heute schon nicht mehr, was du vorvorvorgestern gemacht hast. Letztendlich ist vieles für die Katz`, du machst die gleichen Fehler wieder und wieder und was dann dabei rauskommt, ist Zufall und du wunderst dich auch noch darüber. "Planlosigkeit" ist anfangs zwar super bequem und lustig, führt aber mittel- und langfristig oftmals ins Chaos oder in eine Sackgasse oder zumindest dahin, dass man recht schnell nicht mehr weiterkommt. Übertreiben darf man die Planerei natürlich auch nicht, darüber sind wir uns ja einig.
Und ich bin gleich noch mal ganz schlimm ernsthaft: Das ist z.B. ein Punkt, woran man den Sinn eines Trainingstagebuchs erkennt. Erstens stellen sich solche Fragen dann erst gar nicht, zweitens hilft es den Überblick auch bei viel Training zu behalten und drittens kann man im nächsten Jahr nachschauen, was man vor einem Jahr trainiert hat und daran arbeiten und es besser machen usw. Wie willst du strukturiert "arbeiten", wenn du in einem Jahr nicht mehr weißt, was du heuer gemacht hast? Du weißt ja heute schon nicht mehr, was du vorvorvorgestern gemacht hast. Letztendlich ist vieles für die Katz`, du machst die gleichen Fehler wieder und wieder und was dann dabei rauskommt, ist Zufall und du wunderst dich auch noch darüber. "Planlosigkeit" ist anfangs zwar super bequem und lustig, führt aber mittel- und langfristig oftmals ins Chaos oder in eine Sackgasse oder zumindest dahin, dass man recht schnell nicht mehr weiterkommt. Übertreiben darf man die Planerei natürlich auch nicht, darüber sind wir uns ja einig.
So und jetzt bin ich aber wieder lustig, ok? ...
Einfach jedes Jahr auf was anderes hintrainieren!
Nächstes Jahr wäre z.B. ein schönes Projekt: ich schwimme schneller als Herr glaurung
Ok, Scherz beiseite. Du hast natürlich recht, dass es sinnvoll ist ein Trainingstagebuch zu führen um sich weiterzuentwickeln. Letztendlich ist für mich ein wenig dieser Thread dazu geworden. Die meisten Sachen, zumindest wenn ich mit Garmin unterwegs war, habe ich auch bei Sporttracks abgelegt.
Ich frag mich halt oft, was soll ich in so ein Trainingstagebuch reinschreiben? Ich trainiere ja eher nach Lust und Laune in den Einheiten.
Wenn ich also ne RTF fahre, schreibe ich dann: "100km gefahren, nette Gespräche geführt, war meist im Windschatten, Verpflegung super"? Denn, meist verpenne ich beim Start den Knopf zu drücken, oder ich stells unterwegs aus Versehen aus oder mal bummelt man ein Stück und dann fährt man mal wieder auf Zug... da kann ich doch für weiteres Training nicht wirklich was effektives rausziehen, oder?
Höchstens, dass ich sehe, dass ich prozentual zu wenig geschwommen bin, oder dass es mir nach harten Einheiten leicht gefallen ist am nächsten Tag zu laufen, oder dass 3 Tage Rad hintereinander die Beine platt machen... aber das weiß ich doch auch so...
Versteh mich nicht falsch: ich glaube fest daran, dass Trainingstagebücher sehr nützlich sind, ich hab nur noch nicht gelernt, wie ich da effektiv was für mich rausziehe, was mir nicht sowieso mein Bauchgefühl sagt.
Edith sagt, ich hab übrigens kokettiert - ich weiß noch sehr genau, wann die letzte ernsthafte Schwimmeinheit war
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Wenn ich also ne RTF fahre, schreibe ich dann: "100km gefahren, nette Gespräche geführt, war meist im Windschatten, Verpflegung super"? Denn, meist verpenne ich beim Start den Knopf zu drücken, oder ich stells unterwegs aus Versehen aus oder mal bummelt man ein Stück und dann fährt man mal wieder auf Zug... da kann ich doch für weiteres Training nicht wirklich was effektives rausziehen, oder?
Aber sicher doch! Ich habe z.B. für Samstag geschrieben: "105km/4:17h/24,6km/h. Mit Sonja, Anja und Uli. 75 locker + 30 zügig, schönes Training".
Mein Tacho/Uhrzeit zählt automatisch nur dann, wenn sich das Rad dreht. Somit muß ich nix drücken oder mitdenken während der Fahrt.
Und was bringt mir das????
Z.B., wenn ich z.B. in 5 Jahren mal wieder ernsthaft Triathlon betreibe, dann guck ich in mein Excel, suche nach "schönes Training" (ich habe so ein paar persönliche Stichwörter) und habe Anhaltspunkte. Ich weiß auch, was ich an Umfängen und Training mindestens einplanen muß usw., fange einfach nicht von vorne an; lerne, auf was mein Körper anspricht und auf was nicht. Es ist ein Tagebuch, worin man rauslesen kann.