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Alt 20.11.2016, 21:46   #617
Pippi
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Registriert seit: 06.02.2008
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Beiträge: 3.210
Alles klar. Das ist auch ein guter Plan.
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Alt 23.11.2016, 12:36   #618
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Schwimmer haben es gut. Seit frühester Kindheit gleiten sie durchs Wasser und das Element wird ihnen so natürlich, als sei es das einfachste der Welt. Wenn sie später mal Triathlon machen wollen, haben sie schon einen riesigen Vorsprung. Laufen und Radeln, das kann man irgendwie lernen. Schwimmen ist da anders. Zumindest bei mir.

Als ich noch für den Dreikampf trainiert habe, faszinierten mich die jungen Schwimmer immer sehr. Dabei habe ich früher selber mal eine Sportart betrieben, wo ein früher Beginn ähnliche lebenslange Vorteile mit sich bringen. Als alpiner Skifahrer verbrachte ich meine Kindheit auf zwei Brettern. Anfangs konnten mich meine Eltern jeweils kaum vom Berg runter holen und ich wär am liebsten noch gefahren, wenn die Pisten schon mehr grün statt weiss waren. Später, im Kader, begann unser Schneetraining jeweils bereits vor den Sommerferien. Auf dem Gletscher.
Steile Abhänge hinunter sausen, das war schon früh ganz natürlich für mich. Auch wenn ich jetzt mehrheitlich Ausdauersport mache, werde ich das Skifahren nicht einfach so verlernen und ein Leben lang von der angeeigneten Technik profitieren.

Moment mal. Ausdauersport, Ski fahren, ist da nicht was? Ein paar etwas ältere Kollegen versuchen immer wieder mir das Skibergsteigen schmackhaft zu machen. Sie nehmen teilweise auch an Wettkämpfen teil. Als begeisterter Bergläufer der auch ganz ordentlich Ski fahren kann, wäre diese Sportart eigentlich perfekt für mich.
Und diesen Herbst hat mich diese Idee auch zum ersten Mal so richtig gepackt. So dass ich wohl demnächst eine richtige Ausrüstung anschaffen werde.

Der Plan sieht so aus, dass ich diesen Winter wohl einen Teil meines Grundlagentraings mit Skitouren abdecken möchte. Das ermöglicht ein super Kraftausdauertraining in unglaublich schöner und unberührter Natur. Dazu kommen immer wieder Belohnungen in Form von Abfahrten (die einen konditionell aber auch ganz schön fordern).

Im nächsten Jahr könnte ich mir gar vorstellen, eine Doppelperiodisierung zu machen mit einer Sommer- und Wintersaison. Dazu bräuchte es dann im Herbst und Frühling jeweils einen separaten Aufbau. Ich denke es wird dann sehr wichtig sein, das ganze gut zu planen, damit auch die Regeneration nicht zu kurz kommt.

Hat jemand von euch Erfahrung mit einer solchen Jahresplanung? Gehen müsste es ja. Leichtathleten haben ja teilweise auch eine Cross/Hallen- und Sommersaison. Und viele Skibergsteiger sind im Sommer Trailläufer.
Die Frage ist einfach, ob man es schafft, zwei Mal über einen längeren Zeitpunkt hinweg eine Topform halten zu können. Es ist ja nicht wie bei einem Frühjahres- und Herbstmarathon, da jeweils eine ganze Serie von Wettkämpfen anstehen.

Auf jeden Fall schaue ich jetzt im Winter mal ob mir dieser Sport taugt, wie ich mit der uphill Technik zurechtkomme und wie es mit dem Spassfaktor aussieht.
Dafür braucht es aber erstmal Schnee.

In Kürze möchte ich auch noch etwas über die Richtung meiner diesjährigen Saison schreiben.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 26.11.2016, 17:58   #619
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Mit Training habe ich wieder begonnen und ich bin motiviert wie nie. So soll meine Saison 2016 ungefähr aussehen. Wobei das bei mir immer auch schnell und spontan ändern kann. Je nach Gefühl können auch gerne Mal Wettkämpfe oder Trainings eingeschoben oder weggelassen werden. Einer gewissen Struktur folge ich aber schon.

Letztes Jahr habe ich die Umfänge ziemlich hochgeschraubt, mit gutem Erfolg. Nun soll eher ein Intensitätsjahr folgen. Ziel wäre die Umfänge ungefähr zu halten, aber die Qualität darin zu steigern.

Im ersten Teil möchte ich an der Geschwindigkeit arbeiten, jenem Bereich der so richtig schmerzt. Und dann ab dem Sommer versuchen den neuen Speed immer länger halten zu können.

Höhepunkte und Ziele

Juni:
kurzer Duathlon mit Bergankunft auf dem Rad
10km möglichst schnell laufen

August/September:
evt. Inferno Halbmarathon
Powerman Zofingen Kurzdistanz
evt. noch Halbmarathon oder Traillauf

Die Periodisierung soll ungefähr so aussehen:

Dezember
Ziel: Wieder in die Routine rein kommen, eine gewisse Grundfitness aufbauen

Neben lockerem Training auch Rumpf- und Kraftübungen und Hügeläufe und Sprints
Ende Dezember ein Silvesterlauf aus dem Training heraus.

Januar, Februar, März
Ziel:
Teil 1- Immer mehr Kilometer
Teil 2 - Diese Kilometer immer schneller

Viele Rad, Lauf und Skitouren Kilometer, teilweise auf Zug
Fokus auch auf Kraftausdauer
Hügelsprints und Steigerungsläufe beibehalten
Krafttraining und Rumpfstabi

April, Mai, Juni
Ziel:
Teil 1 - schneller als Renntempo
Teil 2 - Renntempo (10km Lauf/ 20km Rad)

Jetzt wird eher polarisiert. Die harten Trainings richtig hart, die lockeren dann entsprechend locker.
Gelaufen wird nun einmal die Woche auf der Bahn, einmal gibt es Radintervalle am Berg/Fläche mit harten Koppelläufen davor und/oder danach.
Rumpfstabi wird beibehalten
Häufig gibt es nun am Wochenende Wettkämpfe (Duathlons, Bergläufe) von maximal 75-90 Minuten

Ende Juni möchte ich 10 Kilometer möglichst schnell laufen

Juli, August
Ziel: Belastungen an und unter der Schwelle

Nun wird wieder vermehrt in einem gewissen Mischbereich trainiert um möglichst spezifisch die Zofingen Kurzdistanz (und evt. Inferno HM oder ähnliches) vorzubereiten.
Ein paar kürzere Wettkämpfe wird es spontan weiterhin geben.
Rumpfstabi will ich auch hier nicht vernachlässigen.

Vielleicht gibt es dann auch schon früher eine Pause, um einen sauberen Aufbau für den Winter (Skibergsteigen) beginnen zu können. Das schaue ich aber noch. Je nach Lust und Befinden kanns aber auch noch einen Halbmarathon geben.

Grundsätzlich soll die Geschwindigkeit und der Umfang über die Saison hinweg wie eine Art liegendes Dreieck verlaufen. Die Ausdauereinheiten werden generell schneller (ausser von April bis Juni). Die Speedsessions aber langsamer und länger (von Sprints über Vo2max bis hin zu Schwellenbelastungen). Am Ende treffen sie sich irgendwo in der Mitte.

Mal schauen ob das aufgeht. Im Zweifel schaue ich eh auf das Gefühl und passe an.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 02.12.2016, 20:19   #620
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Diese Woche war berufsmässig ziemlich anspruchsvoll und am Montag dachte ich, würde unterschreiben wenn schon Freitag wäre. Jeder Tag war entweder länger oder stressiger als normal. Darum wollte ich mich mit dem Training keinesfalls stressen und einfach machen was ging und wozu ich Lust hatte.

Überraschenderweise gingen dann die Einheiten ziemlich locker von der Hand. Es machte einfach Spass, den Kopf mit Bewegung durchzulüften und frei zu bekommen. Ich war laufen, Aquajoggen, kurz auf der Rolle und im Fitnessstudio. Die Arbeitswoche wurde heute mit einem GA Lauf ausgeklungen. Eine Stunde gings offroad durch die Gegend, teilweise leicht coupiert und im Schnitt mit 4:15er Pace. Das war nun der längste Lauf seit der Pause, aber so richtig schein ich nicht ausser Form gekommen zu sein. Vor allem weil es sich ziemlich angenehm anfühlte.

Zurzeit geht es darum jeden Tag konstant zu trainieren ohne mich zu stark zu belasten. Immer so, dass man am nächsten Tag weitermachen kann. Am Wochenende soll es nun wieder etwas mehr Trainingsstunden geben. Aber nur so, dass ich auch noch zum ausspannen komme.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 02.12.2016, 20:45   #621
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
T

Pf 4:15

Du bist total außer Form
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Alt 02.12.2016, 21:08   #622
zappa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
.

Der Plan sieht so aus, dass ich diesen Winter wohl einen Teil meines Grundlagentraings mit Skitouren abdecken möchte. Das ermöglicht ein super Kraftausdauertraining in unglaublich schöner und unberührter Natur. Dazu kommen immer wieder Belohnungen in Form von Abfahrten (die einen konditionell aber auch ganz schön fordern).

Im nächsten Jahr könnte ich mir gar vorstellen, eine Doppelperiodisierung zu machen mit einer Sommer- und Wintersaison. Dazu bräuchte es dann im Herbst und Frühling jeweils einen separaten Aufbau. Ich denke es wird dann sehr wichtig sein, das ganze gut zu planen, damit auch die Regeneration nicht zu kurz kommt.

Hat jemand von euch Erfahrung mit einer solchen Jahresplanung? Gehen müsste es ja. Leichtathleten haben ja teilweise auch eine Cross/Hallen- und Sommersaison. Und viele Skibergsteiger sind im Sommer Trailläufer.
Die Frage ist einfach, ob man es schafft, zwei Mal über einen längeren Zeitpunkt hinweg eine Topform halten zu können. Es ist ja nicht wie bei einem Frühjahres- und Herbstmarathon, da jeweils eine ganze Serie von Wettkämpfen anstehen.

Auf jeden Fall schaue ich jetzt im Winter mal ob mir dieser Sport taugt, wie ich mit der uphill Technik zurechtkomme und wie es mit dem Spassfaktor aussieht.
Dafür braucht es aber erstmal Schnee.
Mit Wettkämpfen und / oder Doppelperiodisierung habe ich keine Erfahrung. Ich mache aber seit Jahren im Winter meine Grundlagen am Berg - anstatt mich auf die Rolle zu setzen. Am Wochenende gehe ich meistens 2 x 900 bis 1500 HM, meistens um GA 1/2, aber wenn ich Lust habe, auch intensiv. im März brauch ich immer ein bissl, bis ich das auf dem Rad auch umsetze, aber spätestens im Ostertrainingskager bin ich auf Höhe derer, die auf der Rolle waren.

Abartig ist, was sich Materialtechnisch getan hat. Gegen die aktuellen aufstiegsorientierten Ski und Schuhe sind meine 3 Jahre alten Allrounder mittlerweile Superschwergewichte. Echt krass, das sind fast schon Langlaufski und -Schuhe mit denen hochgesprintet wird.
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Alt 02.12.2016, 21:48   #623
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von zappa Beitrag anzeigen
Mit Wettkämpfen und / oder Doppelperiodisierung habe ich keine Erfahrung. Ich mache aber seit Jahren im Winter meine Grundlagen am Berg - anstatt mich auf die Rolle zu setzen. Am Wochenende gehe ich meistens 2 x 900 bis 1500 HM, meistens um GA 1/2, aber wenn ich Lust habe, auch intensiv. im März brauch ich immer ein bissl, bis ich das auf dem Rad auch umsetze, aber spätestens im Ostertrainingskager bin ich auf Höhe derer, die auf der Rolle waren.

Abartig ist, was sich Materialtechnisch getan hat. Gegen die aktuellen aufstiegsorientierten Ski und Schuhe sind meine 3 Jahre alten Allrounder mittlerweile Superschwergewichte. Echt krass, das sind fast schon Langlaufski und -Schuhe mit denen hochgesprintet wird.
Danke für deine Erfahrung. Ich dachte mir auch, dass bergauf für das Radfahren sehr nützlich ist. Rollenfahren macht mir wenn Wintersport läuft nicht viel aus. Aber mental und für das Herz und Auge sind Skitouren einfach wunderbar. Fürs Training also sehr gut geeignet.

Ob ich dann auch im Winter noch Wettkämpfe machen kann unr will muss ich erstmal rausfinden.

Ja, das Material scheint mittlerweile so ziemlich krass zu sein. Da muss ich mal schauen. Ich hatte auf meinen bisherigen Touren immer uraltes geborgtes Material und klobige Schuhe. Das nahm mir den Spass jeweils etwas, weil es auch nicht immer bequem war.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.12.2016, 17:01   #624
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Heute war Kraftausdauer angesagt. Zuerst gab es ein Einwärmen mit Lauf ABC und Treppensprüngen. Danach einen 65-Minütigen Traillauf; ein ständiges auf und ab mit kaum einem flachen Meter. Das gab dann 10km mit 650 hm.

Und damit von...

Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Pf 4:15
... meilenweit entfernt. Ich liebe es aber im Gelände zu laufen und sich einfach aufs Gefühl zu verlassen.

Danach gings noch für 2 Stunden auf die Rolle. Erst mit normaler Frequenz und dann in der zweiten Stunde noch 3x15min mit grosser Mühle. Aber alles im Grundlagenbereich.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
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