Wenn die Presseartikel und Statements der Londoner Konferenz für Trump aufbereitet sind und ihm vorgelegt werden, dann kann man sich seinen Kommentar eh denken.
White House is Fight House - baabyyy!
Nach einem Friedensschluss sollen die Ukrainer weiter aufgerüstet werden. Darin sind die Europäer sich einig. Umstrittener ist der zweite Teil der Sicherheitsgarantien: Europäische Truppen sollen den möglichen Waffenstillstand überwachen.
Ich denke, die Thematik ist bei ihm durch, jetzt geht es nur noch darum, sowenig wie möglich Geld in den Weiten des Ostens zu versenken.
Der sog. "Friedensplan" von Starmer bedeutet eine Verpflichtung für die fortgesetzte militärische und finanzielle Unterstützung des Ukrainekrieges. Über direkte Verhandlungen mit Russland oder indirekte über die USA steht kein Wort darin. Ein Witz!
SPON nennt folgende Punkte des sog. "Friedensplanes".
1. Unterstützung der Ukraine im Krieg zur Stärkung ihrer Verhandlungsposition (das westliche verlautbarte Kriegsziel hat sich in den letzten Monaten auf diese Formel gewandelt.). Militärische und finanzielle Kompensation eines möglichen USA-Rückzuges.
2. Nach einem Friedensschluss sollen die Ukrainer weiter aufgerüstet werden. Europäische Truppen sollen den möglichen Waffenstillstand überwachen. (qbz: Nur wenige unterstützen das und Russland lehnt NATO in der Ukraine ab. Illusorisch.)
3. Starmer besteht auf einem sogenannten »backstop« der USA. Im Kern will er Trump die Zusage abringen, dass Washington mögliche russische Angriffe auf die Europäer vergelten würde. (qbz: lehnen die USA kategorisch ab.)
Eingeschränkte Realisierungschancen hat allein der 1. Punkt und die illusorischen Punkte 2. u. 3 dienen IMHO dazu, es zu erleichtern, die Länder für den fortgesetzten Krieg zu gewinnen und die Bevölkerung zu täuschen. Rubio hatte mit seiner Info über einen europäischen Präsidenten recht, der den Krieg ein weiteres Jahr fortsetzen wolle. Für Deutschland bedeuten die Gipfelbeschlüsse neue höhere als ursprünglich geplante Ausgaben militärisch und finanziell für die Ukraine. Man hat Selensky in London neue Zusagen für Hilfen gemacht, wie immer, sonst nichts. Es war ein Kriegs- und kein Friedensgipfel.
Die Beschlüsse sind vor allem innenpolitisch eine Rückenstärkung der Selensky Fraktion in der Ukraine. Ob er sich damit an der Macht halten kann, wird man nach seiner Rückkehr sehen.
Wo hat der Recht? Der will einzig Geld verdienen und die Rohstoffe, einen ernsthaften Friedensplan von Trump oder irgendwelche Sicherheitsgarantien für die (Rest-)Ukraine gibt es nicht.
Ohne ernsthafte Friedensverhandlungen kann man sich das restliche Gelaber auch sparen.
Es geht doch längst nicht mehr darum, wer Recht hat, wenn überhaupt, geht es um Frieden und Ende des Sterbens.
Niemand von uns, das vermute ich, würde den Arm heben, wenn nach Freiwilligen für die "Ostfront" gefragt würde, oder ?
Und dann dieser Europagipfel...
"Die Stunde der Komödianten", unglaublich.
Niemand von den Leuten, die bereit zu sein scheinen, uns einen 3.WK zu bescheren, geht wohl davon aus, selbst im Panzer oder im Schützengraben zu sitzen, natürlich nicht...
Das also war Gegenstand (hinter der Tapete, so hieße es bei Shakespeare), des Streites im OO des Weißen Hauses...
Ich finde das entsetzlich und kann mir nicht vorstellen, dass Nato-Truppen sich in der Ukraine versammeln, um unsere Freiheit zu verteidigen, das war ein Irrtum am Hindukusch und bleibt ein Irrtum, egal wo.
Die Europäer als Warlords, wer hätte das gedacht. Der alte und der nächste BK nicht nur mittendrin, ganz vorne dabei werden sie sein wollen.
Die Vorstellung, Leopardpanzer fahren hier los, geradewegs nach Osten und parallel werden Taurusraketen gen Moskau gestartet, schrecklich.
Und das Wissen, dass weder das eine noch das andere ankommen wird, da der "Gegenschlag" schon fliegt, noch schrecklicher.
"Die Welt ist aus den Fugen"
Wo hat der Recht? Der will einzig Geld verdienen und die Rohstoffe, einen ernsthaften Friedensplan von Trump oder irgendwelche Sicherheitsgarantien für die (Rest-)Ukraine gibt es nicht.
Ohne ernsthafte Friedensverhandlungen kann man sich das restliche Gelaber auch sparen.
Er sagt, dass die Ukraine militärisch aktuell sehr große Problem hat. Weiterhin, dass der Krieg wohl schon gelaufen wäre ohne Hilfe der USA.
Ich nehme ihm ab, dass ihm das sinnlose gegenseitige Töten zuwider läuft.
Wenn er den Krieg beendet und einen Deal macht, warum nicht? Von Europa kommt weder das eine noch ist das andere zu erwarten.
Wo hat der Recht? Der will einzig Geld verdienen und die Rohstoffe, einen ernsthaften Friedensplan von Trump oder irgendwelche Sicherheitsgarantien für die (Rest-)Ukraine gibt es nicht.
Ohne ernsthafte Friedensverhandlungen kann man sich das restliche Gelaber auch sparen.
Trump redet mit Putin, vereinbart eine Entspannung zwischen Russland - USA, wieder Botschafter in Washington - Moskau. Es gibt evtl. einen Rückzug der Ukraineunterstützung. Das sind geopolitische Veränderungen, neue Russland-China-Strategie. Trump will auch, dass der Ukraine Krieg endet. Er hat schliesslich auch das Ende des Afghanistans Krieges eingeleitet, durch Verhandlungen mit den Taliban.
Sicher, solange Selensky sich Friedensgesprächen veweigert, kann und wird sich Trump weiteres sparen, bis ein anderer Führer aus der Ukraine bei ihm und in Moskau anklopfen wird. Was macht Selensky: Sammelt neues Geld in London für den Krieg ein, statt mit Trump und Putin zu reden. Bessent: "Was nützt ein Wirtschaftsabkommen, das hinfällig wird, wenn er will, dass die Kämpfe weitergehen?"
Und dann dieser Europagipfel...
"Die Stunde der Komödianten", unglaublich.
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Lange Zeit dachte ich, das wäre ein Stellvertreterkrieg, von den USA sozusagen gesteuert, um ihre Interessen zu verfolgen. Geopolitik und so. Ich befürchte, es ist viel schlimmer: die Europäer machen den Irrsinn ganz alleine.
Heute fehlt mir ein übergeordneter Friedensprozess der Europäer. Da mag ein Präsident Trump kein Charmeur sein und man Präsident Selenskyj im Oval Office unschön behandelt haben. In der Sache hat Trump aber recht. Er übernimmt eigentlich das, was ich aus Europa erwarten würde. Ich hoffe, er schmeißt nicht hin und überlässt Europa nicht sich selbst.
Ich sehe seitens Trumps nicht mal ansatzweise einen akzeptablen Friedensplan.
Sich vor Putin in den Staub zu werfen, und zu hoffen, dass er irgendwelche Versprechungen einhält, ist kein Plan.
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