Ja, genau, leider! Das ist exakt der Ton der den Kack-Altnazis hier gefällt. Und natürlich stimmt auch der Inhalt. Schnitzel als Symbol für zig Inhalte. In der Deduktion aus Schnitzel kann quasi alles folgen. Ja, das bringt Wählerstimmen. Bei denen mit weniger Bildung und den Rentnern....
Das Wiener Schnitzel als Synonym für alles mögliche? Sich nichts verbieten lassen und gleichzeitig aus dem Ausland preisorientiert abziehen, was man brauchen kann: verwertbare Arbeitskräfte, Bodenschätze usw.?
Die Wähler holt man mit Schnitzel und Gendern, spricht ihre einfache Sprache, erzählt ihnen in einfachen Sätzen was von Volk und so. Tut so, also würde man sich für sie interessieren. Wirft ihnen dann ein Schnitzel vor die Füsse und stopft sich und Seinesgleichen die Taschen voll.
Liege ich richtig?!
Die "Kopftuchmädchen" weisen doch eindeutig auf diejenigen hin, die ihre Kinder auch in 2. und 3. Generation noch in Parallelgesellschaften erziehen, und ihnen die archaischen Moralvorstellungen aufzwingen, also die Rechte der Mädchen beschneiden. Daraus eine allgemeine Diskriminierung von allen Frauen mit Kopftuch zu konstruieren ist schon sehr bemüht.
Schwarzfahrer, ich bitte Dich. Hier das Zitat von Thilo Sarrazin:
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Es ist doch albern, wenn Du hier so tust, also habe sich Sarrazin damit schützend vor die Kinder stellen wollen, die er als "Kopftuchmädchen" bezeichnet. Das "Produzieren" und damit die Existenz von Kindern, die ein Kopftuch tragen, ist hier eindeutig etwas Negatives.
Bitte übersieh nicht, um was es Sarrazin hier eigentlich geht. Menschen, die den Staat ablehnen, gibt es auch unter Biodeutschen jede Menge. Viele Menschen mit deutschem Pass leben ganz oder teilweise vom Staat. Sie alle sind jedoch nicht gemeint. Es geht hier um eine eindeutig rassistische Einordnung von Menschen.
Das Wiener Schnitzel als Synonym für alles mögliche? Sich nichts verbieten lassen und gleichzeitig aus dem Ausland preisorientiert abziehen, was man brauchen kann: verwertbare Arbeitskräfte, Bodenschätze usw.?
Die Wähler holt man mit Schnitzel und Gendern, spricht ihre einfache Sprache, erzählt ihnen in einfachen Sätzen was von Volk und so. Tut so, also würde man sich für sie interessieren. Wirft ihnen dann ein Schnitzel vor die Füsse und stopft sich und Seinesgleichen die Taschen voll.
Liege ich richtig?!
Ja, einfache Sprache. Sind in einem Wort zusammengefasst: Narzisten.
Und dann hintenrum: unberechenbar. Geld ist ganz wichtig. Und natürlich das Schnitzel: zu zaeh? Etwas weicher wäre besser gewesen. Oder: war die Schwarzwaelder Kirschtorte gut? Hatte das Hotelbett ein exakt glattgezogenes, blütenweißes Laken? Das ist wichtig. Schnitzel, Torte, Laken, such' dir was aus.
Diskussionen fruchten nichts. Das liegt am Narzismus. Wie z.B. Schuldumkehr, in Form hirnrissiger Vergleiche. Zum Beispiel bin ich ja in meinem Dauersabbatical nicht besser, denn ich beute als umweltbewusster Radfahrer die Dritte Welt aus. Warum brauche ich ein Rennrad, das verwindungssteifer ist als mein altes (defektes) Rennrad? Weil ich kein Auto fahre vllt? D.h. dass ich ja genauso am Geld und an der Ausbeutung interessiert bin und damit auch ein Umweltsuender. Usw. Und deswegen ich sag mal so, als widerspenstiger Idiot "auf Linie" gebracht werden muss. Weil woher käme denn mein Wohlstand? Also fährt der Kackaltnazi sein fettes Mercedes-Auto, hat Recht, und ich bin dumm und kapiere nichts mit meinem Fahrrad. Kann sein. Vllt kapiere ich das wirklich nicht.
Sind imho diese alten Seilschaften, die wohl in der Wirtschaft noch heute das Sagen haben. Gendern würde ich ausklammern, dass wäre mir neu, nicht auszuschließen. Wie dem auch sei, einfache Sprache die einfache Verhaeltnisrelationen beinhaltet wie mehr und weniger, btw. einfache Inhalte. Das liegt vllt am alten preussischen Recht. Heute haben wir ja ein abstraktes Gesetzeswerk, und kein beispielhaftes wie das Preussische. Großdeutschland ruft?
Weidel: "Wer schwarzfischt wird (als Deutscher) bestraft, aber Flüchtlinge dürfen hier rein", sinngemäß. Einfach nur schwachsinnig. Aber die btw. der Fischer ist/sind angesprochen. Denn was hat Angeln mit den Flüchtlingen zu tun? Nichts.
Auch hier im Faden wird Gendern als Thema der Flüchtlingsproblematik gegenübergestellt? Gendern als Domäne hat mit Fluechtlingen als Domäne nichts zu tun. So wie Fahrradfahren mit Autofahren. Oder Schwarzfischen mit Schutzsuchenden. Imho schwachsinnige Vergleiche, deren Ursachen im Narzismus liegen.
Da kann man nur abwarten was noch kommt, ist unberechenbar, da emotionale Defekte vorliegen, imho, weiter oben (Seilschaften) die wohl auch bei vielen im Volk so vorliegen. Zum Beispiel haben ja welche das Essen aus dem Fenster geworfen nach dem Krieg, wenn die Hausfrau den Mann nicht richtig bekocht hatte btw. der Bankdirektor hat Ordner nach seinen Sekretärinnen geworfen in der Firma.
Ob man sich die Taschen vollstopft kann ich nur vermuten. Vermutlich eher mit Waffenexporten (Seilschaften) als mit Schnitzelessen, wobei Weidel schon Recht hat, denn hier macht ein Metzger nach dem anderen dicht. Wegen Personalmangel z.B. btw. weil sich das kaum noch lohnt. Soll sie halt mal selbst eine Sau schlachten, dann muss sie sich ihr Schnitzel auch ganz sicher nicht verbieten lassen.
Ich möchte Deinen Standpunkt gerne genauer verstehen. Du sagtest weiter oben, bei anhaltender Einwanderung würdest Du den Kriegszustand ausrufen. Ich hatte Dich daraufhin gefragt, wie Du Dir das ungefähr vorstellst.
...
auf deutschem Boden führen würdest.
Nach den gesetzlich gegebenen Möglichkeiten, lieber Arne, ich würde sie garnicht auf EU Boden lassen:
- Sammellager schon in Nordafrika, der Türkei, in Indien,
- schnelle Prüfung der Asylanträge durch vor Ort Beamte der entsprechenden Prüforgane,
- bei Ablehnung schnelle 'Abschiebung',
- illegale Eindringversuche über das Mittelmeer / im Mittelmeerraum durch direkt Rückführung der Boote, Busse, Fahrzeuge durch EU Frontextruppen unterbinden,
- sichere Zäune an den EU Außengrenzen wo nötig, stärkere Grenzkontrollen an den EU Außengrenzen,
- Schleuserringe zerschlagen, deren identifizierten Gelder bei den Europäischen Banken einfrieren und nach den Abschöpfungsgesetzen der EU hier zur Kostendeckung der Schäden durch Schleuserei konfiszieren,
- keine Geldleistungen mehr an Geflüchtete, nur noch Sachleistungen, dann kämen wahrscheinlich schon deutlich weniger Menschen ...
etc etc etc
tw werden diese Möglichkeiten ja in der EU schon geprüft.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Nach den gesetzlich gegebenen Möglichkeiten, lieber Arne, ich würde sie garnicht auf EU Boden lassen:
- Sammellager schon in Nordafrika, der Türkei, in Indien,
....
Schon deiner erster Punkt funktioniert doch nicht.
Für wie doof hälst du diese Länder? Um uns herum Sammellager aufbauen, wo man sich mit den Problemen rumschlagen muss, damit wir hier unsere Ruhe haben?
Wenn schon der Schäuble eine Rüge wegen Diskriminierung ausspricht und Du die Berechtigung seiner Rüge nicht zu erkennen vermagst, macht eine Diskussion darüber für mich wenig Sinn.
Was Du oben schreibst, ist Deine ganz persönliche die Diskriminierung der religiös muslimischen Mädchen stark verdrängende Rechtfertigung der Hetze. Welche Kritik gäbe es, wenn Weidel statt über "Kopftuchmädchen" zum Beispiel über "Kippajungen" vom Bundestagsrednerpult gehetzt hätte?
Hat sie aber nicht. Hätte sie diese beiden Begriffe in gleichem Kontext benutzt, müßte mir jemand erklären, wo jüdische Kinder in einer unsere Werte verachtenden Tradition erzogen werden, wo ihnen die grundlegenden Menschenrechte von den Eltern vorenthalten werden. Denn dafür steht der plakative Ausdruck, in dem Du gleich Rassismus hörst (wobei es eh absurd bleibt, weil Islam keine Rasse ist, also die Ablehnung von Muslimen kein Rassismus sein kann). Da ich von sowas bei Juden in Deutschland bisher nichts gehört habe, ist Dein Beispiel vermutlich obsolet (außer es gibt irgendwo Gemeinden, die so leben, die die Leute in Mea Shearim).
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Schwarzfahrer, ich bitte Dich. Hier das Zitat von Thilo Sarrazin:
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Es ist doch albern, wenn Du hier so tust, also habe sich Sarrazin damit schützend vor die Kinder stellen wollen, die er als "Kopftuchmädchen" bezeichnet. Das "Produzieren" und damit die Existenz von Kindern, die ein Kopftuch tragen, ist hier eindeutig etwas Negatives.
Arne, es ging in dem Beispiel von qbz um ein Zitat von Alice Weidel (s. sein Link). Aber ich kann gerne auch das Sarrazin-Zitat kommentieren: ihm geht es nicht um Schutz der Kinder, aber sehr wohl um Kritik an Eltern, die ihren Kindern die archaischen muslimischen Traditionen als Gegenmodell zu unserer freiheitlichen Welt aufzwingen, und damit Parallelgesellschaften befördern. Ja, es ist etwas Negativen, Kinder, die in Deutschand aufwachsen und leben sollen in diesem Sinne zu erziehen. Daher ist seine Kritik an dieser Menschegruppe, die es unzweifelhaft gibt, legitim. Wer darin eine Verallgemeinerung auf alle Muslime sieht, der lenkt nur davon ab, daß es unter Muslimen nun mal eine solche problematische Gruppe gibt, die ein wachsendes Problem darstellt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Bitte übersieh nicht, um was es Sarrazin hier eigentlich geht. Menschen, die den Staat ablehnen, gibt es auch unter Biodeutschen jede Menge. Viele Menschen mit deutschem Pass leben ganz oder teilweise vom Staat. Sie alle sind jedoch nicht gemeint. Es geht hier um eine eindeutig rassistische Einordnung von Menschen.
Ich übersehe nichts, Du blendest etwas aus: der Anteil von Deutschen, bei denen die beiden Kategorien (vom Staat leben, den Staat ablehnen) ist deutlich kleiner, als unter Muslimen. Auch geht es beim hochhalten muslimischer Werte gegenüber den westlichen weniger um Ablehnung des Staates, als der dahinterstehenden kulturellen Werte, was wesentlich stärker das Zusammenleben mit dem Mitmenschen beeinträchtigt, als die sinnfreie Ablehnung des Staates durch Reichsbürger, die aber ansonsten deutlich näher an der Kultur und den Grundwerten des restlichen Landes stehen.
Und nein, die konkrete Kritik an und Ablehnung von Menschen, die nicht bereit sind, sich zu integrieren, aber das Sozialsystem ausnützen wollen, ist weder Verallgemeinerung auf alle Muslime, (oder alle Inder, oder was auch immer...), noch Rassismus, sondern notwendiger Selbstschutz jeder Gesellschaft. Zuwanderer sollten immer klare Zeichen sehen, was von ihnen erwartet wird, um hier heimisch werden zu können.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Längst möglich. Bundesländer machen es aber nicht, da organisatorisch großer Aufwand.
Schwache Ausrede. Die meisten Nachbarländer kriegen es problemlos hin, die Leistungen zu variieren, je nach Anerkennungsgrad. Nur in Deutschland soll es nicht möglich sein?
Ist zwar hinter Bezahlschranke, aber vermutlich findest Du auch zugängliche Quellen, die die Zahlungsweisen in anderen EU-Ländern aufzeigen. Gerade für abgelehnte Asylbewerber gibt es nirgendwo eine solche Rundumversorgung, wie hierzulande.
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