Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Teammitglieder das auf Dauer akzeptieren, wenn ein Helfer nach seinem Rennausstieg noch 30 Kilometer Joggen und anschließend Schwimmen geht. Als Teamkollege würde ich mir das nicht bieten lassen.
Dafür gibt es einfach zu viele gleich gute Fahrer, die sich jedoch voll einbringen.
Warten wir mal auf seine Rolle und sein Auftreten bei den wichtigen Rennen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Teammitglieder das auf Dauer akzeptieren, wenn ein Helfer nach seinem Rennausstieg noch 30 Kilometer Joggen und anschließend Schwimmen geht. Als Teamkollege würde ich mir das nicht bieten lassen.
Dafür gibt es einfach zu viele gleich gute Fahrer, die sich jedoch voll einbringen.
Genau für diese Dienste wurde er verpflichtet, wie viele andere Fahrer in anderen Teams auch.
Das wissen alle. Genausogut könnten Fahrer mit solchen Aufgaben meckern, weil sie immer rackern müssen und selten im TV (für die Öffentlichkeit) zu sehen sind, weil ihre Arbeit schon oft gemacht ist, nachdem die Live-Übertragung beginnt.
Die Kapitäne der Teams wissen und schätzen das sehrwohl.
Dem Team sind zwei Fahrer mit denen sie fix geplant hatten abhanden gekommen bzw. liegt der Fall bei der UCI.
Jetzt hat man reagiert.
Genau für diese Dienste wurde er verpflichtet, wie viele andere Fahrer in anderen Teams auch.
Ich meine, die Spitzenprofis, deren Helfer er ist, erwarten von Wurf einen hundertprozentigen Einsatz in den Rennen. Davon kann aber keine Rede sein, wenn der danach noch stundenlang weiter trainiert.
Stell’ Dir das mal im Fußball vor: Ein Verteidiger lässt sich wegen Erschöpfung auswechseln, und fährt danach mit dem Rad 180 Kilometer nach Hause, weil er sich auf den Ötztaler vorbereitet. Das wäre eine Unverschämtheit gegenüber seinen Teamkollegen, die vollen Einsatz bringen.
Ich meine, die Spitzenprofis, deren Helfer er ist, erwarten von Wurf einen hundertprozentigen Einsatz in den Rennen. Davon kann aber keine Rede sein, wenn der danach noch stundenlang weiter trainiert.
Stell’ Dir das mal im Fußball vor: Ein Verteidiger lässt sich wegen Erschöpfung auswechseln, und fährt danach mit dem Rad 180 Kilometer nach Hause, weil er sich auf den Ötztaler vorbereitet. Das wäre eine Unverschämtheit gegenüber seinen Teamkollegen, die vollen Einsatz bringen.
Wenn er nicht mehr sprinten kann im entscheidenden Moment um dem Angreifer hinterherzulaufen, es für ga1 aber reicht? Why Not?
Soll heißen - er konnte in dem Rennen nix mehr sinnvolles leisten. Er war nicht mehr in der Lage ein worldtour peleton auseinanderzufahren. Für laufen kann’s aber ja erholt noch gereicht haben. Sehe das nicht so dramatisch...
Ich meine, die Spitzenprofis, deren Helfer er ist, erwarten von Wurf einen hundertprozentigen Einsatz in den Rennen. Davon kann aber keine Rede sein, wenn der danach noch stundenlang weiter trainiert.
Stell’ Dir das mal im Fußball vor: Ein Verteidiger lässt sich wegen Erschöpfung auswechseln, und fährt danach mit dem Rad 180 Kilometer nach Hause, weil er sich auf den Ötztaler vorbereitet. Das wäre eine Unverschämtheit gegenüber seinen Teamkollegen, die vollen Einsatz bringen.
Klar.
Steht das in einem der Nachberichterstattungen? Ich hab nicht alle im Detail gelesen, deshalb die ernst gemeinte Frage.
Klar.
Steht das in einem der Nachberichterstattungen? Ich hab nicht alle im Detail gelesen, deshalb die ernst gemeinte Frage.
Nein, das ist nur meine persönliche Meinung. Ich denke mir, dass das Verhalten von Wurf von den anderen Fahrern im Team nicht lange akzeptiert werden wird. Dafür ist dieser Sport einfach zu hart.
Ich kenne aber keine Hintergründe und keine Details. Es ist gut möglich, dass ich vollkommen daneben liege.
Wenn er nicht mehr sprinten kann im entscheidenden Moment um dem Angreifer hinterherzulaufen, es für ga1 aber reicht? Why Not?
Soll heißen - er konnte in dem Rennen nix mehr sinnvolles leisten. Er war nicht mehr in der Lage ein worldtour peleton auseinanderzufahren. Für laufen kann’s aber ja erholt noch gereicht haben. Sehe das nicht so dramatisch...
Dann soll er wenigstens die Flaschen nach vorne fahren. Die anderen Helfer gehen ja auch nicht nach Hause, wenn sie nicht mehr die Beine haben, das Feld auseinander zu fahren.
Mir geht es weniger darum, ob er vielleicht wirklich rationale Gründe hatte, für dieses merkwürdigen Verhalten. Mir geht es eher darum, wie seine Kollegen sich auf Dauer damit fühlen werden.
Nein, das ist nur meine persönliche Meinung. Ich denke mir, dass das Verhalten von Wurf von den anderen Fahrern im Team nicht lange akzeptiert werden wird. Dafür ist dieser Sport einfach zu hart.
Ich kenne aber keine Hintergründe und keine Details. Es ist gut möglich, dass ich vollkommen daneben liege.
Meines Wissens war er der Erste, der die Hauptarbeit verrichtet hat.
Bei Eintagesrennen ist es nicht unüblich, dass Fahrer nach verrichteter Arbeit aussteigen.
Da gibt es normalerweise eine klare Rollenverteilung vor dem Rennen, die - falls taktisch nicht ganz was anderes passiert - auch eingehalten werden.
Bei Etappenrennen fährt man nur durch, weil man am nächsten Tag ja wieder ran muss (mit den gleichen Pflichten). Oft dann im sogenannten Gruppetto und gerade noch in der Karenzzeit.
Er hat letztes Jahr schon in Blöcken trainiert. Komprimiert viel Lauf (und daneben sehr wenig bis gar kein Rad) bzw. umgekehrt.
Ich schätze ihn so ein, dass er nicht so vermessen ist zu glauben, das dies die bestmögliche Kona-Vorbereitung ist.
Er liebt den Radsport und den Wettkampf einfach zu sehr. Dies sind wesentliche Gründe für seine neue Rolle.