Chris McCormack und Andreas Raelert waren zu Zeiten ihrer Topform fast exakt gleich schnell, siehe ihre Platzierungen auf Hawaii im direkten Duell, sowie ihre Zeiten in Frankfurt. In Roth trennt sie aber eine Viertelstunde, beide beim ausdrücklichen Versuch, den Weltrekord zu brechen. Das ist auf dem Niveau eine Welt.
Chris McCormack und Andreas Raelert waren zu Zeiten ihrer Topform fast exakt gleich schnell, siehe ihre Platzierungen auf Hawaii im direkten Duell, sowie ihre Zeiten in Frankfurt. In Roth trennt sie aber eine Viertelstunde, beide beim ausdrücklichen Versuch, den Weltrekord zu brechen. Das ist auf dem Niveau eine Welt.
Macca hat immer nur Dampf geplaudert wegen WR. Er hat immer und ausschliesslich eine taktische Renngestaltung durchgeführt.
Chris McCormack und Andreas Raelert waren zu Zeiten ihrer Topform fast exakt gleich schnell, siehe ihre Platzierungen auf Hawaii im direkten Duell, sowie ihre Zeiten in Frankfurt. In Roth trennt sie aber eine Viertelstunde, beide beim ausdrücklichen Versuch, den Weltrekord zu brechen. Das ist auf dem Niveau eine Welt.
Der eine hat es geschafft (Raelert 2011), der andere hat überzockt und konnten den möglichen Weltrekord in der Blüte seiner Karriere nicht brechen, weil ihn der Versuch dazu zu viel Körner gekostet hat und hinten raus langsam wurde?
Chris McCormack und Andreas Raelert waren zu Zeiten ihrer Topform fast exakt gleich schnell, siehe ihre Platzierungen auf Hawaii im direkten Duell, sowie ihre Zeiten in Frankfurt. In Roth trennt sie aber eine Viertelstunde, beide beim ausdrücklichen Versuch, den Weltrekord zu brechen. Das ist auf dem Niveau eine Welt.
Sorry, aber da gehe ich nicht mit.
Chris McCormack hat jahrelang die Kurzdistanz-Szene nach belieben dominiert, drei Jahre Nummer eins der Weltrangliste, nach der verkackten Olympia-Quali zwei Jahre bei jedem Rennen gewonnen.
Andreas Raelert war schnell auf der Kurzdistanz, aber nie so dominant wie Macca, keine einzige Podestplatzierung bei einem Weltcup.
Macca hat zwar viermal in Roth gewonnen, aber in Hawaii fünf Anläufe gebraucht, bis er mal auf's Podest kam.
Raelert ist gleich bei seinem ersten Hawaii-Auftritt 2009 (und dritten Langdistanz überhaupt) als Rookie in Hawaii auf's Podest gekommen.
Macca hat immer nur Dampf geplaudert wegen WR. Er hat immer und ausschliesslich eine taktische Renngestaltung durchgeführt.
Glaube ich nicht. 2007, im Jahr seines Weltrekordversuchs, lag er eine Stunde vor dem Finish noch klar unter der damals gültigen Rekordmarke von 7:50 Stunden, aufgestellt von Luc van Lierde in den Neunzigern, der dadurch in der Szene den Spitznamen Epo-Luc abbekam.
Hätte McCormack diese Zeit unterboten, wären ihm meines Wissens nach 100.000,- Euro Rekordprämie sicher gewesen. Und Du meinst, er habe dann taktisch das Tempo raus genommen, weil er den Sieg ohnehin bereits in der Tasche hatte? Um dann vier Minuten langsamer als Rekordzeit einzulaufen – vier Minuten, die ihn besagte 100.000 Euro kosten?
Ich halte das für eine wenig glaubwürdige Version.
Glaube ich nicht. 2007, im Jahr seines Weltrekordversuchs, lag er eine Stunde vor dem Finish noch klar unter der damals gültigen Rekordmarke von 7:50 Stunden, aufgestellt von Luc van Lierde in den Neunzigern, der dadurch in der Szene den Spitznamen Epo-Luc abbekam.
Hätte McCormack diese Zeit unterboten, wären ihm meines Wissens nach 100.000,- Euro Rekordprämie sicher gewesen. Und Du meinst, er habe dann taktisch das Tempo raus genommen, weil er den Sieg ohnehin bereits in der Tasche hatte? Um dann vier Minuten langsamer als Rekordzeit einzulaufen – vier Minuten, die ihn besagte 100.000 Euro kosten?
Ich halte das für eine wenig glaubwürdige Version.
hast Recht, das ist die Ausnahme.
Meiner Meinung nach fehlten ihm zu jedem Zeitpunkt seiner Karriere die radfahrerischen Mittel um ernsthaft erwägen zu können es zu schaffen.
Aber was weiss ich schon?
Chris McCormack hat jahrelang die Kurzdistanz-Szene nach belieben dominiert, drei Jahre Nummer eins der Weltrangliste, nach der verkackten Olympia-Quali zwei Jahre bei jedem Rennen gewonnen. Andreas Raelert war schnell auf der Kurzdistanz, aber nie so dominant wie Macca, keine einzige Podestplatzierung bei einem Weltcup. Macca hat zwar viermal in Roth gewonnen, aber in Hawaii fünf Anläufe gebraucht, bis er mal auf's Podest kam. Raelert ist gleich bei seinem ersten Hawaii-Auftritt 2009 (und dritten Langdistanz überhaupt) als Rookie in Hawaii auf's Podest gekommen.
Was hat das mit meinen Aussagen zu tun? Ich sagte, dass beide im direkten Duell auf Hawaii fast exakt gleich schnell waren. Außerdem liegen ihre Zeiten in Frankfurt sehr nah beieinander. Das sind Tatsachen, die für mein Verständnis nichts mit dem zu tun haben, was Du oben ganz richtig geschrieben hast. Sie waren nunmal auf der Langdistanz fast exakt gleich schnell, mit Ausnahme eines einzigen Rennens, jenem in Roth in 7:41 Stunden.