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Alt 15.05.2025, 16:24   #5617
sybenwurz
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Und heute früh dann: Hurra!
Keine Ahnung seit wann endlich wiedermal unter 70kg!
Und das, obwohl ich nach dem bunten Abend gestern nachm Klettern bzw. Training einiger für ihre Sommerrettung und ein paar Kaltschalen im Kopp am wenigsten damit gerechnet und eher befürchtet hatte, wieder an der 71 zu kratzen.
Der Sundowner alleine wärs wert gewesen, aber schön, dasses anders gekommen ist.







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Alt 19.05.2025, 15:49   #5618
sybenwurz
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Jo, ausser Spesen mal wieder nix gewesen könnt man sagen, jedenfalls wieder +0, was meine Sammlung an Hochtourengipfeln als Basis für ne Trainerausbildung anbelangte.
Dafür hat uns einer begleitet, der grad Trainer B Hochtouren macht, der meinte, als er zur Trainer C Bergsteigen-Ausbildung ging, hatte er ca. 20-25 Hochtouren und war damit so im Mittelfeld, was die Grundlagen und -kenntnisse gegenüber seinen anderen Mitstreitern anging.
Also heidewitzka, ich glaub langsam, ich sollte mir das noma durchn Kopp gehn lassen mit der Bergsteigen-Trainerausbildung.

Ich erinnere mich an nichts, vielleicht hab ichs oben schonmal tangiert, weil, irgendwie wird mir das alles langsam n bissl viel, vorallem in Verbindung damit, dass ichs deswegen einfach nicht fertigbring, mich vernünftig auf das zu fokussieren, was grad akut anliegt.
Dämmerte mir schon bei dem SKT-Kurs, dass ich dafür einfach viel mehr 'Airtime' hätte investieren müssen, um anständig zu performen.
Stattdessen war ich da nur so halbwegs, aber dennoch grad drauf eingeschossen, dann war das Thema erstmal abgehakt, dafür gabs wieder 2 Termine BW-Ausbildung, vergangene Woche dann wieder Fokus auf DAV-Lehrmeinung hinsichtlich Hochtourenausbildung, nächstes WE dann direkt Schwerpunkt medizinische Versorgung bei einem der alljährlichen MTB-Rennen, um erneut wieder die BW-Ausbildung für Sommerrettung zu fokussieren und hinterher umzuschwenken auf Alpinklettern und Klettersteig mit Jugendlichen von der Sektion hoch überm Achensee.

Aber zurück zum Wochenende: die Wetteraussichten waren bescheiden, aber besser als angedroht, jedenfalls, bis wir ausm Auto gestiegen und aufm Weg zur Hütte waren.
Dann: naja, siehe Bilder.



















Der Punkt war weniger der Schnee als solcher, der kann ja in Bergeshöhen schonmal auftreten, auch im Sommer, sondern mehr der Schneefall, die -menge und der heftige Wind mit bis zu 70km/h und damit verbunden so gut wie keine Sicht und aufgrund etwas weiterer Wege zum Gletscher halt das Verschiessen von exorbitant viel Energie, die dann den Teilnehmern fehlt, um sich auf die Lerninhalte zu konzentrieren.
Und gemütlicher wirds dadurch freilich auch nedd grad vorallem in dem Sinne, dass man doch auch n bissl rumsteht, wenn man nicht grad am Üben ist und dann nichtmal eben schnell in die Hütte kann zum Aufwärmen, sondern sich erstmal noch trotz und wegen allem nochmal ne gute Stunde zurückkämpfen muss.
Als Ausbilder zieht man eh am besten noch n paar Lagen extra an und lutscht ein paar Halsbonbons, denn gegen den Wind anzublöken und noch mehr zu stehen bzw. weniger körperlich zu rackern als die Teilnehmer ist auch nicht grad ein Lercherl.

Aber genug gejammert. Es war ne echt coole und recht ausgewogene Gruppe und mit der unter diesen fordernden Bedingungen ne echt super Zeit und den Grossvenediger kriegt man sicherlich, wenns sein sollte, auch mal kurzfristig bei guten Bedingungen gebacken.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2025, 20:59   #5619
sybenwurz
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Freitagabend noch schön spontan gemütlich nach Hause gewandert und mich dabei ebenso spontan gewundert, wieso mir derlei Ausblicke woanders taugen würden, während ich sie hier gar nimmer explizit wahrnehme?




Samstag irgendwie tote Hose, wegen Bereitschaft in Sachen Bergwacht, sonst war kaum jemand greifbar, um auszurücken, also kurzum zu nix so wirklich gekommen.
Sonntag wollten eigentlich einige Blaulichtorganisationen nen Reel zum Tag des Ehrenamts filmen;- 5 Stunden Aufwand fürn Filmchen von 10 Sekunden mit 5 Hilfsorganisationen, als im Mittel 2 Sekunden für jede.
Riesen Tohuwabohu im Vorfeld. Wir sollten uns von ner Brücke abseilen mitm Schloss im Hintergrund. Geht uns ja überhaupt nix an, da Bauwerk/Gebäude, das ist Feld der SRHT aka Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen, wiederum aka kurz Höhenrettung der Feuerwehr.
Aber hab ich alles geklärt, zuletzt noch ein Ortstermin mit ner Dame vom Bauamt, Abteilung Ingenieurbüro, damit erstens dem Geländer nix passiert und wir nicht von nem Waschbär, der Jagd auf die Tauben unter der Brücke macht, gefressen werden.
Rein dafür, dass die Aktion Samstag wegen mieser Wettervoraussichten abgeblasen wird.

Ok, also Sonntach in die Garage, da räumlich n bissl umorganisieren, damit nicht nur der Bus vernünftig reingeht, sondern ich an dem auch noch was machen kann, wenn er drin ist.
Mit Ausschlafen gross war eh nix, bissl gepflegt gefrühstückt und los.
5 Minuten, nachdem ich in der Garage war (Anfahrt gut 20 Minuten) rappelt der Messenger los, aber ok, nur LKLD-Team. Nur wie lange?
Nicht lange. Gerade mit irrem Getöse drei Latten für n Regal n die Wand gedübelt, 'Wer kann bitte das Quad holen und zur Vermisstensuche kommen?'
Ich war nicht sicher, ob ich dieses Jahr überhaupt schon bei nem Einsatz war, also meld ich mich. Mieses Wetter, keine Regenklamotten dabei und dann aufs Quad. Schicendreck!
Gut, dass ich in Jahrzehnten mit jährlich so 30-40000km aufm Motorrad sommers wie winters Millionen in Schutzausrüstung investiert und alles unbeschadet überlebt hab, um nu regelmässig auf so ein Höllenteil mit daumengas, Bremse links und fast so kippinstabil wie ein Zweirad mit nix als so nem windigen Leiberl zu steigen...

naja, am Bereitstellungsraum angekommen durften wir erstmal n bissl durch die Botanik reiten.
Zwischenzeitlich war auch unsre Social-Media Managerin da, die mir zugeteilt wurde, die drängte drauf, ein paar Bilder zu machen.
Na gut!




Zum ersten Mal, und ich tanz ja schon seit 2018 in dem Reigen mit, gabs dann tatsächlich eine Suchkette. Wieso man ausgerechnet hier, wo ne Stunde zuvor die Drohnen alle Felder abgesucht hatten und der Polizei-Heli mit ner 150kt€ Wärmebildkamera alles abgeleuchtet hatte, durch die ganzen Äcker trampeln musste;- mir ein Rätsel, aber wass weiss ich schon...




Nachdem wir das mehrfach gemacht hatten, bevorzugt, nachdem mal wieder ne Regendusche gegeben hatte und die Hose grad vom letzten mal so n bissl getrocknet war, kam das THW zur Hilfe, die haben scheinbar Erfahrung mit solchen Suchketten und brachten Material mit. Keine Gefangenen!




Die sind dann auch ernsthaft, ohne Gnade und mit Ernsthaftigkeit durch jedes Gehölz, jedes Dickicht und jede Schonung gekrochen.
(Wir suchten nen 84-Jährigen, nimmer ganz fit mit Atemwegs-/Lungenerkrankung, der kam voraussichtlich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen schon eh kaum auf den Buckel, den wir absuchten und es war aussichtlos, wie der durch irgendwelche Sträucher, wo es nichtmal Hasenpfade gab, hätte krabbeln sollen.
Naja.

Gegen Abend wurds dann jedenfalls kitschig.







Ich war dann, nachdem ich noch das Quad zurück zur Wache gebracht undn paar geräte auf die Ladestationen geklemmt hatte, gegen Zehne zuhause, das reichte noch für ne Feierabendhalbe aber mehr auch nicht.
Nach Zecken absuchen (die fand ich dann heute, nachdem ich gestern für die Arbeit in der Garage, die Sonntach liegengeblieben war, die dreckige, jetzt wieder trockene Hose idiotischerweise nochmal angezogen hatte, fluch...!) und ab in die Heia.
Der Gesuchte blieb verschwunden, gestern war der Heli noma in der Nähe und hat aufm Rückweg nach Roth (anyone?) noch n bissl gesucht, aber auch nix gefunden.

Ich häng daher noch ein paar philosophische und rein private Gedanken an: wenn ich 84 bin und nimmer arg rüstig, brauch ich eigentlich niemandem drohen, mich umzubringen.
Das würd ich bestenfalls, abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, mich umbringen zu wollen, nur dann tun, um dem-/derjenigen eins reinzuwürgen. Ansonsten einfach hinsetzen und abwarten, oder?
Ich vermute ja arg, der Gesuchte hat sich nach der Drohung in irgendnen Bus gesetzt und taucht irgendwann bei nem Kumpel in-egal-wo wieder wohlbehalten auf. Die Fährte zu unserem Suchort kann nach Wochen guten Wetters ohne Regen eigentlich keine-Ahnung-wie-alt sein. Weil schee isses ja da oben und nachvollziehbar, dass es ihm da angeblich gefiel
Trotzdem ists natürlich klar und richtig, dass er gesucht werden muss;- nicht nur, weil und wenn sich Angehörige oder Freunde Sorgen machen, aber der Aufwand ist echt brutal und unvorstellbar für Aussenstehende.
Der Heli, zig Drohnenteams, Hundesuchstaffeln aus dem Landkreis wie auch angrenzenden, Verpflegung den Tag über für um die und mehr als hundert Leute, und und und...
Krass.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2025, 23:44   #5620
sybenwurz
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Communication is key.

Oder halt nedd, wennst annimmst, dass die andern schon wissen, dasses um Fünfe losgeht, wennst aufschliesst.
Und dann hockst halt und schaust dem Gewitter zu.




Fun Fact (not!): das Unwetter hat direkt noch nen Baum in einer der beiden Zufahrtsstrassen zum Ort umgewichst, der Umweg über die zweite Zufahrtsstrasse ne gute, halbe Stunde.
Also gut zwo Stunden ausm Fenster geschaut und gewartet.
Mei.
Das nächste Mal treffen wir die Absprachen zuvor sicher etwas genauer.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2025, 22:10   #5621
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
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Ein ziemlich unbefriedigendes Wochenende geht gerade zu Ende, vorallem dafür, dass es auch noch ein langes Wochenende war.
Mittwoch Abend hatten wir ja schon, das hätte sicher genausogut mit nem gemütlichen Sundowner vor der Hütte enden können, als der Regen vorbei war, aber da sich alles verspätet hatte, wars damit natürlich nix.
Donnerstag Feiertag, da geht ja nu so schlossermässig eh nedd viel, ich bin irgendwann in die Garage gefahren, da n bissl rumräumen, soweit das halt diskret und leise möglich war.
Im Grossen und Ganzen Zeitvertreib ohne wirklichen, sittlichen Nährwert, um halt was gemacht zu haben und nicht abends komplett unbefriedigt ins Bett zu steigen.

Freitag waren hier wieder Schülermeisterschaften im MTB-Radeln, keine Ahnung ob Franken, ganz Bayern oder die halbe Welt oder was.
Falls ichs noch nicht erwähnt hatte, wie in jedem Verein stehen gut 30 Leute auf der Gehalts-, hier Mitgliederliste, wenns was zu tun gibt, besonders nochmal an langen WEn kommt erstens keiner und wenn, dann zweitens immer die gleichen.

Ich hab dienstags den Patientenanhänger für hinter unser ATV geholt, das Drecksding darf nur 40km/h, Autobahn fällt damit also gründlich flach und auch sonst machts keinen Spass, mit dem Rumpelding hinter dem anderen Rumpelding rumzugurken.
Kein Mensch braucht so ein Quad, ausser vielleicht, um Radau zu machen, und wir schon gar keines mit 450kg Gewicht und 86PS, die per nem Daumenhebelchen aktiviert werden müssen, das für jeden der nicht auch privat den entsprechend nervigen Auftritt mit so nem Dingen sucht unds gewohnt ist, ne Zumutung ist.
Ok, lassen wir das, ich bin eh schon mies gelaunt.

Das Ding -diesen Anhänger- hinter die Wache unter n Vordach gestellt, da und rund um die Wache ist Baustelle.
Donnerstagabend noch vorbeigefahren, Bergrettungstrage, -sack undn bissl anderes Geraffel fürs Wochenende draufgezurrt, denk mir oho, das wird sportlich, nachdem der Carport mit nem Bagger zugeparkt war.
Mach mal noch n Bild der Situation, schicks unserm Oberfritzen mit der Frage, wann die Bauern freitags anfangen und ob die eventuell nen Brückentag einlegen.
Er will Freitag kurz vor Acht vor Ort sein unds rausfinden.
Auch sportlich.

Ich bin wohlweislich erst ne halbe Stunde später hin, Panik!
Die Bauarbeiter sind zwar da, aber der Bagger springt nicht an.
Herzlichen Glückwunsch!
Alle sehr bemüht, aber wenig Verständnis für die deutsche Sprache, kein Dolmetscher und scheinbar komplettes Unverständnis, dass das ne Rettungswache ist und ggf. ein paar Leute und Fahrzeuge eilig die selbige verlassen wollen könnten.
Hatte ich mir schon gedacht, als ich zwischen Kieshaufen und zahlreichen Paletten Pflastersteinen mit dem Anhänger fast nicht und wenn, dann nur mit Millimeterarbeit am Lenkrad, in den Hof gekommen wäre, während der Kieshaufen grossflächig die Ausfahrt zweier Rettungsfahrzeuge blockierte.
Naja, ok, irgendwann wurde scheinbar auch den ignorantesten Bauern bewusst, dass der Hänger raus muss und auch, wenn das bedeutet, die frisch abgezogene Schotterfläche, auf die sie ein Pflaster verlegen wollten, zu zerfuchen und ich konnte mit ner halben Stunde Verzögerung den Hänger mit wiederum max. 40km/h Richtung Veranstaltung karren.
Letztlich keine Einsätze, erfreulich, aber natürlich war der Tag rum.

Samstag erneut in der Garage zangeln, diesmal auch mit Geräuschentwicklung, aber mit viel Aufwand für wenig sichtbare Ergebnisse.
Generell gehts darum, alles so umzuorganisieren unds Inventar so anzuordnen, dass ich auch, wenn der Bus drin steht, so viel Platz rund um den hab, auch noch was dran machen zu können, ohne mich, obwohl eh geringe Bauhöhe, irgendwie zwischen Wand oder Schrank und Fahrzeug zusammenfalten zu müssen.
Also: das dauert noch, bis das klappt.
Auch n bissl, weil der Motor des Subarus noch auf ner Palette da im Weg steht, aber das iss n anderes Thema...

Jedenfalls hatte ich mich Freitag knechten lassen, auch Sonntag nochmal bei dem MTB-Event vorzutanzen, eigentlich Recht und Billig, wenn wir schon personell so knapp sind, dass Leute von der Nachbarbereitschaft aushelfen müssen.
Damit ich wenigstens _irgendwas_ gemacht hab, was mir so n bissl milderes Licht im Kopf beschert, hab ich als Beginn für mich 11Uhr rausgeschunden mit dem Plan, zu Fuss die gut 5km morgens da hin zu laufen.
Das wars dann auch als Bilanz fürs Wochenende und weils morgens dann irgendwann doch pressierte, blieb nicht viel Zeit zum Fotografieren.







Sieht ja alles naiss aus, hier noch, wo man nur hört, was man bald auch sieht...:




German Autobahn.




Und nachdem die unterquert ist, geht der Rest auf der örtlichen Hauptstrasse entlang, bis zu dem Abzweig, wo es die letzten Meter so richtig rack hochgeht.
Naja, gut, dass ich zuhause noch geduscht hatte...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2025, 19:21   #5622
sybenwurz
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Freitagabend nachm Obeten die letzten niederschlagsfreien Stunden des langen Wochenendes genutzt, per Bike ein kleines Kletterwändchen hier in der Gegend anzugucken.
Grad tratscht wieder der Regen aufn Wintergarten und obwohl das Wetter geiler war als vorhergesagt, ist ja echt Aprilwetter.













Eine seltene Sichtung gabs dann auf der Tour auch noch.

Gestern hatte ich mich nach reiflicher Überlegung entschieden, den ausm Subaru ausgebauten Motor einzulagern und nen Spezl angetriggert, mir beim Ein- und Ausladen des dazu auf ne Palette gestrapsten Motors zu helfen.
Während ich auf ihn wartete, hab ich ein weiteres, kurzes Nicht-Regen-Fenster genutzt, den Reifen vom Ersatzrad des Anhängers, der beim Aufpumpen, bevor ich die Karosse zum Verwerter gefahren hab, schlicht mal platzte, von der Felge zu Demontieren.
Nach der Diskussion in der Bike-Material-Rubrik übers Abdrücken von Tubelessreifen, dacht ich, ich mach mal ein Bild davon, wie man ohne Montiermaschine wie beim Reifentandler den Reifen von ner Autofelge drückt.







Also, man nehme ein ausreichend schweres Fahrzeug, so ne halbe Tonne wie bei meinem Anhänger reicht, setze den Hi-Jack Offroadwagenheber, Lieblingsutensil meine Freundes Wolfgang, der stets danach trachtete, jederzeit spontan zu ner Weltreise aufzubrechen in der Lage zu sein, an und beginne, den auszuratschen.
Ggf. muss man etwas experimentieren, wie man den genau ansetzt, aber wenns das Vehikel, an dem man ihn angesetzt hat, ausreichend weit aus der Federung oder auch angehoben hat, machts irgendwann 'plopp' und der Reifen rutscht ins Bett.
Dabei ist das der einfachere Part. Ich hab auch noch die erste Seite von der Felge hebeln können, dann kostete es ne Menge Energie, auf der zweiten Seite nach rund 15cm keinerlei weiteren Fortschritt zu erzielen, so dass wir uns dann doch darauf konzentriert haben, die Palette mit dem Motor in den Bulli zu hieven.
Ich weiss, ihr steht nicht auf Umfragen, aber hat jemand erkannt, dass das hier noch ein Metzeler-Autoreifen ist?
Der DOT-Kennzeichnung nach müsste die Pelle n später 74er Jahrgang sein, immerhin noch einige Jahre bevor Metzeler sich (glaube 1978) auf Motorradreifen spezialisierte.
Eigentlich fast zu schade zum Wegwerfen, zumal er noch eine Erinnerung an einen vor einigen Jahren bei einem Motorradtest verunglückten Kumpel und Reifenhändler ist, der nach dem Crash lange im Koma lag, dann ein Pflegefall war und 2007, eigentlich bereits auf dem Weg zurück ins Leben, verstorben ist.
Andererseits, schau mal einer auf nem beliebigen Bauernhof den Silohaufen an, mit was für Puschen dort die Abdeckplane beschwert wird, wozu dann so nen Müll aufheben?
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2025, 19:48   #5623
sybenwurz
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Zufallstreffer bei einem meiner Lieblingsbäcker:




Quasi ein Käsekuchen-Kuchen.




Frag mich keiner wieso, aber die Tage hab ich mal wieder das olle Marin ausm Schuppen gezogen. Die Gabel war irgendwann mal undicht, wil das Ding immer am Vorderrad hängt, und da es den undichten Dämpfer für das 26"-Dingen nicht mehr einzeln gab, hab ich mir zum knappen, einstigen Neupreis ne gut erhaltene und dichte gekauft, allerdings mit dem Makel, dass das Casting silber war.
Passt ja mal gar nicht, allerdings war das nicht der Grund, dass ich die Rodel ein knappes Jahrzehnt nimmer gefahren bin.
Ich hatte immer den Gedanken im Hinterkopf, das Unterteil der alten Forke statt dem silbernen Ding einzubauen und aus unerklärlichen Gründen hatte ich irgendwann letzte Woche mal Bock dazu.
Dabei fiel mir gleich wieder der versiffte, halb aufgelöste und vermodderte Drehgriff der Rohloff auf, für den ich nen Ersatz wahrscheinlich schon so lange hortete wie die alte Gabel, um das Unterteil zu tauschen...

Joa, und weil ich doch grad dabei war, hab ich direkt noch die Griffgummis erneuert ehe der auch hier vorhandene Vorrat zu Staub verfällt und in nem Handstreich n bissl Bremsenbrühe aus den Zwickern abgelassen, da die sich wohl im Zeitraum der Nichtbenutzung so mit Wasser angereichert hatte, dass die Bremsen konstant bei (eigentlich nicht unangenehmem) null Leerweg am Hebel böse schliffen.
Jou, und die Pedale waren zwischenzeitlich ans Stevens gewandert, da fand sich ebenso ein Vorrat, den die Kurbeln angeschraubt kriegten, und heute bin ich dann mangels besserer Ideen direkt mal ne kleine Runde auf dem Hobel durch die Hood gegurkt.










Gefällt mir optisch immer noch gut, die Büchse, ist immer noch so bergablastig wie eh und je, wobei das auch nicht der einst gedachte Einsatzzwecke bei gradmal 100m Federweg vorne und hinten gewesen sein kann, und steigt selbst bei auf 85mm runtergedrehter Gabel noch beim blossen Anschauen einer Steigung aufs Hinterrad.
Schade eigentlich, das Fahrwerk ist immer noch und auch nach heutigen Massstäben ziemlich sahnig;- vielleicht mal ich mir doch irgendwann mal Distanzstücke auf, um die Schwinge um 25 oder 30mm zu verlängern und etwas mehr Gewicht auf die Vorderhand zu kriegen, und lass mir die fräsen.
Kommende Woche geht eher wenig, aber vielleicht geh ich dann mal dran, die Bremsen aller MTBs ordentlich mit frischer Brühe zu verpflegen.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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