Außer uns wird sich da niemand aufregen, daher kann es ihm mehr oder weniger egal sein. Er wird auch kaum Gefahr laufen, dass er von seinen Kollegen geschnitten wird. Von einem Wechsel auf die LD ist er demnach auch weit entfernt.
Mir ist es egal, sein Olympiasieg ging mir auch am Arsch vorbei, spannend ist das nicht. Habe mich bisher einmal durch die Elite-Veranstaltung-Übertragung vor 3 Jahren gebissen, never ever.
Habe aber kein Problem, mir sämtliche Marathon-Veranstaltungen oder morgen abend wieder den Ironman komplett anzugucken, sowas finde ich richtig spannend.
Meiner Meinung nach hat Frodeno weniger Medienaufmerksamkeit erlebt als seiner Zeit Vuckovic, bzw. war die Aufmerksam bei Vuckovic wesentlich länger anhaltend als sie bei Frodeno sein wird. Auch wenn es bei Vuckovic "nur" Silber war, aber er war der Erste.
Meiner Meinung nach hat Frodeno weniger Medienaufmerksamkeit erlebt als seiner Zeit Vuckovic, bzw. war die Aufmerksam bei Vuckovic wesentlich länger anhaltend als sie bei Frodeno sein wird. Auch wenn es bei Vuckovic "nur" Silber war, aber er war der Erste.
Dieses "Desinteresse" ist nun vorbei. Spätestens beim nä. WK werden viele derer, die ihn gerade zerreissen, schauen, wie er sich schlägt. Und wenn es nur aus Schadenfreude über eine evtl schlechte Lstg. ist.
P.S.: Wie denken eigentlich die jungen, Wilden, die ausschließlich OD Distanz machen, für die Windschattenfahren völlig normal ist und die den "Mythos Ironman" nur aus Geschichtsbüchern kennen (Sprich die, die erst in Zukunft die Opas von triathlon-Szene.de sind) über J.F. Statement?
Ich sagte es bereits, derartige Aussagen koennen - wie fast alles auf dieser Welt - nur neidgetrieben sein.
Fuer mich ist aber klar, dass ein OD-Profi genauso fit ist, wie ein Ironman. Wenn die Radstrecke nicht bloss flach ist, dann muessen die Jungs auch ordentlich Druck haben. Ein solches Rennen - zB Athen - kann richtig spannend sein.
Wenn aber Frodeno das naechste Mal glaubt, dass er tatsaechlich schnell rennen koenne, dann soll er bitte mal bei einem Strassenlauf mit Afrikanern versuchen einen Kilometer mitzurennen. Denn er ist auch bloss eines: ein langsamer Triathlet.
Wenn aber Frodeno das naechste Mal glaubt, dass er tatsaechlich schnell rennen koenne, dann soll er bitte mal bei einem Strassenlauf mit Afrikanern versuchen einen Kilometer mitzurennen. Denn er ist auch bloss eines: ein langsamer Triathlet.
Ich würde sagen er ist ein schneller Triathlet aber ein langsamer Läufer. Genauso, wie Haile ein schneller Läufer, aber (bestimmt)ein langsamer Triathlet ist.
P.S.: 30min auf 10k (sofern er sie denn laufen kann) finde ich schon schnell.
Egal wie arrogant J.F. rüberkommt, seine sportliche Leistungsfähigkeit werte ich als sehr hoch ein.
Irgendwo hat es schon mal einer geschrieben. Im Prinzip ist die OD ein schneller zehn KM Lauf mir vorheriger Ermüdung die auch durch Kettcarrennen erzeugt werden könnte. Der Ausscheidungslauf ist brutal, und es wird weder ein Schwimmer noch ein Radfahrer das Rennen gewinnen können. Der Läufer darf halt nur nicht den Wasser- Windschatten abreißen lassen.
Beim IM kann auch kein Schwimmer gewinnen, dafür aber KANN ein Radfahrer oder ein Läufer gewinnen. Läßt ein bißchen mehr Spielraum für Taktik.
Trotzdem Respekt vor der Goldmedaille.
Das war ich, und habe deswegen vom Docci Prügel bezogen, aber trotzdem bin ich weiter dieser Meinung, um es nochmal zu sagen, Respekt vor der Leistung von Frodo, man muss schon Weltklasse sein um da zu gewinnen, aber ein sehr starker Radfahrer und etwas wenig guter Läufer hat nie und nimmer die Chance im WC zu gewinnen im Gegensatz zum IM.
Und die Aussage das durch die Windschattenfreigabe die Rennen spannender sein sollen, das kann ich echt nicht nachvollziehen.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
P.S.: 30min auf 10k (sofern er sie denn laufen kann) finde ich schon schnell.
Egal wie arrogant J.F. rüberkommt, seine sportliche Leistungsfähigkeit werte ich als sehr hoch ein.
30 min auf 10 sind schnell - für dich und micht und für eine Frau. Für einen Hochleistungssportler ist das per se nicht "schnell". Für einen Triathleten am Ende einer korrekt vermessenen Kurzdistanz vielleicht doch, aber auch dann muss JF das erstmal laufen.
Sportlich leistungsfähig ist er sicher, er hat nicht im Hallenhalma gewonne, hier geht es darum, dass er keine Ahnung und keinen Respekt hat und das in der Süddeutschen zeigt...
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
In anderen Interviews war auch schon herauszulesen, daß es die KDler ganz schön frustet vor 0-Kulissen ihre Bundesliga-Rennen auszutragen. Und wenn Du in Ungarn oder Israel mal auf ein Treppchen kommst, hat es auch nie jemanden interessiert. Wenn dich dann ein Journalist (vielleicht auch nicht ganz sympathisch und mglweise auch noch mit wenig Sachverstand gesegnet) dann so angeht, dann kommt der Frust vielleicht auch mal raus. Insofern finde ich das jetzt alles nicht so schlimm, auch wenn ich in der Sache 100%ig widersprechen muss.
Woher hast du, dass der Journalist keine Ahnung hat? Das geht aus dem Interview nicht hervor, und im Gegenteil ist Thomas Hahn (zusammen mit Kistner) die Speerspitze der kritischen dopingprüfenden Sportredaktion der SZ. Die Ausrede gilt nicht.
Ausserdem: im Ausgleich dafür, dass kein Hahn nach dem Weltcup-Sieger in Tsaufcirous oder so kräht, sind die Kurzdistanzler immerhin in einem beschränkten Masse über den Verband organisiert, untergebracht und verpflegt. Das machen die Langdistanzler alles selbst, und dann gilt halt wie (bis vor ein paar Wochen) in der Finanzwelt: mehr Risiko führt im Erfolgsfall zu mehr Ruhm und Ehre...
kullerich
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