Die DTU aktzeptiert doch seit 20(?) Jahren die WTC-Regeln. Und auch dieses Jahr, sonst dürfte der IM gar nicht stattfinden. Ob das gut ist oder nicht ist eine andere Frage, aber das war doch schon von Anfang an klar.
Und warum sollte ein Veranstalter oder "Verband" (WTC) dann nicht verlangen dürfen dass die KaRis in diesen Regeln geschult werden? IMHO eine logische Konsequenz. Zumal es insbesondere im letzten Jahr so gar nicht funktioniert hat.
Es gibt ja den §en in der SpO dass bei Kleinveranstaltungen unter 200 Leuten der Veranstalter (zusätzliche) KaRis benennen darf. Das könnte ein Ansatz sein die Zahl einfach zu streichen und das jeder Veranstaltung zuzugestehen. Die Leitung bleibt in DTU-Hand und den Personalmangel könnte man so ggf. reduzieren.
Das Verbot der DTU an die eigenen KaRis halte ich gerade so kurzfristig ausgesprochen für kontraproduktiv. Entsprechendes hätte man für nächstes Jahr durchsetzen können, aber 3 Tage vorher ... schadet doch nur den Athleten.
Die DTU sollte hier für die folgenden Jahre mal überlegen wo sie stehen will und wie sie mit den Veranstaltern und deren Forderungen umgeht. Und dann konsequent dazu stehen und nicht mit jedem Veranstalter einzeln verhandeln. Dieses Wischiwaschi und der daraus folgende Kleinkrieg Verband-Großveranstalter schadet doch nur dem Sport.
Gruß Meik