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Alt 18.01.2007, 14:06   #49
drullse
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die meisten aktuell interessanten Dopingmittel lassen sich ohnehin nicht nachweisen, Kontrolle hin oder her. Waren die Fuentes-Kunden je positiv? Was also soll der ganze Aufwand der Kontrolleure?
So isses!!!
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Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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Alt 18.01.2007, 14:39   #50
JollyRoger
Ist alles so schön bunt hier!
 
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Beiträge: 10
Alternative ? Alles als sportmedizinisch optimale Begleitung bezeichnen ?
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Alt 18.01.2007, 14:48   #51
Quax
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Beiträge: 858
Die Diskussion geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Manche sehen hier den Sportler als Opfer einer investigativen Gesellschaft. Der Ansatzpunkt ist jedoch, das in keinem anderen Berufsstand wie im Profisport der Anteil der Betrügereien und versuchten Manipulationen so hoch ist. Da im Leistungssport vor allem in der Jugendförderung alles über die Finanzierung durch Steuergelder läuft, gibt es ein allgemeines Interesse, das die Sache insgesamt sauber und korrekt abläuft. Da meine Freundin selbst im Kader ist und regelmäßig kontrolliert wird, kenne ich den Aufwand und die Abläufe sehr genau. Das System ist gut ausgearbeitet und vor allem komfortabel für die Athleten angelegt. Die Abmeldung sollte genauso zu der beruflichen Tätigkeit gehören wie das Festziehen der Radmuttern beim Kfz-Mechaniker oder die genaue Korrektur einer Schülerarbeit durch den Lehrer. Jeder Beruf stellt Ansprüche und ich kann das Gefasel nicht mehr hören, die Belastung wäre so groß und der Sportler würde gläsern werden durch die Tests.
Nur um die kriminelle Energie zu verdeutlichen, die manche Sportler dabei entwickeln:
Es gab in Deutschland schon den Fall, das mehrere Sportler eine gemeinsame Handynummer angegeben haben, um bei Anforderung zum Test sich gegenseitig warnen zu können und Ortswechsel besser planen zu können. Die NADA hat das aber herausgefunden und unterbunden.
Schlimm ist jedoch der Vorwurf, die Nichtanwesenheit bei Tests nicht an die Dachverbände zu melden. Sollte das wahr sein, sollte die NADA ihren Laden schließen.
Das spart Steuergelder, die anderweitig besser angelegt sind. Ich bin auf jeden Fall dafür, daß die Umstände aufgeklärt werden und die Sportler weiter unter Druck gesetzt werden, ihren Pflichten nachzukommen. Derjenige, der nichts zu verbergen hat und hinter sauberen und ehrlichen Sport steht, wird ohne Murren und Zicken den Verpflichtungen nachkommen.
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Alt 18.01.2007, 14:59   #52
RatzFatz
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Beiträge: 856
Zitat:
Zitat von meggele Beitrag anzeigen
Das ist aber wohl auch eine Zweiklassengesellschaft. Nicht jeder hat das Budget wie die Fuentes-Kunden, um bis zu Zehntausende im Jahr allein für die Grundversorgung aufzubringen.
Auf der anderen Seite zeigen ja die Protokolle, wie massiv Hamilton EPO genommen hat und dass Ulle ja auch während der Tour eigentlich so simpel nachzuweisende Sachen wie Testosteron intus hatte. D. h. die wären wirklich bei jeder erdenklichen Kontrolle sauber geblieben.
Sprich die hinten haben weniger intus als die vorne. Im Grunde geht das bei Ulle und Co auch nur, weil da exorbitante Summen gezahlt werden. Würden die keine Millionen verdienen, würde sich das schon gar nicht rechnen.

Da würde ich knallhart sagen, jeder Profisportler, der über 500000Euro im Jahr verdient, muß davon 5% an die NADA abführen. Ab 1Million 10%. Davon werden entsprechend Forschung und Kontrollen bezahlt.
Aber mal schauen. Vielleicht ist es ganz gut, wenn jetzt noch nichts richtig greift und der Sport noch ein Jahr so richtig in die Scheisse greift, damit die Zuschauer und dann die Sponsoren wegbleiben. Wenn das der Fall ist, bewegt sich auch richtig was.
RatzFatz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2007, 15:36   #53
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von RatzFatz Beitrag anzeigen
Vielleicht ist es ganz gut, wenn jetzt noch nichts richtig greift und der Sport noch ein Jahr so richtig in die Scheisse greift, damit die Zuschauer und dann die Sponsoren wegbleiben. Wenn das der Fall ist, bewegt sich auch richtig was.
Das ist ja mein Reden: es muss ans Geld der Entscheider gehen. Vorher tut sich gar nix.
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Alt 18.01.2007, 23:26   #54
meggele
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Süddeutsche: Angesichts der hohen Zahl der verpassten Kontrollen - sie liegen nach SZ-Informationen bei 8,4 Prozent für das Gesamtjahr 2006 und in den Anfangsmonaten (Olympische Winterspiele in Turin) gar bei 18,7 Prozent[...]
Das ist sicherlich nur Zufall

aus: http://www.sueddeutsche.de/sport/wei...kel/559/98461/
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Alt 19.01.2007, 09:14   #55
tobyvanrattler
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Zitat:
Zitat von meggele Beitrag anzeigen
Süddeutsche: Angesichts der hohen Zahl der verpassten Kontrollen - sie liegen nach SZ-Informationen bei 8,4 Prozent für das Gesamtjahr 2006 und in den Anfangsmonaten (Olympische Winterspiele in Turin) gar bei 18,7 Prozent[...]
Das ist sicherlich nur Zufall

aus: http://www.sueddeutsche.de/sport/wei...kel/559/98461/
Sicherlich nur eine Verkettung unglücklicher Umstände

Ich werde das Interview von Sachenbacher-Stehle nie vergessen wo dieses "kleine süsse" Mädchen in die TV Kamera heult und um Mitgefühl schluchts.
Aber nein, Sie hat immer so hohe Werte, was mittlerweile ja eindeutig widerlegt wurde
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Alt 19.01.2007, 09:28   #56
tobyvanrattler
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Beiträge: 564
Zitat:
Zitat von Quax Beitrag anzeigen
Die Diskussion geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Manche sehen hier den Sportler als Opfer einer investigativen Gesellschaft. Der Ansatzpunkt ist jedoch, das in keinem anderen Berufsstand wie im Profisport der Anteil der Betrügereien und versuchten Manipulationen so hoch ist. Da im Leistungssport vor allem in der Jugendförderung alles über die Finanzierung durch Steuergelder läuft, gibt es ein allgemeines Interesse, das die Sache insgesamt sauber und korrekt abläuft. Da meine Freundin selbst im Kader ist und regelmäßig kontrolliert wird, kenne ich den Aufwand und die Abläufe sehr genau. Das System ist gut ausgearbeitet und vor allem komfortabel für die Athleten angelegt. Die Abmeldung sollte genauso zu der beruflichen Tätigkeit gehören wie das Festziehen der Radmuttern beim Kfz-Mechaniker oder die genaue Korrektur einer Schülerarbeit durch den Lehrer. Jeder Beruf stellt Ansprüche und ich kann das Gefasel nicht mehr hören, die Belastung wäre so groß und der Sportler würde gläsern werden durch die Tests.

Ich bin auf jeden Fall dafür, daß die Umstände aufgeklärt werden und die Sportler weiter unter Druck gesetzt werden, ihren Pflichten nachzukommen. Derjenige, der nichts zu verbergen hat und hinter sauberen und ehrlichen Sport steht, wird ohne Murren und Zicken den Verpflichtungen nachkommen.
Hab ich an anderer Stelle auch schon so geschrieben.
Ich könnte meinem Chef ja mal sagen das er von mir kein Berichtswesen (Tätigkeitsnachweise bevorzugt im Außendienst eingesetzt) mehr bekommt, da ich mich dadurch in meiner Persönlichkeit eingeschränkt fühle und mich als gläserner Arbeitnehmer fühle. Wollen wir Wetten abschließen was ich von Ihm zu hören bekomme?

Teilweise habe ich das Gefühl das Profisportler wie Heilige behandelt werden und das die breite Masse das auch noch unterstützt.
Fakt ist doch das Profisportler wenn man es genau nimmt auch nichts anderes sind wie Arbeitnehmer. Nur das Sie halt das Glück haben das Sie Ihr Hobby zum Beruf machen konnten und damit auch noch sehr ordentlich Geld verdienen. Daher sollten für Sie auch gleich Massstäbe gelten wie im normalen Berufsleben.
Wer sich nicht an seinen Arbeitsvertrag hält wird erst abgemahnt und beim zweiten mal fliegt Er (oder Sie).
Neuer Denkanstoß: Wenn der Druck auf alle Sportler erhöht wird, wie wahrscheinlich ist es dann das einige der Mitwisser (Trainingskollegen, Kaderkollegen, etc.) dann nicht mehr wie bisher wegschauen sondern den Druck auf die schwarzen Schafe erhöhen, quasi das System von innen bekämpfen. Denke das sollte funktionieren wenn der Druck auf die Sportler allgemein erhöht wird
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