es geht hier nicht um Brett Sutton sondern um die Aussage die er getroffen hat.
Hinterfragt und plant ihr jede Trainingseinheit oder Trainieranweisung oder nicht?
Kann man das Bestmögliche auch rausholen ohne sein Training genau zu planen. Braucht man für jede Disziplin einen Trainer, kann ein Schwimmtrainer auch den Triathletischen Überblick haben?
Und wenn es schon ums Schwimmen geht. Ist die Technik wirklich so wichtig? Einschränkung: Ist die Technik wirklich so wichtig für Hobby Triadeppen?
Oder, anders gefragt: Ist unser Sport vielleich doch nicht so kompliziert wie manche glauben. Reicht ein allgemeiner Überblick über die Einzeldisziplinen aus.
Zum Training/ Trainingsanweisung: Also hinterfragen ja in der Weise was will ich mit dieser Trainingseinheit verbessern und macht das Training mit Sicht darauf Sinn. Ich denke diese Frage stellen sich aber schon die meisten gar nicht, zumindest sagt mir das Strava ;-)
Disziplintrainer haben imho keinen blassen Schimmer von Triathlon und seinen Anforderungen.
Techniktraining im Schwimmen imho völlig überbewertet. Mit Menschenverstand und Bauchgefühl kommt man schon sehr sehr weit.
Wo liest du bei Brett Sutton, dass er Profis (oder Amateuren) Umfangstraining empfiehlt? Wie LidlRacer weiter oben schon versucht hat anzumerken ist Brett Sutton gerade eben nicht für einen Umfangstrainingsansatz bekannt.
Eine Schwimmeinheit, die aus 120x50m in wechselnden Lagen und wechselnden Geschwindigkeiten besteht ist alles, aber kein Umfangstraining.
Da sich das Beispiel auf Schwimmer bezieht und nicht auf Triathleten ist auch die in der Einheit zurückgelegte Distanz von 6km alles andere als ungewöhnlich.
Die meisten (Amateur-)Triathleten, die ich im Training beobachte, bevorzugen entweder die Dauerschwimmethode oder fokussieren sich unnötig lange auf irgendwelche speziellen Technikdrills. Die eigentlichen Schwimm-Basics (lange 50er-Serien, 100er-Serien, Beinschlag-Serien) kommen in der Tat meiner Wahrnehmung nach oft zu kurz.
Vielleicht liegts daran, dass ich mich mal mit einem seiner Athleten unterhalten habe. Und wenn ich beobachte und lese was Daniela Ryf und so weiter trainieren und in FB beispielsweile posten, dann kommt das schon genau so rüber. Vor einigen Tagen DR: morgens 6km Schwimmen, dann 4h Skifahren (ich gehe mal von Langlauf aus, sonst würd sie es nicht erwähnen) aus, dann 1:40 auf die Rolle.
@Phil: Und Nicola Spirig hat sich auf Rio vorbereitet und damit wären LD-Umfänge auch gar nicht notwendig. Ich war auch in der Zeit dort als sie und Brett dort waren.
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Spülkastenschwimmer
Zitat:
Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
...
Um deine Frage zu beantworten: Trainer und Technik braucht es nicht. Bloß wenn das Training keinen Fortschritt bringt, brauch ich auch nicht trainieren. Meine Motivation, schwimmen zu gehen war fast bei null. Jetzt geht es voran und ich gehe sogar 3 mal die Woche ins Becken.
guter Indikator der Fortschritt. Muss man natürlich noch die Bedingungen und den Zeitraum definieren unter denen ein Fortschritt eintretten sollte. Wenn das nicht passt muss man was ändern.
Zitat:
Zitat von Badsanta
Zum Training/ Trainingsanweisung: Also hinterfragen ja in der Weise was will ich mit dieser Trainingseinheit verbessern und macht das Training mit Sicht darauf Sinn.
Sollte man das wirklich zumindest wenn es eine Trainingsanweisung aus einem komplexen Plan ist dann doch eher nicht. Vorrausgesetzt der Plan passt zu Person und Ziel.
Zitat:
Zitat von Badsanta
Techniktraining im Schwimmen imho völlig überbewertet. Mit Menschenverstand und Bauchgefühl kommt man schon sehr sehr weit.
da musst du dich jetzt mit floehaner ausseinandersetzen.
@könnten wir die grundsätzliche Brett Sutton Diskussion hier rauslassen? Thanks al lot zu Hafu und EricPferrer und den anderen.
Ich weiß gerade bei Brett Sutton kann man schön viel schreiben. Aber vielleicht zeigt auch der Verlauf dieser Diskussion wie sehr Brett Sutton recht hat. Es interessiert sich doch eh fast jeder für das was er meint zu Brett Sutton schreiben zu müssen und zum Training als für die Aussage im Zitat.
Geändert von Trillerpfeife (05.01.2017 um 14:36 Uhr).
...[könnten wir die grundsätzliche Brett Sutton Diskussion hier rauslassen? Thanks al lot zu Hafu und EricPferrer und den anderen.
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Dummerweise kommt Sutton im Threadtitel vor und seine Webseite ist im Eröffnungspost des TE verlinkt.
Wenn wir also Brett Sutton aus diesem Thread komplett rauslassen wird es zwangsläufig offtopic. So wie die meisten Beiträge gestern, in denen es ja meist ziemlich allgemein um Trainingsfragen hinsichtlich Struktur/ Planung/ Ausrüstung ging, wofür es schon ein eigenes Unterforum gibt.
Aktuell ist der Thread ja unter "Allgemein>Triathletisches" eingruppiert.
es geht hier nicht um Brett Sutton sondern um die Aussage die er getroffen hat.
Hinterfragt und plant ihr jede Trainingseinheit oder Trainieranweisung oder nicht?
Kann man das Bestmögliche auch rausholen ohne sein Training genau zu planen. Braucht man für jede Disziplin einen Trainer, kann ein Schwimmtrainer auch den Triathletischen Überblick haben?
Und wenn es schon ums Schwimmen geht. Ist die Technik wirklich so wichtig? Einschränkung: Ist die Technik wirklich so wichtig für Hobby Triadeppen?
Oder, anders gefragt: Ist unser Sport vielleich doch nicht so kompliziert wie manche glauben. Reicht ein allgemeiner Überblick über die Einzeldisziplinen aus.
Successful training is intelligent training. Intelligent training is knowing the why of an exercise, as well as the what and how.
Vor einigen Tagen DR: morgens 6km Schwimmen, dann 4h Skifahren (ich gehe mal von Langlauf aus, sonst würd sie es nicht erwähnen) aus, dann 1:40 auf die Rolle.
Ich gehe mal von Alpin aus.
Am Vortag:
"danielaryfTrying out new skiis today 💪😁 #AK #Carving #LegBurn #Training 👌" www.instagram.com/p/BOm7R6aB9__
Natürlich hat Sutton recht, das ist auch nicht besonders originell, denn:
'Wundermittel' werden doch schon immer angeboten. Das Werben mit der 'einfachen Pille' ist doch uralt. Du muss dies oder das tun um schöner, reicher, schneller zu werden, man suche sich was aus, und es kostet dich nix weiter als eine wenig deines Geldes. Ach du schöne Welt. Wer kennt das nicht.
Und so ist der Triathlonsport auch ein Markt, auf dem die Händler ihre 'Wunderfläschchen' anpreisen. Wie das jemanden wundern kann versteh ich nicht. Das ist doch überall so. Schneller, Höher, Weiter so das Werbeversprechen, nicht selten werden auch gleich entsprechende Vorbilder präsentiert. Was glaubt man den womit Profis ihr Geld verdienen, bzw woher das Geld kommt?
Heute ist es der Trend alles zu ver(pseudo)wissenschafltichen. Eine Studie hier, eine Statistik da. Diesen Marker musst du optimieren, jene Zahl muss steigen. Man nennt es Analysieren, bewegt sich aber schon längst in der Esoterik*. Die fahrenden Händler bewegen sich sowohl im Profisport als auch im Breitensport. Wo sie mehr Erfolg haben kann sich jeder denken.
* So verstehe ich auch den Begriff 'Überanalysieren'. Was ja eigentlich nicht geht, entweder ich analysiere oder eben nicht. Wenn ich zuviel analysiere, hab ich eben nicht analysiert, denn ich hätte den Fakt der Überanalyse in meine Analyse mit einbeziehen müssen, hätte ich richtig analysiert :-D
Geändert von ScottZhang (05.01.2017 um 18:51 Uhr).