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Alt 05.01.2017, 10:32   #41
EricPferrer
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 137
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wer hat eigentlich den im Eröffnungsthread verlinkten Artikel wirklich gelesen, denn fast alle Beiträge hier beschäftigen sich nur mit dem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat?

https://trisutto.com/swim-improvement/

Seine Kernaussage ist folgende: wenn selbst Profis (im von ihm genannten Beispiel eine leistungsorientierte australische Schwimmtrainingsgruppe) mit einem atemberaubend simplen Trainingsansansatz ( an 6 von 7 Tagen in der Woche 120x50m ohne Zeitkontrolle als Scvhwimmtrainingsplan) nachhaltigen Erfolg haben können ist es erst recht für Amateure sinnlos, aus einem Trainingsplan eine Raketenwissenschaft zu machen!
Ganz ehrlich: genau da bin ich anderer Meinung als BS. Ein Amateur mit einem Job kann seine Qualität nicht aus dem Umfang schöpfen sondern muss das mittels Inhalt versuchen. Und gerade beim Schwimmen ist das besonders essentiell, weil es eine technische Sportart ist. Das ist genau der Unterschied zwischen Profi und Amateur.
__________________
Spülkastenschwimmer
Zitat:
Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
EricPferrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 11:51   #42
Badsanta
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 26.11.2008
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Hmm, ich denke Brett hat da schon ein bisschen recht.

Ein Zitat von Steve Magness lautete letztens so:
"The Marginal gains concept has created a world where people focus on the last 1% while ignoring the first 99%. Get the basics down first!"
.....
Bestes Zitat bis jetzt und trifft für mich die Kernausssage von BS. Be birlliant in the basics.
Wenn du in der Regel Trias beim Schwimmtraining zusiehst, werden 50% der Zeit Drills gemacht die sich mit den letzten 1-5% beschäftigen. Das Schwimmen mit guter Technik erfordert Fitness und diese Entwickle ich nicht durch 40min Technik.
Schaut mal auf technische Sportarten in der Leichtathletik. Sowas wie isolierte Bewegungen trainieren wird nicht mehr gemacht, sondern nur noch in der Gesamtbewegung korrigiert. Genau so kenne ich es vom Schwimmtraining, du schwimmst Serien (in deiner zur Verfügung stehenden Zeit) und jemand korrigiert dich.
Problem ist natürlich was wenn du allein schwimmst und keine Vorerfahrung hast...dafür gibt es Schwimmvereine ;-)
Badsanta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 12:15   #43
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von EricPferrer Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich: genau da bin ich anderer Meinung als BS. Ein Amateur mit einem Job kann seine Qualität nicht aus dem Umfang schöpfen sondern muss das mittels Inhalt versuchen. Und gerade beim Schwimmen ist das besonders essentiell, weil es eine technische Sportart ist. Das ist genau der Unterschied zwischen Profi und Amateur.
Wo liest du bei Brett Sutton, dass er Profis (oder Amateuren) Umfangstraining empfiehlt? Wie LidlRacer weiter oben schon versucht hat anzumerken ist Brett Sutton gerade eben nicht für einen Umfangstrainingsansatz bekannt.

Eine Schwimmeinheit, die aus 120x50m in wechselnden Lagen und wechselnden Geschwindigkeiten besteht ist alles, aber kein Umfangstraining.

Da sich das Beispiel auf Schwimmer bezieht und nicht auf Triathleten ist auch die in der Einheit zurückgelegte Distanz von 6km alles andere als ungewöhnlich.

Zitat:
Zitat von EricPferrer Beitrag anzeigen
...Und gerade beim Schwimmen ist das besonders essentiell, weil es eine technische Sportart ist. Das ist genau der Unterschied zwischen Profi und Amateur.
Die meisten (Amateur-)Triathleten, die ich im Training beobachte, bevorzugen entweder die Dauerschwimmethode oder fokussieren sich unnötig lange auf irgendwelche speziellen Technikdrills. Die eigentlichen Schwimm-Basics (lange 50er-Serien, 100er-Serien, Beinschlag-Serien) kommen in der Tat meiner Wahrnehmung nach oft zu kurz.
  Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 12:35   #44
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
fokussieren sich unnötig lange auf irgendwelche speziellen Technikdrills.
Das find ich ein wenig unangemessen. Wenn natürlich lediglich das Ziel ist mit der vorhandenen Technik möglichst schnell zu sein, dann ist es klar, dass ich lieber Serien schwimmen sollte. Aber wenn man langfristig denkt oder jemand den Anspruch hat, technisch gut zu schwimmen, dann ist ein Fokus auf Technikdrills gar nicht so falsch. Das ist halt das Problem, wenn man das Schwimmen erst im Erwachsenenalter richtig erlernen möchte. Dann möchte man vieles zu schnell und das funktioniert halt nicht.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 12:35   #45
ph1l
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.04.2013
Beiträge: 957
Ich weiss nicht wieviele hier mal Brett Sutton beim coachen zusehen konnten.

Ich hatte auf Mallorca im Trainingslager die Möglichkeit mehrfach auf der benachbarten Bahn direkt neben Nicola Spirig zu schwimmen und habe da eine Woche genau sehen können was gemach wurde. Die Schwimmeinheiten waren weder ungewöhnlich lange, noch ist da irgendwas total freakiges trainiert worden. Die Drills die er schwimmen liess hat er alle in seinem Blog schonmal erwähnt, kann jeder nachlesen.

Der Mann sitzt während des Trainings einfach auf der Bank am Pool, macht sich gelegentlich Notizen und gibt kurze präzise Anweisungen. Nach den Einheiten gabs ne kurze Zusammenfassung.

Seit ich das selbst mal alles eine weile beobachten konnte glaube ich in erster Linie mal das was ich selbst sehen konnte, diverse wilde Geschichten kann man zwar hier und da immer mal wieder lesen, aber für meine Begriffe wurde da normal trainiert.
Nur eben in der Geschwindigkeit die für eine Olympische Medallie angemessen ist.

Grüsse, Phil
ph1l ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 12:42   #46
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
es geht hier nicht um Brett Sutton sondern um die Aussage die er getroffen hat.

Hinterfragt und plant ihr jede Trainingseinheit oder Trainieranweisung oder nicht?

Kann man das Bestmögliche auch rausholen ohne sein Training genau zu planen. Braucht man für jede Disziplin einen Trainer, kann ein Schwimmtrainer auch den Triathletischen Überblick haben?

Und wenn es schon ums Schwimmen geht. Ist die Technik wirklich so wichtig? Einschränkung: Ist die Technik wirklich so wichtig für Hobby Triadeppen?


Raketenwissenschaft .... Wissenschaft... gesunder Menschenverstand .... Bauchgefühl.





Oder, anders gefragt: Ist unser Sport vielleich doch nicht so kompliziert wie manche glauben. Reicht ein allgemeiner Überblick über die Einzeldisziplinen aus.

Geändert von Trillerpfeife (05.01.2017 um 13:08 Uhr).
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Alt 05.01.2017, 13:27   #47
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
Hinterfragt und plant ihr jede Trainingseinheit oder Trainieranweisung oder nicht?
Ich mach immer noch keinen Triathlon, trainiere aber seit November mit nem Lauftrainer.
Und ich mache, was ganz untypisch für mich ist, genau das was er sagt. Auch wenn ich wie zB heute denke, das Wetter wird gut, renn mal nach hause von der Arbeit. Nein, Trainer hat gesagt, heute Pause, morgen Steigerungen, Samstag WK, Sonntag auslaufen.
Gestern bei den Wiederholungen hab ich nicht ganz so gedrückt wie er es gerne gehabt hätte, weil ich meine, ich regeneriere nicht so schnell bis zum WK. Das ist dann die Freiheit, die ich mir nehme. Aber sonst mach ich genau was er sagt, da vertrau ich mal auf seine Erfahrung.

Ich gugg mir aber immer noch gerne an wie andere trainieren, aber hinterfragen oder ändern tue ich jetzt nix, sonst bräuchte ich keinen Trainer.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2017, 13:34   #48
floehaner
Szenekenner
 
Benutzerbild von floehaner
 
Registriert seit: 20.01.2014
Ort: Flöha
Beiträge: 527
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
...

Und wenn es schon ums Schwimmen geht. Ist die Technik wirklich so wichtig? Einschränkung: Ist die Technik wirklich so wichtig für Hobby Triadeppen?
Bin Schwimmspätstarter (mit 41 das erste mal gekrault). Die allgemeine Ausdauerbegabung hat gelangt, schon nach einem Jahr mit nur 1mal Training pro Woche 3,8km durchzukraulen. Das Problem kommt dann aber, als ich das Training verstärkt habe und 2mal die Woche zum schwimmen war. Ich bin nicht schneller geworden. Habe alle möglichen Trainingsvarianten durchprobiert, und wurde immer noch nicht schneller.
Jetzt bin ich 44 und gehe zu einem Schwimmtrainer. Erste Feststellung seinerseits: „mit deiner Technik kannst du nicht schneller schwimmen“.
Um deine Frage zu beantworten: Trainer und Technik braucht es nicht. Bloß wenn das Training keinen Fortschritt bringt, brauch ich auch nicht trainieren. Meine Motivation, schwimmen zu gehen war fast bei null. Jetzt geht es voran und ich gehe sogar 3 mal die Woche ins Becken.
floehaner ist offline   Mit Zitat antworten
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