Danke zuerst mal für eure Unterstützung. Der erste Frust ist schon wieder weg und ich mache munter weiter.
Zitat:
Zitat von locker baumeln
Mit welchen Puls warst du auf dem Rad unterwegs und hast du dich wirklich max. ausbelastet?
Tja daran hat es nicht gelegen: mein Maximalpuls ist 162 beim Radfahren, und ich war mit Schnitt 150 unterwegs (wie beim Laufen). Manchmal hatte ich 153, und dann habe ich die Beine kurz stillgehalten. Also eigentlich immer am Anschlag. Das ging richtig gut. Ich bin auch nicht langsamer geworden am Ende.
Schwimmen war heute sehr gut, und ich fange schon richtig an Bock zu bekommen auf den Duathlon in Krailling, vielleicht mache ich dort mit. Ich glaube, so ein Duathlon ist ein gutes Training.
mein Maximalpuls ist 162 beim Radfahren, und ich war mit Schnitt 150 unterwegs (wie beim Laufen). Manchmal hatte ich 153, und dann habe ich die Beine kurz stillgehalten. Also eigentlich immer am Anschlag. Das ging richtig gut. Ich bin auch nicht langsamer geworden am Ende.
Wie oder wer halt denn deinen Maximalpuls auf dem Rad ermittelt?
Ich habe da meine eigene Erfahrung und demzufolge eigene Rechnung aufgemacht.
Wir sind ja eine Alterklasse, da könnten die Pulswerte ungefähr ähnlich liegen,.
Generell wird als Faustregel gesagt, Maximalpuls – 10 = Rad Maximalpuls
An diese Regel halte ich mich nicht, ich gehe immer vom möglichen Maximalpuls aus, auch auf dem Rad.
Als Folge liegen meine Schwellen auf dem Rad und beim Laufen im gleichen Bereich.
Eine LD bestreite ich auf dem Rad und beim Lauf im Schnitt mit 151-154.
Steigt der Puls z.B. auf 158 nehme ich noch kein Tempo raus, erst ab größer 160.
Eine Mitteldistanz oder Duathlon bestreite ich mit ca. 5-8 Schlägen mehr.
Viele bremsen sich zu sehr auf dem Rad. Ballere mal bei deinem nächsten Duathlon mit einen ca. mind. 5 Schläge höheren Puls die Strecke durch. Du wirst sehen, trotzdem anschl. noch Laufen zu können. Man muss nur mal den Mut haben seine wirklich eigene Grenze auszuloten.
Wie oder wer halt denn deinen Maximalpuls auf dem Rad ermittelt?
Ich habe da meine eigene Erfahrung und demzufolge eigene Rechnung aufgemacht.
Wir sind ja eine Alterklasse, da könnten die Pulswerte ungefähr ähnlich liegen,.
Generell wird als Faustregel gesagt, Maximalpuls – 10 = Rad Maximalpuls
An diese Regel halte ich mich nicht, ich gehe immer vom möglichen Maximalpuls aus, auch auf dem Rad.
Als Folge liegen meine Schwellen auf dem Rad und beim Laufen im gleichen Bereich.
Eine LD bestreite ich auf dem Rad und beim Lauf im Schnitt mit 151-154.
Steigt der Puls z.B. auf 158 nehme ich noch kein Tempo raus, erst ab größer 160.
Eine Mitteldistanz oder Duathlon bestreite ich mit ca. 5-8 Schlägen mehr.
Viele bremsen sich zu sehr auf dem Rad. Ballere mal bei deinem nächsten Duathlon mit einen ca. mind. 5 Schläge höheren Puls die Strecke durch. Du wirst sehen, trotzdem anschl. noch Laufen zu können. Man muss nur mal den Mut haben seine wirklich eigene Grenze auszuloten.
Ich habe ein Paar Leistungstests gemacht auf der Rolle bei verschiedenen Experten, und da kam immer ungefähr 160 Maxpuls raus. Beim Laufen schaffe ich auch bei einem Endspurt grade über 160.
Mein GA1 (Rad) geht bis 128, dann fängt das GA2 an. Ich glaube (aber ich habe die Unterlagen jetzt nicht zur Hand), dass meine Schwelle nach dem Dickhut-Modell 134 ist (das ist glaube ich bei 2,5 mmol Laktat).
Es scheint, das meine Pulswerte um 15 bis 20 niedriger liegen als Deine. Es ist durchaus üblich, dass die Pulswerte bei Gleichaltrigen gigantisch unterschiedlich sind.
Ein Coach (der, wo ich auch ein Leistungstest hab machen lassen) hat mir mal geraten, ein IM mit Puls 128 zu absolvieren, und eine Halbdistanz nicht höher als 132. Hieran halte ich mich nicht , ich glaube das ist für mich zu wenig. Ein IM mache ich mit 135, bei einer Halben kann ich jetzt, mit den Jahren, auch über 140 gehen. Und bei kürzeren Distanzen, wie gesagt, bis 150. Sogar Schnitt 150.
Ich glaube, Maxpuls -10 für eine Stunde passt schon.
So, Dienstag und Mittwoch hatte ich einen Zipfel vom Virus zu verarbeiten, das meinen Söhnen hohes Fieber verursacht hat (ich hatte glücklicherweise kein Fieber).
Freitag habe ich eine 2 1/2-stündigen GA1-Fahrt absolviert, und das ging so gut wie noch nie, obwohl einige Hügel drin waren hatte ich einen 30.4-er Schnitt. Meistens hat man das Gefühl, man hat 80 % der Strecke Gegenwind, aber Freitag hatte ich das Gefühl, der Wind bläst andauernd in den Rücken (es war in Wirklichkeit windstill).
Sonntag dann der Duathlon in Krailling, und da ist es exakt wie in Hilpoltstein gegangen: 9. von 18 in der AK, in total grade nicht in der besten Hälfte. Es war windstill aber kalt, die Radstrecke war flach und ich hatte einen Schnitt von 34,5 km/St. Natürlich hätte ich, wie letzte Woche, schneller sein wollen aber ich war nicht frustriert weil ich nach Hilpoltstein wusste wo ich stehe.
Es war ein super-Training. Ich habe Gels Trinken getestet, ich hatte vier Powerbar-Gels in 600 ml aufgelöst und das habe ich innerhalb einer Stunde auf dem Rad getrunken. Ging gut.
So, wenn ich dann nicht schnell war in Krailling will ich mich mal schnell rechnen.
1. Ich habe das "Schuhe schon in den Pedalen mit Gummis aufgehängt" - System gewählt, und das ging ein Bischen in die Hose, weil ich auf dem Rad lange Fummeln musste, um die Füsse in die Schuhe und die Schuhe zu zu kriegen. Das nächste mal mache ich das wieder anders. Eine Minute.
2. Es hatte unter 10°, laut Kreutzotter ist man bei 25° drei Minuten schneller auf 40 km.
3. Nach 10 km laufen ist man 2 1/2 Minuten langsamer als nach 1500 m Schwimmen.
4. Die 34.5 km/St. habe ich mit meinem GPS-Garmin gemessen. Es hat 6 Wendepunkte gegeben, und ich glaube die Ausschreibung hat 500 m mehr gehabt als meine Uhr gemessen hat (so lang war die Wechselzone nicht). Sagen wir, meine Uhr hat 500 m zu wenig gemessen (ein Bischen übertreiben tut gut), das ist dann wieder eine Minute.
Macht in total 7 1/2 Minuten. Das sind dann 34,5 + 3,5 = 38 km/st, was ich eigentlich gefahren bin.
Letze Woche Mittwoch hatte ich wieder den Firmenlauf über 7 km. Da ich Sonntags den Duathlon Krailling getan hatte, Montags eine Stunde geschwommen und Dienstags 4.5 Stunden Rad gefahren war, hatte ich keine grossen Erwartungen. Ich musste dann auch während des Einlaufens schon eine Pause einlegen, und fühlte mich vor dem Lauf regelrecht schlecht. Dementsprechend fühlte ich mich die erste 500m, aber dann ging es immer besser und ich finishte in 28.05, d.H. ich habe den 4-er Pace grad und grad nicht geschafft. Für mich ist das gut, ich hatte eher einen 4.05-er Pace erwartet.
Heute war ich Schwimmen. Zuerst 300 Einschwimmen wie immer, und dann 750m wie geplant (ich fange immer mit 400 oder 750 m an, weil diese ersten Meter im Wettkampf sind für mich am Schrecklichsten, und so gewöhne ich mich da psychisch dran).
Und siehe da: 14.55, das erste mal unter 15m in meinem Leben. Als Belohnung habe ich dann die geplante 10*100 ausgelassen.
Kleine Erfolge, nichtssagend für meine Chancen in Klagenfurt, aber sie machen einfach Spass.
Für eine Schwimmerin wie du ist 14.55 auf 750m natürlich lachhaft, aber für mich war das lange Zeit unvorstellbar. Das was mir am meisten gefällt, ist dass ich nicht mehr dauernd um Atem ringen muss und deshalb das Schwimmen für mich immer noch nicht angenehm, aber auch nicht mehr so eine Qual ist.