Das wäre gut. Denn dieser Heilige Vater setzt sich nachweislich für Nächstenliebe mit Afrika und den Dialog der Religionen ein.
Das Bunga-Bunga-Girl Karima el-Mahroug aka Ruby Rubacuori stammt aus Marokko
Und bevor mir wieder Niveaulosigkeit vorgeworfen wird, zwei "Glanzleistungen" des derzeitigen Papst :
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass sich niemand der Tragweite dieser Entscheidung wirklich bewusst ist und auch niemand die Folgen abschätzen kann.
Ausgerechnet Benedikt hat für ein ernstes theologisches Problem eine äusserst weltliche Lösung gewählt.
Vielleicht hat er seiner Kirche damit einen Bärendienst erwiesen und IMO wird das noch lange nachwirken
Nicht zur vergessen: Die ungeschickt formulierte "Regensburger Vorlesung", die so ungeschickt formuliert war, dass ein paar islamistische Schwachköpfe deswegen eine Nonne ermordeten... Hätte ihm, der jedes Wort zu wägen weiß und ein Meister der Haarespalterei ist, niemals unabsichtlich passieren dürfen/können.
Von einem "Gottlosen": J.R (welch nette Fußnote) verdient meinen Respekt, daß er als Pabst zurücktritt. Er läßt sich also nicht als Marionette durch die Gegend schieben, wie es sein Vorgänger tat, der nicht mehr in der Lage war, sein Amt auszuführen oder aufzugeben. Das wäre aber auch schon alles, was ich als positiv empfinde. Der nächste Pabst wird sicher kein Reformer, der plötzlich Änderungen in die Wege leitet. Die konservativen Kräfte sind so stark bei den Kardinälen verankert, daß sich da in den nächsten 500 Jahren nichts ändern wird.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass sich niemand der Tragweite dieser Entscheidung wirklich bewusst ist und auch niemand die Folgen abschätzen kann.
Ausgerechnet Benedikt hat für ein ernstes theologisches Problem eine äusserst weltliche Lösung gewählt.
Vielleicht hat er seiner Kirche damit einen Bärendienst erwiesen und IMO wird das noch lange nachwirken
Vielleicht wird es in der Rückschau in vielen vielen Jahren aber auch genau anders herum gedeutet werden. Nämlich so, dass diese unnahbar unfehlbare Institution Papst ein sehr menschliches Antlitz offenbart hat. Etwas was ihn näher zu den Menschen rückt und etwas von der Abgehobenheit nimmt. Wenn der Papst menschliche Schwächen und Gebrechen so offen konstatiert, könnte dies auch irgendwann dazu führen, dass Dogmen in Frage gestellt werden dürfen, weil sie evtl. durch "Schwächephasen" wie Menschen sie nunmal haben entstanden sind.