Bei mir ist es auch inzwischen Macht der Gewohnheit und sogar "Faulheit". Bevor ich mich 25 Minuten mit dem Auto in den stinkenden langsam Verkehr stelle, nehme ich den Weg durch den Wald und laufe ein Stündchen zur Arbeit. Noch schnell schwimmen hinterher und der Tag kann beginnen.
Nö, nicht Theorie. Du hast morgens mehr Zeit weil es bei deiner Variante zu lasten deiner Schlafzeit geht, nicht weil du morgens trainierst. Ob du morgens 1h früher aufstehst oder abends 1h läufst wenn deine Frau ins Bett geht (=nicht allein, schläft halt wie morgens auch) wäre doch egal.
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Doch Theorie, und wie gesagt _für_mich_ in der Praxis nicht umsetzbar, denn
erstens macht mich das Laufen wach, was mir morgens ganz recht ist (abends nicht) und
zweitens gehen meine Frau und ich abends lieber gemeinsam ins Bett
Den Wecker so weit weg stellen, dass das Weiterstellen mit so viel Mühe verbunden ist, dass es sich danach ohnehin nicht mehr lohnt, nochmal ins Bett zu gehen.
Training nicht vor der Arbeit, sondern auf dem Weg zur Arbeit. Durch diese andere Begriffsdefinition verliert das Training den Touch des Freiwilligen, der "Fleißpunkt-Sammelei", den der Arbeitsweg ist ja ohnehin notwendig, so dass die morgendliche TE einen gewissen Autoamtismus erhält.
Dann muss man sich noch klar machen, wie unattraktiv eigentlich die Benutzung des Autos auf dem Weg zur Arbeit ist im Vergleich zur attraktiven Sauerstoffdusche beim Joggen, Radfahren: das überaus lästige Freikratzen der Scheibe, die ersten bibbernden Minuten im noch ungeheizten Auto, die unverschämt hohen Benzinpreise, die Luftverschmutzung, die globale Erderwärmung...
@harald:
meine arbeitsstrecke von krems nach wien sind 70km. habe vor im frühjahr den weg mit dem rad zurückzulegen.
wie soll ich die 2 einheite nsinnvoll planen???
hinfahrt: kraftausdauer-intervalle (ist in der früh heftig)
heimfahrt: GA1 mit umweg
bitte um dein comment;
grüsse an den rest deiner family;
danke
Meine Strecke zur Arbeit sind knapp 12km. Damit meine Freizeit durch oftmals viele Trainingseinheiten nicht zu stark vermindert wird, nutze ich dies als Laufeinheiten. Auf der Arbeit wird dann geduscht und ich muss sagen es ist ein g e i l e s gefühl. Für die Kollegen ist es nicht ganz nachvollziehbar. Morgens ist meist der direkte Weg das Ziel und abends werden dann "Umwege" genommen. So 2 mal die Woche ist es die Regel, daß gelaufen wird der Rest meist mit Rad. Bei ganz schlechten Bediengungen oder wenn Einkäufe zu machen sind, wird auch auf das Auto zurückgegriffen.
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Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen
Mensch, jetzt hab ich mir vorgenommen ab dieser Woche wenigstens einmal die Woche vor der Arbeit zu laufen und bin in der glücklichen Lage diese Woche mein Training auch so hinzukriegen ohne früh aufzustehen
meine arbeitsstrecke von krems nach wien sind 70km. habe vor im frühjahr den weg mit dem rad zurückzulegen.
wie soll ich die 2 einheite nsinnvoll planen???
hinfahrt: kraftausdauer-intervalle (ist in der früh heftig)
heimfahrt: GA1 mit umweg
bitte um dein comment;
grüsse an den rest deiner family;
danke
Hi Normi,
70 sind heftig, v. a. wenn man zwischendurch auch mal zur Arbeit laufen will
Vor zwei Jahren, als ich in Berchtesgaden gearbeitet habe hatte ich 60 km. Im Sommer, wenn es früh genug hell ist, geht das schon noch mit dem Fahrrad, wenn man sehr motiviert ist ( wovon ich bei dir als emsigen 7Uhr-Schwimmer fest ausgehe). Vielleicht nicht jeden Tag (sonst hat man keine zeitlichen ressourcen mehr fürs Laufen und Schwimmen), aber so 2-3mal die Woche.
Ich hatte das damals oft so gemacht, dass ich das Auto nach 40km des Arbeitsweges geparkt habe und anschließend die letzten 20km gelaufen bin, oder auch Fahrrad ins Auto, nach 20km parken und dann 40km mit dem Bike zur Arbeit, abends die ganze Strecke mit dem Bike heim und am darauffolgenden Tag von daheim losgelaufen bis zum geparkten Auto.
Da gibt es gigantische Kombinationsmöglichkeiten, v.a. wenn man dann mehrere Fahrräder und mehrere paar Laufschuhe ins Spiel bringt...
Manchmal musste ich damals früh mich erst mal gut konzentrieren, um wieder zu wissen, wo denn jetzt gerade mein Auto steht , um anschließend zu entscheiden wie ich jetzt heute zur Arbeit komme!
Nochmal auf deine Frage bezogen: ich würde die GA1 früh fahren und die Kraftausdauer abends. Da ist man in der regel leistungsbereiter. Und den Umweg auf dem Heimweg kannst du dir eigentlich sparen, denn bei einem Tagespensum von 140km hast du schon genug für deine Grundlagenausdauer getan!
danke hafu;
muß korrigieren; meine schwimmzeiten sind von 6uhr bis 7:15; 3x/woche;
mach seit 2 wochen kein lauftraining; war gestern beim orthopäden; habe eine sehnen-entzündung am rist; mach jetzt eine lasertherapie;
ich würde dass mit dem rad 2mal in der woche machen;
da ich entlang der donau den radweg benutze, habe ich beim heimfahren meistens gegenwind; da eignet sich kraftausdauer besser;
noch dazu fahre ich eh nicht jeden tag ins büro;