Begründung lieferst du selber. Die Tatsachenentscheidung des Kari bleibt doch, die Kamera soll doch nichts weiter sein um ihm die Dokumentation auf dem Mopped zu erleichtern damit er gerade bei einer Gruppe zügig hintereinander die Zeitstrafen verteilen kann und das Protokoll dann hinterher anhand der Fotos geschrieben wird.
Die Entscheidung belbit vor Ort beim Kari - muss es ja auch wenn die Strafe im WK abgessen werden muss/soll was ich für die sinnvollste Variante halte.
Ginge auch, bei der Geräuschkulisse beim Fahren aber vielleicht nicht unbedingt immer einfacher. Und Foto hätte den Vorteil man könnte hinterher ja so eine "Wall of shame" machen und sich keiner rausreden "ich hab abba nich"
Wäre ja somit auch eine Rückendeckung für den Kampfrichter, das war der Hintergedanke der Kamera.
Begründung lieferst du selber. Die Tatsachenentscheidung des Kari bleibt doch, die Kamera soll doch nichts weiter sein um ihm die Dokumentation auf dem Mopped zu erleichtern damit er gerade bei einer Gruppe zügig hintereinander die Zeitstrafen verteilen kann und das Protokoll dann hinterher anhand der Fotos geschrieben wird.
Die Entscheidung belbit vor Ort beim Kari - muss es ja auch wenn die Strafe im WK abgessen werden muss/soll was ich für die sinnvollste Variante halte.
Denke noch einmal darüber nach. Auch Dein Vorschlag unten einer "Wall of shame" klingt gut, führt aber bei der üblichen Mentalität der ertappten Übertäter genau zum Gegenteil: Diskussionen ohne Ende, ob dies nicht vielleicht doch 10,02 Meter gewesen sind.
Dazu kommt, dass statische Beweise durch ein Foto ohnehin keine Aussagekraft besitzen, denn innerhalb der Zeitfristen 15/30s ist der Aufenthalt in der Windschattenbox schließlich erlaubt. Dann sind wir sofort beim Videobeweis. Wollen wir das?
Allein, um irgendwann ein Ergebnis feststellen zu können, möchte ich dies nicht.
Der Vorschlag des Diktiergeräts hat durchaus etwas für sich. Allerdings ist dies für mich keine Frage einer Änderung der SpO.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
wenn alle KR mit gopro kameras ausgerüstet wären und diese wäre des gesamten wettkampfes laufen lassen würde, hätte man nicht nur handfestes beweismaterial, falls gegen entscheidungen einspruch eingelegt werden würde, sondern auch gleich hervorragendes filmmaterial zu promotionzwecken für den veranstalter :-)
Kameras bei Triathlons zur Beweisführung
Liebe Leute, lässt doch bitte die Kirche im Dorf. Es geht doch auch mit dem bisherigen Regelwerk bei der "Behandlung" von Drafting!
Was braucht es:
Kampfrichter/Innen mit (tschuldigt) "Eiern" aber auch Sachverstand/praktischen Kenntnissen der Sportart.
Fingerspitzengefühl (Breitensport) auch Entschlossenheit (höherwertige Veranstaltungen)
Kriterienkatalog für Kampfrichter (Sporttest, Bewertung, Kenntnisstand, Coaching in den ersten Jahren)
Schaffung fairer Ausgangsbedingungen schon bei der Aufstellung von Strecken, Zeitplan, Startgruppen, etc.
Mehr Zeitstrafen für die nicht-Wettkampf-entscheidenden Dinge.
Zu den Kameras: die Sportler/Vereine/Asurichter/LVs Klagen schon jetzt über die Kostenbelastung bzgl. des triathlonsportAusendatstellung.
Würde der TVN (nds.) seine ca. 80 Kampfrichter nur mit 100€ teuren Helmhauss ausrüsten wollen, wären das mal locker 8.000€ Mehrkosten. Zur Zeit kostet uns die Ausrüstung und Ausbildung eines KR ca. folgendes:
Ausbildung: 120€
Fortbildung: 40€
Ausrüstung (Polo, Weste, Pfeife, Unterlagen, Karten): 60€
Macht je KR: 220€/Jahr bzw. 40€ für Folgejahre.
Das trägt der Verband zur Zeit, finanziert u. a. über die Mitgliedsbeiträge.
Für 2013 werden bei uns ca. 7-8000€ in den Bereich fließen, mit Kameras wären das 16.000€.
Die Windschattenproblematik entsteht nicht beim KR, sie entsteht meistens bei der Planung der Veranstaltung, unterstützt von der Unfairness einzelner Sportler und (kommt leider vor) manchmal begünstigt durch Hemmnisse beim KR.
naja, ist mir schon klar, dass es nicht so ohne weiteres geht. ich hatte eigentlich auch nicht im auge, alle KR eines LV auszurüsten. 3-5 sollten doch reichen, die dann von veranstaltung zu veranstaltung weitergereicht werden. aus meiner sicht sollte es ausreichen, so etwas nur im vorderfeld einzusetzen, wo es letztendlich ums geld geht. dann hätte es im sommer vll auch nicht so eine diskussion im fall unger gegeben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."