Zu Arnes Vorschlag der "Mikrostrafen":
Risiko ist Schadenswahrscheinlichkeit mal Schadenshoehe.
Will sagen, prinzipiell wahre nichts dagegen einzuwenden, die einzelne Strafe herabzusetzen. Allerdings musste damit eine höhere Kontrolldichte einhergehen, das hieße, das die Anzahl an Kampfrichtern erhöhet werden muesste.
Soweit ich Arne verstanden habe, war seine Argumentation, dass bei unübersichtlichen Situationen die Sanktionen derzeit meistens ausbleiben. Daher wollte er die Sanktionshöhe reduzieren, damit es weniger schlimm ist, wenn der KR - mitgefangen mitgehangen - auch mal nen falschen erwischt.
Als zusätzliches Instrument halte ich die Idee für nicht schlecht. Für eindeutige Fälle jedoch sollte IMO die aktuelle Sanktionshöhe erhalten bleiben.
Gruß Torsten
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Dazu kommt die Dokumentationspflicht. Nummer und Uhrzeit müssen fuer das Protokoll notiert werden.
Mit den angewandten Steinzeitmethoden ist das kein Wunder. Moderne Digitalkamera mit GPS-Modul und fertig. Besser dokumentieren kann man ein Vergehen nicht, direkt im Bild, per GPS exakter Ort, Datum und Uhrzeit mit auf dem Foto.
In Verbindung mit der Aussage des Kampfrichters der das Foto gemacht hat sogar ein gerichtsfestes Beweismittel.
So kann ein Kari wenn nötig Strafen im 5 Sekundentakt verhängen. Kamera laufen lassen, Pfeifen und Nummer rufen. Fertig, nächster.
Mit den angewandten Steinzeitmethoden ist das kein Wunder. Moderne Digitalkamera mit GPS-Modul und fertig. Besser dokumentieren kann man ein Vergehen nicht, direkt im Bild, per GPS exakter Ort, Datum und Uhrzeit mit auf dem Foto.
Gut, dass die Triathlon-Verbände Geld scheißen können. Es ist mühsam genug, das Geld für die einfache Ausrüstung (Weste, Shirt, Kappe) zusammenzukriegen. Noch x-mal einen dreistelligen Betrag für Kameras ist nicht mal drin, auch wenn so was fein wäre.
Ich denke auch, dass die Regeln möglichst einfach gehalten und von Zeit zu Zeit auch mal gnadenlos entrümpelt werden sollten. Vor allem sollten sie eindeutig gehalten sein. Es gibt da so einige Begriffe, die hip verwendet werden, aber nirgends definiert sind.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Zur Kontrolle der Ein- und Ausfahrt kann man eine webcam installieren, das sollte heutzutage kein Problem sein.
Und wer wertet das dann aus und wann?
Ich finde, Zeitstrafen/Disqualifikationen sollten im Rennen passieren und nicht danach. Bei Deiner Lösung (die ich an sich gut und nachvollziehbar finde) wäre das aber kaum der Fall, es sei denn, es kontrolliert jemand "in Echtzeit" - dann kannste den aber auch gleich an die Linie stellen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Gut, dass die Triathlon-Verbände Geld scheißen können. Es ist mühsam genug, das Geld für die einfache Ausrüstung (Weste, Shirt, Kappe) zusammenzukriegen. Noch x-mal einen dreistelligen Betrag für Kameras ist nicht mal drin, auch wenn so was fein wäre.
Das wäre die Frage ob das so teuer wäre. Da die KaRis damit deutlich effektiver Arbeiten könnte ggf. ja mit weniger Motorrädern gearbeitet werden. Und hinterher gibt es keine Diskussionen da ein Beweisfoto vorliegt, fertig.
Eine einfache wasserdichte Digitalkamera bekommt man schon für deutlich unter 100€, ob es für den wasserdichten Beweis mit GPS sein müsste die Frage, dann müsste man schon gut 200€ auf den Tisch legen, wäre aber auch die leidigen Diskussionen los mit "ich war gar nicht zu nah", "der Kari ist blind", ...
Könnte man ja gegenfinanzieren, jedes Beweisfoto kostet 5€ Aufpreis auf dem Startpass im Jahr drauf
Das wäre die Frage ob das so teuer wäre. Da die KaRis damit deutlich effektiver Arbeiten könnte ggf. ja mit weniger Motorrädern gearbeitet werden. Und hinterher gibt es keine Diskussionen da ein Beweisfoto vorliegt, fertig.
Könnte man ja gegenfinanzieren, jedes Beweisfoto kostet 5€ Aufpreis auf dem Startpass im Jahr drauf
Einspruch.
Bisher gibt es bei Zeitstrafen keine Diskussionen, denn ein Einspruch ist nicht möglich, da Tatsachen-Entscheidung.
Mit Einfuehrung der Kamera liegen Beweise vor, die dann auch ausgewertet werden müssen. Wer misst die Entfernung zwischen zwei Raedern auf einem Foto, dass bei 80 km/h von einem Motorrad aus einem Winkel von 20 Grad aufgenommen wurde. Gerichtsfest?
__________________
Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team