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Alt 13.01.2008, 17:20   #49
Danksta
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@Fuxx
Ich könnt mir jetzt die Mühe machen und nach Deinen alten Postings suchen, bei denen Du den Sinn von Überdistanzen auf dem Rad begründest (Mr.Walser hat ja aber auch schon andere Überzeugungen umgekippt...)

Ich find lange Radeinheiten durchaus sinnvoll. Man bleibt ja dann auch lange in dem Bereich mit >90% Fettverbrennung, den man bei 4h ja gerade mal ankratzt.

Bei den langen Läufen baut man grandios Kraftausdauer auf, was man beim Solo-Marathon massiv braucht. Für den IM reichen IMO lange Koppeleinheiten und ein paar lange Läufe, solange man die verletzungstechnisch überlebt. Das Risiko nimmt meiner Erfahrung nach 2h Lauf (6h Rad) sehr stark zu.


Im Endeffekt ist ein IM doch ein ganz primitiver Ausdauertest. Und Ausdauer trainiert man mit langen Einheiten.

Kurze Einheiten sind wunderbar, machen jede Menge Sinn. Aber für das Aufbauen von Monster-GA braucht man Monster-Einheiten
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Alt 13.01.2008, 17:42   #50
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
@Danksta: an meine Brust...

@FuXX: ok - es paßt bei Dir, wie immer ist die Sache also subjektiv. Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass JEDER diese Einheiten wirklich BRAUCHT, glaube jedoch, dass dem größten Teil der Athleten diese Einheiten eine Menge für die LD bringen (und frage nach wie vor, weswegen, wenn es nicht so wäre wie Danksta schreibt, die wirklich Guten in ihren Disziplinen Umfänge machen, bei denen selbst mir schwindelig wird).

Vermutlich ist es schon eine Frage, ob man die Taktik "schnell angehen und hintenraus so wenig wie möglich eingehen" oder die Variante "flott los und dann hintenraum so viel EB wie möglich" anpeilt. Bei letzterer kommt man IMHO um die überlangen Kanten nicht herum.

Wenn Du nun nach Deinen 7h-Sonntagsfahrten am Dienstag noch platt warst, dann kann das auch gut daran gelegen haben, dass das Tempo zu hoch war oder Dir die Grundlage einfach fehlte.

Ich bleib dabei: es ist subjektiv, der Nachweis, dass diese Einheiten "schädlich" sind fehlt.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2008, 17:46   #51
Daniel
 
Beiträge: n/a
Die Frage ist was sind überlange Einheiten. Das sieht sicher für einen 11-12 Std Finisher anders aus ,als für jemanden der 9-10 Std brauch.

Gehen die Einheiten nach Stunden oder Kilometern. Der eine brauch für 30 KM laufen 3 Std,der andere 2.15 Std.

Die einen fahren im Training ne 180 zig lockerst in 6 Stunden,andere brauchen dafür 7 Std.

Wie schafft man es ab KM 140 im Wettkampf nicht abzukack.. ?

Mehr längere Einheiten,also Richtung 160 plus,oder mehr auf hartes Tempo setzten ,und dann so um die 100 KM

Immer wieder mal so zwischen 150 und 190 KM fahren brauche ich auch für'n Kopf.

Diese Einheiten finde ich auch nicht so erschöpfend wie die Tempo Sachen. Auch bei den langen Läufen zwischen 25 und 35 KM bin ich nicht so platt wie nach Tempo einheiten.

Natürlich immer anpassend an das Berufsleben.
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Alt 13.01.2008, 17:48   #52
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
@fuxx
meinste die grafik ?

Geändert von mauna_kea (31.07.2011 um 13:35 Uhr).
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Alt 13.01.2008, 18:00   #53
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
@Drullse: Ne, ich war weder zu schnell, noch fehlte die GA. Wenn ich ohne GA 9:02 geschafft habe, dann fress ich nen Besen - und wenn doch, was machen denn dann all die, die langsamer sind? Die haben dann ja gar keine GA. Ich war auch nicht müde auf eine Art, dass ich das latent gemerkt hätte, aber ich habe bei den Bahnintervallen festgestellt, dass sie mir schwerer fallen als früher. Und die Montags Schwimmeinheit konnte man immer ganz knicken.

Vielleicht solltest du aber selber mal den umgekehrten Weg versuchen, das mit den elendslangen Dingern machst du ja schon ewig. Klar, 2006 haste dich verletzt, daher weiß man nicht, was dabei rausgekommen wäre, aber ansonsten ist ca. 9:20 auch nicht unbedingt der Beweis, dass viel auch viel bringt. (nicht falsch verstehen, soll kein Angriff sein). Ich hab die ganz langen ja auch ausprobiert. Dass die langen Einheiten schädlich sind, will ich aber gar nicht sagen, ich bin nur der Meinung, dass sie nicht effizient sind und man besser was anderes machen kann.

@Danksta: Das hat weniger mit Walser zu tun, diesen Gedanken hatte ich schon eher und zwar vor allem wegen meiner eigenen Erfahrungen. Walser und Mauna_Kea, sowie die Tatsache, dass Olafs Pläne so aussehen, unterstützen mich aber in dieser Meinung. Ansonsten: Wenn Walser damit so recht hat, wie mit seiner Meinung zur Radtechnik und Position, dann lass ich mich gern von ihm überzeugen. Ich glaube übrigens nicht, dass es einen großen Unterschied macht, wie lange man in dem Fettstoffwechselintensiven Bereich fährt. Lange Koppeleinheiten halte ich auch immer noch für ineffizient. Teile und herrsche, eins lang, nicht beides.

Naja, warten wir's ab, wenn's nicht funktioniert, dann änder ich halt wieder was. Aber wenn man's nicht probiert und immer nur sagt "wer lange WKs macht muss lange Rad fahren" - ohne über die Definition von "lang" nachzudenken, der hat halt nicht die Chance rauszufinden, ob er richtig liegt. Ich hab's ja versucht, klappt aber nicht.

FuXX
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Alt 13.01.2008, 18:01   #54
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
@fuxx
meinste die grafik ?
Ja, die zu den freien Fettsäuren. Warum soll man 50% länger fahren für 5%-10% Gewinn? Das ist eine ziemlich schlechte Rendite. Wir hatten ja auch schon über Olafs Erfahrungen diesbezüglich gesprochen...

FuXX
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Alt 13.01.2008, 19:04   #55
drullse
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Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
@Drullse: Ne, ich war weder zu schnell, noch fehlte die GA. Wenn ich ohne GA 9:02 geschafft habe, dann fress ich nen Besen - und wenn doch, was machen denn dann all die, die langsamer sind? Die haben dann ja gar keine GA. Ich war auch nicht müde auf eine Art, dass ich das latent gemerkt hätte, aber ich habe bei den Bahnintervallen festgestellt, dass sie mir schwerer fallen als früher. Und die Montags Schwimmeinheit konnte man immer ganz knicken.
Dann fehlte IMHO die Grundlage - im Hinblick auf die Regeneration. Das eine (9:02) hat ja nix mit dem anderen (am nächsten Tag frisch sein) zu tun.

Zitat:
Vielleicht solltest du aber selber mal den umgekehrten Weg versuchen, das mit den elendslangen Dingern machst du ja schon ewig. Klar, 2006 haste dich verletzt, daher weiß man nicht, was dabei rausgekommen wäre, aber ansonsten ist ca. 9:20 auch nicht unbedingt der Beweis, dass viel auch viel bringt. (nicht falsch verstehen, soll kein Angriff sein). Ich hab die ganz langen ja auch ausprobiert. Dass die langen Einheiten schädlich sind, will ich aber gar nicht sagen, ich bin nur der Meinung, dass sie nicht effizient sind und man besser was anderes machen kann.
Die Trainingswerte legten eine deutliche Verbesserung gegenüber der 9:20 nahe. Über Intensität wäre die nicht zu machen gewesen. Dazu bewege ich mich zu lange auf den langen Strecken, um das nicht zu wissen.

Zitat:
Ich glaube übrigens nicht, dass es einen großen Unterschied macht, wie lange man in dem Fettstoffwechselintensiven Bereich fährt.
Das ist mal ne gute Frage: reicht es, dem Körper zu zeigen, wie es funktioniert und er macht es dann auch über einen längeren Zeitraum oder ist es doch eher wie mit der Muskulatur: es reicht nicht, ihr zu zeigen, wie man läuft, sie braucht auch das Training über die Zeit.

Zitat:
Lange Koppeleinheiten halte ich auch immer noch für ineffizient.
Mache ich auch nicht mehr oft, maximal 120-25, ansonsten eher lange Radeinheit und kurzer schneller Lauf.

Zitat:
Naja, warten wir's ab, wenn's nicht funktioniert, dann änder ich halt wieder was. Aber wenn man's nicht probiert und immer nur sagt "wer lange WKs macht muss lange Rad fahren" - ohne über die Definition von "lang" nachzudenken, der hat halt nicht die Chance rauszufinden, ob er richtig liegt. Ich hab's ja versucht, klappt aber nicht.

FuXX
Die Definition von "lang" ist natürlich für jeden anders. Stadler wird bei seinen 6-Stunden-Einheiten (die mit Sicherheit dann Überdistanz haben) von lang sprechen, Faris ist früher bis 300 Km am Stück gefahren, bei anderen ist halt 130 "lang".

Solange ich jedoch in vielen Fällen höre "... lief echt super, aber nach Km 140 war die Luft raus" (ersatzweise beim Marathon nach Km 35), glaube ich, dass für die meisten Athleten regelmäßige "sehr lange" Einheiten besser sind als Tempo (das viele eben wirklich mehr schlaucht, weil die Grundlage für die Regeneration fehlt).

Ich werde dieses Jahr notgedrungen anders trainieren müssen - überzeugt davon, dass das zu Erfolgen führen wird, bin ich nicht. Aber wer weiß, soll ja Wunder geben.
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drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2008, 19:14   #56
pXpress
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Beiträge: 2.064
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
vll. wuerde der 3:30er, der 35er laeuft, ohne diese nur 3:45 laufen?
..und das ist genau meine gegeteilige Erfahrung, ich habe zuviele gesehen, die zu viele 35er oder 3 Stundenplus-Läufe in dem Bereich gemacht haben und anstatt der 3:30h dann die die 3:45 oder langsamer gelaufen sind..
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