Gesunde männliche Singleküche möglich?

[sybenwurz]

Zitat von laufcultur

aber was sich im supermarkt als bioware bezeichen kann, keine ahnung.

Ich sehe keinen Grund, wieso ausgerechnet die uns weniger übers Ohr hauen sollten, als andere.
Der Begriff "Bio" ist weder geschützt noch in irgendeiner Form genormt oder definiert;- jedenfalls nicht allgemein, und kann daher Alles bedeuten oder Nix.

Hier in der Ecke gibts auch ne Menge "Bio"-Bauern. Wenn ich da nach der Ernte an den Äckern vorbeifahre, sieht es sehr, sehr unappetitlich aus und stinkt nach faulem Gemüse.
Kann sein, dass das so sein muss;- keine Ahnung- aber nachdem ich in Rumänien vor Jahren schon einen gewaltigen Unterschied im Geschmack von Gemüse, was im eigenen Garten dort angebaut und geerntet wurde, festgestellt hab, bin ich hier in Dtld. vergeblich auf der Suche danach.
Irgendwie war plötzlich das Geschmackserlebnis wie früher bei meinen Grosseltern wieder da, die auch alles selbst im Garten angebaut haben.
Ich hab null Plan, wieso mir das bei dem ganzen Bio-Zeug noch nie untergekommen ist, aber es hemmt mich, mehr Geld dafür auszugeben, wenn ich keinen Unterschied merke.
Bloss, weil irgendwo "Bio" draufsteht, brennen mir echt noch nicht die Sicherungen durch!

[Scotti]

Zitat von sybenwurz

...
Der Begriff "Bio" ist weder geschützt noch in irgendeiner Form genormt oder definiert;- jedenfalls nicht allgemein, und kann daher Alles bedeuten oder Nix. ...

Dem ist nicht ganz so. Das Wort Bio ist eine gesetzlich geschützte Vorsilbe für Produkte aus ökologischer Landwirtschaft.

http://www.aid.de/verbraucher/bioleb...nzeichnung.php

Ob das, was hinter "Bio" steckt, die Qualität und den Geschmack von damals zurückbringt, ist eine andere Frage.

Edit: der Link ist auch ganz interessant: Gegen Etikettenschwindel "Bighurt" statt "Bioghurt"

[Diesellok]

Zitat von laufcultur

das problem ist ja auch, dass die meisten bio-vegetarisch-fettarm-vollwert irgendwie auf einen haufen schmeißen.

sehe ich auch so - vorallem: vollwert = bio
... aber ich denke hier in dem erlauchten Kreis ist das kein Problem

[DasOe]

Letzen Endes ist es jedem selbst überlassen womit er/sie sich ernährt. Für mich ist es vor allem auch eine Frage der Haltung die ich der Natur gegenüber einnehme, ob ich sie als Selbstbedienungsladen ansehe bei dem es mir völlig egal ist wie er sich füllt oder ob ich mich als Teil eines Kreislaufes wahrnehme, bei dem ich bei ignorantem Verhalten am Ende die Zeche zahlen muss. Für mich hat halt auch ein Huhn ein Recht auf ein gutes Leben.

Zurück zu den Kartoffeln, unlängst sah ich bei STERN-TV einen interessanten Beitrag zum Thema.

Zitat von Textauszug

Um sich vor Schädlingen zu schützen, bildet die Kartoffelknolle natürliche Gifte, die sogenannten Alkaloide (auch Bitterstoffe genannt). Die bekanntesten Alkaloide sind Chaconin und Solanin. Letzteres ist in etwa so giftig wie Strychnin. Diese Gifte befinden sich vor allem in der Schale und hochkonzentriert in den Augen und Keimen der Kartoffel.

[honeyjazz]

Zitat von DasOe

Für mich hat halt auch ein Huhn ein Recht auf ein gutes Leben

Daraus kann man doch eigentlich nur eine Konsequenz ziehen: Gar keine Hühner essen.

[Meik]

[quote=honeyjazz;57152]

Zitat von DasOe

Für mich hat halt auch ein Huhn ein Recht auf ein gutes Leben./QUOTE]

Daraus kann man doch eigentlich nur eine Konsequenz ziehen: Gar keine Hühner essen.

Hmm, ich wollte die eigentlich nicht lebendig essen.

Gruß Meik

[honeyjazz]

Nee, aber wenn das arme Huhn sterben muss, damit ich es essen kann, ist das ja wohl auch kein "gutes Leben".

[DasOe]

Zitat von honeyjazz

Nee, aber wenn das arme Huhn sterben muss, damit ich es essen kann, ist das ja wohl auch kein "gutes Leben".

aha, Hühner haben das ewige Leben. Och Honey komm schon, da bin ich besseres von Dir gewöhnt als sone platte Aussage