Also was ich so mitbekomme kann man ganz einfach sagen: Du machst genug. Meiner bescheidenen Meinung nach sind auf der LD andere Dinge wichtig: Akribie in der Vorbereitung, Disziplin beim Tempo, Ernährung, Temperaturverträglichkeit, ... ? Alles Dinge, die bei kurzen Dings nicht sooo wichtig sind.
Manche haben für all diese Dinge ein Talent und knallen dann beim ersten Mal gleich mit einer guten Zeit rein, andere hättens körperlich genauso drauf, sind aber zu blöd/stur und schaffens nie. Grundsätzlich sind die "All out" Typen wohl eher in Gefahr.
Was Dir die Top10 vorraus hat ist Erfahrung auf der LD, die kannst Du aber weder mit Zeit noch mit km gewinnen
Ich habe im Jahr vor meiner letzten LD 350h Trainiert, dass sind 7:15/Woche, und habe in 10:19 gefinisht. Da sind noch mehr als 3 h Zeit für ein daylight-finish.
Wie du aber schon selbst sagtest, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das zeigt einfach wenn man Qualitativ gute Einheiten macht bekommt man es auch mit relativ wenig Aufwand hin aber auch dass Zeit oder KM ein schlechter Indikator sind.
Wenn man vom Daylight Finisher spricht meint man den Ironman Hawaii
und da ist es nach ca. 11Std und 10 Minuten vorbei damit
Neben den Trainingskilometern ist die Qualität meiner Meinung auch sehr wichtig.
2011 für Roth habe ich ca. 4 Monate "ordentlich" trainiert (2xBase und 2x Build), d.h. bei mir 10-18 h/Woche, im Mittel ca. 14h mit 7km/230km/55km - alles allerdings mit recht hoher Intensistät. Davor bin ich eingentlich nur 2x/Woche geschwommen und ab und an mal gelaufen.
Arbeite dran, es geht auch (langsam) voran wobei ich allerdings immer noch glaube dass es leichter ist noch 10 min beim Radfahren als beim Schwimmen zu holen.
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Was Dir die Top10 vorraus hat ist Erfahrung auf der LD, die kannst Du aber weder mit Zeit noch mit km gewinnen
Lg Nik
Weist ja, dass ich nicht der bin, der sich von selbst da vorne sieht. Besonders nicht beim "ersten Mal" - genau aus den Gründen die Du nämlich beschrieben hast, und wo mir dann halt die Erfahrung fehlt. Zumal ne Einschätzung nach Plätzen eh dämlich ist, weil das davon abhängig ist, wer sonst so am Start ist und man nur bedingt selber Einfluss darauf hat.
Aber es wurde nach Angaben zu Zeitzielen gefragt und da ich an "Antworten" interssiert bin, musste ich ja wohl oder übel ne Hausnummer nennen.
Schade nur, dass sich das mit den "Antworten" irgendwie trotzdem irgendwie zäh gestaltet, obwohl ja einige am Start sind und hier sogar schon geschrieben haben, die durchaus sagen könnten was sie so für Erfahrungen gemacht haben.
Arbeite dran, es geht auch (langsam) voran wobei ich allerdings immer noch glaube dass es leichter ist noch 10 min beim Radfahren als beim Schwimmen zu holen.
Ja und nein.
Irgendwann hast du deine Limits beim Rad fahren und laufen ausgereizt- dann geht einfach nicht mehr.
Aber beim schwimmen..........
Außerdem wissen wir doch Alle (?) - ein guter Schwimmer kommt "erholter" aus dem Wasser -> und kann dadurch doch wieder besser Rad fahren?
@captain
Geht es dir jetzt eigentlich um den Ironman oder einen Langduathlon?
Bist du in Falkenstein anzutreffen, da könntest du schon mal taktieren?
hi kruemel,
nur interessehalber weil ich deine zeit in etwa anstrebe:
mit 47 Laufkilometer im Monat eine Sub 10 zu machen ist auch beachtlich, das sind ca 12km (oder eine EH) pro Woche...?
ich denke das ist dein wochenpensum, oder mach ich was falsch?
Hallo Einzelstueck,
du hast natürlich völlig Recht. Es waren 47km pro Woche und somit ca. 208 pro Monat.
Mit nur einer Einheit pro Woche wird es wahrscheinlich nicht mal was mit dem durchlaufen
LG
Patrick
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.