4000S - Trainingsreifen???? Nein eher nicht, unter Trainingsreifen würde ich den nicht einstufen.
Heut mal einen Radhändler gesprochen,den ich Ewigkeiten kenne, der meint: den TT oder Record würde er sich nicht antun und mir auch nicht raten. Die Unterschiede zum 4000S sind extrem gering kaum messbar geschweige fühlbar.
Dafür dünn wie Pergamnet und Pannenschutz eher sehr schlecht. Bei Nässe soll vor allem der TT eine Katastrophe sein( siehe Kienle).
Er hat mir zum 4000S mit Latexschläuchen geraten , was ich tun werde.
Gruß Frank
klar, der hält doch ewig, oder welche ansprüche hast du an nen Trainigsreifen? 30t km laufleistung? Ich glaube du redest vom GP 4000RS, welcher quasi der Vorgänger vom TT war, der GP 4000S rollt laut Tests etwas schlechter, dennoch gut, hat aber eben den Vorteil der hohen Verschleißfestigkeit.
Danke, Hafu ich werde versuchen, das so umzusetzen. Als Luftdruck würde ich jeweils 8bar nehmen (obwohl der TT mit max. 7,5 angegeben ist, der Michelin, glaube ich, mit 8).
Die Teststrecke, die ich im Auge hatte ist die Otto-Fleck-Schneise östlich der B43. 1,2Km komplett gerade, guter Belag, verkehrsfrei und windgeschützt (im Wald). Außerdem bin ich wg. Ironman Swim-Day ohnehin in der Nähe.
Hoffentlich kommt mir am Samstag nix dazwischen, denn mein Zeitfenster für die Aktion ist klein.
Ich würde beide Reifen am vom Hersteller angegebenen Maximaldruck testen. Dass der Rollwiderstand zumindest auf der Prüfrolle mit zunehmendem Luftdruck abnimmt ist hinlänglich bewiesen und es geht ja darum schnell zu sein (also viel Luft rein). Aber jeder Hersteller konstruiert seinen Reifen anders. Deshalb würd ich anders als die Tour nicht mit gleichem Luftdruck testen, sondern wie oben beschrieben.
Ich fürchte, ich muß euch enttäuschen. Den Test habe ich zwar durchgeführt, wie hier vorgeschlagen aber es war wohl zu windig. Die die gestern beim Ironman Swim-Day waren, wissen was ich meine.
Die Messewerte zeigen keinen systematischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Leitung, vielleicht hätten mehr Wiederholungen etwas gebracht aber dafür fehlte die Zeit.
Ich werde den Test bei Gelegenheit mal wiederholen aber vor dem Ironman Frankfurt wird das wohl nichts mehr.
Ich fahre auf meiner PlanetX-Kombo (Tubular, 80/101 mm) im Moment die Conti GP4000, weil ich von den Faltreifen schon so begeistert war und der Händler mir damals (als ich noch nicht so viel Ahnung hatte ) gesagt, das seien die besten.
Aber besser geht ja eigentlich fast immer, von daher..
Welchen Reifen soll ich mir am besten auf meine Zipp-Disk kleben, die ich mir morgen wahrscheinlich kaufen werde?
Conti Competition? Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass man auf der Zipp 900 möglichst einen 19mm Reifen nutzen sollte, damit der schön bündig abschließt.
Von Reifen habe ich leider nicht all zu viel Ahnung, meine aber zu wissen, dass der GP4000 ein guter Allrounder ist (und hat mich letzte Woche beim WK im strömenden Regen mit einer Bodenhaftung überrascht, die ich bis dahin nicht für möglich hielt ).
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Und leider lief die Sache nicht so gut, als das man daraus Wunderdinge bzgl. der Reifen ableiten könnte.
Geplant war eine NP von 230 Watt. Auf der ersten Runde bin ich etwas darunter geblieben und wollte auf der zweiten dann etwas darüber gehen. Leider hat mein Rücken das nicht mitgemacht.
Also ich habe jetzt seit dieser Saison in den Wettkämpfen und in der direkten Vorbereitung beim TT Rad Attack und Force drauf mit Latex Schläuchen und beim Rennrad Attack und Force mit klassischen Butylschläuchen. Kann nur Gutes darüber berichten.
Was mir positiv aufgefallen ist:
-Pannenanfälligkeit der Reifen ähnlich wie bei meinen Conti 4000S
(Also in dieser Saison noch keinerlei Platten bei beiden Modelen)
-Abnutzung nach ca. 1000km sind beim Vorderrad noch keinerlei vorhanden, selbst in der Mitte steht noch so ein Mittelstreifen vom Guss. Am Hinterrad ist es schon ein bischen mehr, der Reifen müsste aber noch so 3k-4k halten.
-Im Trockenen fällt mir kein Unterschied beim Kurvenhalt auf im Vergleich zum 4000S
-Zum Abrollverhalten kann ich so nichts negatives sagen würde sagen sie rollen gleich wie die 4000S, sind aber halt ein Stück leichter
Was mir negatives aufgefallen ist:
-Bei meinen Felgen (Easton EA90 und Shimano WH RS 80 C50) fällt der Hinterreifen schon sehr breit aus, beim Zeitfahrrad hab ich das Problem, dass wenn ich das Laufrad zu nahe an die Sitzstrebe justiere (waagerechtes Ausfallende), dass der Reifen im Wiegetritt leicht an den seitlichen Streben streift. Dies war beim 4000s (23mm) nie ein Problem
-Der Kurvenhalt im Nassen ist nicht ganz so gut wie beim 4000s, aber nicht beunruhigend schlechter (nur Gefühlsmässig, bitte mich jetzt nicht schlachten)
Fazit: Bin sehr überzeugt von der Reifencombo, werde sie wohl auch in zukunft fahren, was ich mir aber überlegt habe ist als Hinterreifen einen 4000s einzusetzen, da dieser nicht ganz so breit ausfällt wie der Force. Aber wenn dann erst nächste Saison.
Hoffe ich konnte weiterhelfen
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Training ist kein Zuckerhof und kein Ponyschlecken
in der aktuellen Tour ist der TT im test, natürlich Testsieger. reizen würds mich schon, aber wenn die Nasshaftung echt so übel sein soll, bleib ich wohl beim 4000S. Saison ist eh bald rum, vielleicht mal im winter als Schnapper irgendwo auftreiben und dann für Trockenrennen mal antesten, den Kopf wirds freuen, den mutmasslich schnellsten Reifen am Rad zu haben.....