Naja, so ganz prinzipiell brauchste Widerstand für Kraft - und den hast Du nicht im Wasser. Das dürfte für die meisten Jungs auch gelten, die 300 auf 3:06 schwimmen können...egal. Die Frage wäre eher, ist es Kraft (bzw. welche Form von Kraft) oder was anderes, was Dich in dem von dir geschilderten Programm schnell gemacht hat. Aber das ist off-topic und vllt. auch nicht besonders interessant für die meisten
Also wenn ich meinen Arm im Wasser bewege, hab ich da ne ganze Menge Widerstand, zumindest mehr als an Land
Triathleten sind die Allergrößten, weil sie die Weisheit mit großen Löffeln gefressen haben.
Ich beziehe das jetzt mal auf meinen Kommentar.
Es hat keiner (und ich auch nicht) etwas gegen unser geliebtes Intervalltraining gesagt. Gerade beim Schwimmen macht dies besonders Sinn, da es nicht nur wirkungsvoll ist, sondern auch etwas der Stumpfsinnigkeit im Becken entgegenwirkt.
Trotzdem stehen Schwimmer und Hobbytriathleten auf der LD völlig anderen Anforderungen gegenüber und können auch nicht gleich trainieren.
Meine Erfahrungen sind die, dass man durch geziehltes gelegentliches sehr schnelles Schwimmen größerer Distanzen (von z.B. 3x1000 bis hin zu 3,8 km) eine gute Härte und auch Entspanntheit für den WK bekommt.
Natürlich habe ich nur mich selbst als Beispiel, aber ich habe mich aber im Laufe der Jahre, trotz teilweise extremer Schwimmfaulheit, von IM Schwimmzeiten um die 1:08 auf Zeiten von locker geschwommenen 0:54 und einer Bestzeit von 0:51:30 verbessert.
Es hat keiner (und ich auch nicht) etwas gegen unser geliebtes Intervalltraining gesagt. Gerade beim Schwimmen macht dies besonders Sinn, da es nicht nur wirkungsvoll ist, sondern auch etwas der Stumpfsinnigkeit im Becken entgegenwirkt.
Trotzdem stehen Schwimmer und Hobbytriathleten auf der LD völlig anderen Anforderungen gegenüber und können auch nicht gleich trainieren.
Meine Erfahrungen sind die, dass man durch geziehltes gelegentliches sehr schnelles Schwimmen größerer Distanzen (von z.B. 3x1000 bis hin zu 3,8 km) eine gute Härte und auch Entspanntheit für den WK bekommt.
Natürlich habe ich nur mich selbst als Beispiel, aber ich habe mich aber im Laufe der Jahre, trotz teilweise extremer Schwimmfaulheit, von IM Schwimmzeiten um die 1:08 auf Zeiten von locker geschwommenen 0:54 und einer Bestzeit von 0:51:30 verbessert.
Kannst du das auch von dir behaupten?
Ja, kann ich. Ich hab mit 500m, dann 1500m angefangen (erster und zweiter Schwimmversuch Kraul seit der 6. Klasse nach zig Jahren überhaupt), hab dann beim dritten Mal Schwimmen 3,8k - hab gerade nachgeguckt - in 1:29:36 h min sec absolviert. Das also war im August 2006. Am 1. Mai 2008 ist im Neo (ORCA/ APEX2) im 50er Becken im Ga2 (bpm = 158 av. bei bpm max bike =201) die Uhr bei 1:02:11 h min sec stehengeblieben.
Bin jede Woche 1x meist am Montag Morgen um Punkt 5.00 Uhr aufgestanden, dann um 6.30 Uhr in der Hannah-Stockbauer-Halle volle Lotte über 3,8 gegangen, Januar bis Mai.
Hm. Scheint, dass uns Prof.Schwimm hier ordentlich einen reingezwirbelt hat
bitte bitte sei jetzt nicht böse. ABer für ne 1:02 genügt diese Methode. 55 bspw. schwimmst du damit höchstwahrscheinlich nicht.
hey flaix, warum sollte ich böse sein? Alles gut.
ich blick in diesem Thread nicht 100% durch, d.h. ich weis was ich weis, kann bis 1:02 h min in etwa mitreden, möchte meistens, wenn Saison ist, gerne effizient trainieren und deswegen diskutiere ich hier mit, bringe mich ein, leiste meine Beiträge. Nicht mehr - und auch nicht weniger.
besteht halt die Gefahr das es abqualifizierend rüberkommt. Aber was Du da beschreibst ist genau das Problem von sehr vielen Trias.
Schwimmen ist von der Belastungsstruktur und von den Anforderungen an den Sportler eben etwas anders. Niemand kann 3,8 voll Schwimmen, das ist IMMER relativ locker. Warum? Weil Wasser ein so dichtes Medium ist und geringe Tempoverschärfungen deswegen so weh tun. Deswegen sind auch die prozentualen Unterschiede zwischen deiner 100m Bestzeit und der 3,8er Zeit so deutlich grösser als sie es bei 400m Laufen zu Halbmarathon bspw. ist.
Deswegen ist es ZWINGEND erforderlich leicht über der Wettkampfpace zu schwimmen, auch im Ausdauertraining. Deswegen 100er mit kurzer Pause. Man erholt sich beim Schwimmen eben auch schnell. Man erzeugt also mit 1:30 Schwimmen / 1:45 ab bspw. ein sehr schönes fein austariertes kriss-kross. Und das führt zu besserer Anpassung als lange Strecken Durchballern. Die sorgen für unsaubere Technik und sich einschleifende Bewegungsabläufe. Das wollen wir nicht. Machen aber viele. Uninspiriertes, unsauberes, undynamisches Dahindümpeln mal bös gesagt. Das gehört eliminiert. Wenn man schwimmt, dann richtig. Locker ist Freizeitverschwendung und darf nur für ganz ausdauerschwache Typen genutzt werden.