
Heute habe ich erstmals Zweifel, ob das was wird mit dem Ultra-Trail.
Bisher hatte ich in diesem Jahr einen weiten Bogen um jedes Fahrrad gemacht, ich bin sogar mit dem Auto zur Arbeit gefahren, eigentlich seit vielen Jahren mein Standard diese Strecke mit dem Rad zu erledigen (2x20km/Tag). Durch das Autofahren war ich aber schon deutlich erholter und konnte ganz nette Umfänge laufen.
Bei dem schönen Wetter der letzten Tage konnte ich allerdings nicht widerstehen und ich hab mich auf's Rad gesetzt. Tja, und jetzt ist es geschehen - der Schalter ist umgelegt, ich bin kräftig angefixt und die Radlerbeine sind aktiviert.
Und wie die aktiviert sind! Ich komme bis jetzt zwar nur auf stolze 200(!) Rad-km in diesem Jahr, aber es fühlt sich an wie 2000 - mindestens. Regelmäßig 4h Berglauf bringt's anscheinend...ich glaube ich lasse in den nächsten Jahren öfters mein Rad im Winter stehen, anstatt mir kalte Flossen zu holen und renne durch den Schwarzwald.
Die Frage ist nun allerdings: Geht das auch andersrum??? Wenn ja, alles o.k.. Wenn nein, dann fahre ich am 23.06. vielleicht nicht zur Zugspitze, sondern lieber nach Nizza und schaue dem Lance zu, wie er die LD Pros vernascht.
Hat auch was.