Kaninchen (Kleintiere) sind häufig die ersten eigenen Tiere der Kinder. Sie werden gekuschelt und lieb gehabt, ausgerechnet ein Kaninchen vor 12 jährigen Kids zu schlachten finde ich absurd.
Selbstverständlich sollen Kinder wissen, was sie essen und woher das Fleisch kommt. Ich finde die Aktion war einfach "over the top".
Für das Wissen woher Fleisch kommt und den Tierschutz hätte man wesentlich sinnvoller vorgehen sollen.
Wäre das an der Schule unserer Kids passiert, wäre ich zum Schlachten gekommen und hätte ordentlich "Bambule" gemacht !!!
Kaninchen (Kleintiere) sind oft oft die ersten eigenen Tiere der Kinder. Sie werden gekuschelt und lieb gehabt, ausgerechnet ein Kaninchen vor 12 jährigen Kids zu schlachten finde ich absurd.
Selbstverständlich sollen Kinder wissen, was sie essen und woher das Fleisch kommt. Ich finde die Aktion war einfach "over the top".
Für das Wissen woher Fleisch kommt und den Tierschutz hätte man wesentlich sinnvoller vorgehen sollen.
Wäre das an der Schule unserer Kids passiert, wäre ich zum Schlachten gekommen und hätte ordentlich "Bambule" gemacht !!!
Genau, aus dem Grunde esse ich auch kaum Geflügel, bei Gans muss ich immer an Nils Holgerson denken, denn der fliegt mit den Gänsen davon.
Ich würde es begrüßen, wenn es zu einer Pflichtveranstaltung im Schulunterricht werden würde, wenn im Rahmen einer Exkursion (gerne mit den Eltern!) sowohl ein Schlachthof, als auch ein moderner industrieller Tiermastbetrieb aufgesucht werden müßte und wenn vor allem beide Kategorien von Betrieben sich solchen Exkursionen nicht verweigern dürften.
Das würde einerseits das Bewußtsein der Kinder und ihrer Eltern schärfen, wo das Fleisch herkommt und wie die Tiere "aufwachsen" und getötet werden und andererseits die Unternehmen zwingen über die Art und Weise nachzudenken, wie in ihren Unternehmen mit Tieren umgegangen wird, denn schließlich läuft man Gefahr, Kunden zu verlieren, wenn die Würde der Tiere mit Füßen getreten werden sollte und dies öffentlich einsehbar ist.
Auch würde ich begrüßen, wenn in jedem Supermarkt gesetzlich verpflichtend großformatige Fotos über den Kühltruhen und Fleisch-/Fischtheken aufgebaut wären, die die Produktions-/Schlachtbedingungen des jeweiligen Produktes (konventionell-industriell vs. Bio) dokumentieren. Ähnlich von der Intention her gemeint wie die Aufdrucke auf den Zigarettenschachteln... .
Ich stimme mit ein, dass auch Kinder wissen sollen, woher das Fleisch im Supermarkt kommt, habe aber mit der Aktion meine Schwierigkeiten. Grundsätzlich sehe ich einen großen Unterschied, auf nem Hof mit Schlachterei aufzuwachsen oder wie hier nach der Holzhammermethode mit Tiertötung konfrontiert werden.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Wer das Tier, das er essen will aus emotionalen Gründen nicht eigenhändig töten kann, sollte auch solche Tiere nicht essen.
Wer, v.a. von denjenigen, die die Aktion gut fanden, waren selber schon mal bei einer Schlachtung dabei bzw. haben tatsächlich selber schon geschlachtet?
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Ob es zur Dokumentation von frühzeitlicher Ernährung notwendig ist, nen Hasen abzuschlachten, wage ich zu bezweifeln, aber durch die Wiesen zu ziehen undn paar Keimlinge auszugraben wäre der heutigen Sensationslust wahrscheinlich nicht gerecht geworden.
Meine Wissbegierigkeit diesbezüglich wäre ausreichend befriedigt, wenn ich hätte beobachten können, wie die betreffenden Leerer mit steinzeitlichen Methoden versuchten, ein Kaninchen zu fangen.
Mein Bruder und ich, er war etwa 4 ich 7 Jahre haben mal unserer Nachbarin beim Hühnerschlachten zugeschaut. Sie hat die Köpfe von ca. 10 Hühnern und einem Hahn abgeschlagen.
Jedenfalls ist am Abend der Kopf des Hahnes neben dem Bett meines Bruders gelegen. Er fand den so schön und wollte ihn behalten.
Ich würde es begrüßen, wenn es zu einer Pflichtveranstaltung im Schulunterricht werden würde, wenn im Rahmen einer Exkursion (gerne mit den Eltern!) sowohl ein Schlachthof, als auch ein moderner industrieller Tiermastbetrieb aufgesucht werden müßte und wenn vor allem beide Kategorien von Betrieben sich solchen Exkursionen nicht verweigern dürften.
Das würde einerseits das Bewußtsein der Kinder und ihrer Eltern schärfen, wo das Fleisch herkommt und wie die Tiere "aufwachsen" und getötet werden und andererseits die Unternehmen zwingen über die Art und Weise nachzudenken, wie in ihren Unternehmen mit Tieren umgegangen wird, denn schließlich läuft man Gefahr, Kunden zu verlieren, wenn die Würde der Tiere mit Füßen getreten werden sollte und dies öffentlich einsehbar ist.
Auch würde ich begrüßen, wenn in jedem Supermarkt gesetzlich verpflichtend großformatige Fotos über den Kühltruhen und Fleisch-/Fischtheken aufgebaut wären, die die Produktions-/Schlachtbedingungen des jeweiligen Produktes (konventionell-industriell vs. Bio) dokumentieren. Ähnlich von der Intention her gemeint wie die Aufdrucke auf den Zigarettenschachteln... .
Ich stimme mit ein, dass auch Kinder wissen sollen, woher das Fleisch im Supermarkt kommt, habe aber mit der Aktion meine Schwierigkeiten. Grundsätzlich sehe ich einen großen Unterschied, auf nem Hof mit Schlachterei aufzuwachsen oder wie hier nach der Holzhammermethode mit Tiertötung konfrontiert werden.
Ist von aussen erkennbar, ob es sich hier überhaupt um Holzhammer-Methode gehandelt hat? Die haben doch eine ganze Projektwoche zum dem Themenkomplex Steinzeit gemacht und nicht einfach mal so ein Kaninchen enthauptet.
Zitat:
Wer, v.a. von denjenigen, die die Aktion gut fanden, waren selber schon mal bei einer Schlachtung dabei bzw. haben tatsächlich selber schon geschlachtet?
Ich, beides als Kind. Hat mir aber nicht wirklich Spaß gemacht (soll es ja auch nicht).
Ich würde es begrüßen, wenn es zu einer Pflichtveranstaltung im Schulunterricht werden würde, wenn im Rahmen einer Exkursion (gerne mit den Eltern!) sowohl ein Schlachthof, als auch ein moderner industrieller Tiermastbetrieb aufgesucht werden müßte und wenn vor allem beide Kategorien von Betrieben sich solchen Exkursionen nicht verweigern dürften.
Das würde einerseits das Bewußtsein der Kinder und ihrer Eltern schärfen, wo das Fleisch herkommt und wie die Tiere "aufwachsen" und getötet werden und andererseits die Unternehmen zwingen über die Art und Weise nachzudenken, wie in ihren Unternehmen mit Tieren umgegangen wird, denn schließlich läuft man Gefahr, Kunden zu verlieren, wenn die Würde der Tiere mit Füßen getreten werden sollte und dies öffentlich einsehbar ist.
grundsätzlich begrüßenswerter Ansatz, wenngleich etwas diktatorisch formuliert
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Auch würde ich begrüßen, wenn in jedem Supermarkt gesetzlich verpflichtend großformatige Fotos über den Kühltruhen und Fleisch-/Fischtheken aufgebaut wären, die die Produktions-/Schlachtbedingungen des jeweiligen Produktes (konventionell-industriell vs. Bio) dokumentieren. Ähnlich von der Intention her gemeint wie die Aufdrucke auf den Zigarettenschachteln... .
Und überm Klopapier Poster von abgeholzten Wäldern?
Und an der Tankstelle große Poster über ölverseuchte Umwelt?
Und beim Juwelier irgendwas über Blutdiamanten oder Arbeitsbedingungen in Goldminen dieser Welt?
Sorry, der Vorschlag ist etwas realitätsfremd find ich.