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Alt 14.02.2011, 17:36   #49
Vinoman
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Lieber Robert, Du solltest Dir vll auch mal Gedanken machen, warum Deine Posts hier nicht so sehr geschätzt werden. Ich denke, dass der inhaltliche Gehalt nicht das Problem ist. Speziell in vorliegendem Fall gibt es doch einige Indizien, die dafür sprechen, dass unsere teilweise recht Milch-lastige Ernährung einige Nachteile hat.

Ich würde mir wünschen, dass Du hier lieber ausschließlich die argumentative Keule schwingst, als Deine Argumente mit persönlichen Anwürfen zu garnieren, die doch einer inhaltlichen Vertiefung nur im Wege stehen.
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Alt 14.02.2011, 18:00   #50
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Vinoman Beitrag anzeigen
Lieber Robert, Du solltest Dir vll auch mal Gedanken machen, warum Deine Posts hier nicht so sehr geschätzt werden. Ich denke, dass der inhaltliche Gehalt nicht das Problem ist. Speziell in vorliegendem Fall gibt es doch einige Indizien, die dafür sprechen, dass unsere teilweise recht Milch-lastige Ernährung einige Nachteile hat.

Ich würde mir wünschen, dass Du hier lieber ausschließlich die argumentative Keule schwingst, als Deine Argumente mit persönlichen Anwürfen zu garnieren, die doch einer inhaltlichen Vertiefung nur im Wege stehen.
Sorry vinoman... das hat eine Vorgeschichte, die Dir offensichtlich entgangen ist, denn in anderen Threads (zum Thema Myofasciale Triggerpunkte) meinte Hafu vom hohen Ross herab in mindestens so persönlich angreifender Form vom Leder gegen mich in personam zu ziehen, obwohl ich ihn vorab in keinster Weise persönlich angegangen hatte. Wenn er also das Niveau des Diskurses mangels Argumenten von sich aus auf niedrigeres Niveau als angemesse fährt, dann wird er damit umgehen können, dass es so aus dem Wald schallt, wie man reingerufen hat....
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Alt 14.02.2011, 18:24   #51
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
...
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11446566
Alexy U, Remer T, Manz F, Neu CM, Schoenau E. Long-term protein intake and dietary potential renal acid load are associated with bone modeling and remodeling at the proximal radius in healthy children.
Am J Clin Nutr. 2005 Nov;82(5):1107-14.

Bushinsky DA, Frick KK: The effects of acid on bone. Curr Opin Nephrol Hypertens 2000;9:369-79

David A. Bushinsky: Acid-base imbalance and the skeleton. Eur J Nutr 2001;40:238-244

Lutz J:Calcium balance and acid-base status of women as affected by increased protein intake and by sodium bicarbonate ingestion Am J Clin Nutr 1984;39:281-8

New SA: The role of the skeleton in acid-base homeostasis. Proc Nutr Soc 2002;61:151-164

Remer T: Influence of diet on acid-base balance. Semin Dial 2000;13:221-6

Sebastian A, Harris ST, Ottaway JH, Todd KM, Morris RC Jr: Improved mineral balance and skeletal metabolism in postmenopausal women treated with potassium bicarbonate N Engl J Med 1994;330:1776-81

Vormann J, Daniel H: Editorial. Eur J Nutr 2001;40:187-88

http://jn.nutrition.org/content/138/7/1349.full.pdf

http://jcem.endojournals.org/cgi/con...ract/27/9/1328

http://jn.nutrition.org/content/100/12/1425.full.pdf

http://journal.shouxi.net/qikan/article.php?id=205035

Maurer M., Riesen W., Muser J., Hulter H.N., Krapf R. (2003)
Neutralization of Western diet inhibits bone resorption independently of K intake and reduces cortisol secretion in humans.
Am. J. Physiol. Renal Physiol. 284: F32-F40

New S.A., MacDonald H.M., Campbell M.K., Martin J.C., Garton M.J., Robins S.P., Reid D.M. (2004)
Lower estimates of net endogenous noncarbonic acid production are positively associated with indexes of bone health in premenopausal and perimenopausal woman.
Am. J. Clin. Nutr. 79: 131-138

Feskanich D, Willett WC, Stampfer MJ, Colditz GA (1996). "Protein consumption and bone fractures in women". Am. J. Epidemiol. 143 (5): 472–79. PMID 8610662

Für den State-of-the-Art empfehle ich das folgende Standardwerk zum Update verstaubten Wissens:

http://www.amazon.de/Food-Western-Di...7695053&sr=8-2



...
http://emedicine.medscape.com/article/309106-overview
...hast du auch irgendeine "Anti-Milch-Studie", die es geschafft hat, das peer review-Verfahren einer der renommierten medizinischen Zeitschriften zu überstehen?

Innerhalb der veröffentlichungsorgane gibt es entsprechend Subito und JCR (am besten googlen, dann weißt du was ich meine) eine Art Champions-league (New england journal of new medicine, Lancet, British Medical Journal, gastroenterology), Bundesliga, zweite Liga und irgendwann folgt bei den Zeitschraften Kreisklasse.

Jede Forschungsgruppe, die was auf sich hält versucht ihre Ergebnisse in den "Champions-League-Zeitschriften" unterzubringen (weil nur das die Hochschul-Karriere wirklich voranbringt). Erst wenn es dort nicht klappt, reicht man seine Texte bei zweit- und drittklassigen Pubikationsorganen, wie den von dir verlinkten ein. (übliche Ranglisten findet man z.B. hier)

Tipp: sobald du von einer Studie irgendwo im Netz den Volltext (und nicht nur den abstract) findest, kann es mit deren Qualität nicht allzu weit her sein, denn die renommierten und anerkannten Zeitschriften verkaufen ihre Artikel über Abos an Universitätsbibliotheken und -Kliniken weltweit und einzeln (und finanzieren sich damit anstatt nur mit Werbung) und müssen sie aufgrund ihres Rufes nicht verschenken.


P.S.: Wenn ich mich nicht verguckt habe, hat es keine der von dir gesammelten Texte auch nur in die Top40 des o.g. zeitschriften-Rankings geschafft.

P.P.S: Wenn du mich schon persönlich angreifst und meinen Wissensstand grundsätzlich in Zweifel ziehst, nur weil ich bei manchen Dingen anderer Meinung bin als du, bemüh dich doch trotzdem wenigstens sachlich zu bleiben und dich mit meinen Texten auch inhaltlich auseinander zu setzen: ich hab' nämlich nirgendwo geschrieben, dass ich reichlichen Milverzehr als Vorbeugung gegen Osteoporose empfehle, sondern nur dass es nach heutigem Wissensstand nicht schadet. Vielleicht wird man in 10 Jahren anders darüber denken. Ich bin da überhaupt nicht dogmatisch, weil ich es in der Praxis schon oft erlebt habe, dass sich der allgemeine medizinische Wissensstand mit der Zeit ändert.

P.P.P.S: Seh' gerade, dass einer deiner Text-Links sogar aus dem New England Journal von 1994 (also Champions-league ,-) ) stammt, so dass man den darin publizierten Ergebnissen schon mal einen Vertrauensvorschuss entgegen bringen kann. Allerdings geht es da um den Effekt von Kalium-Bicarbonat-Einnahme auf den Mineralhaushalt und Knochenstoffwechsel von postmenopausalen Frauen, hat also mit dem Thread-Thema und mit der Frage Vor- und Nachteile von Milch in der Ernährung rein gar nichts zu tun.

Geändert von Hafu (14.02.2011 um 18:52 Uhr).
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Alt 14.02.2011, 18:40   #52
Hafu
 
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Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
... meinte Hafu vom hohen Ross herab in mindestens so persönlich angreifender Form vom Leder gegen mich in personam zu ziehen, obwohl ich ihn vorab in keinster Weise persönlich angegangen hatte. Wenn er also das Niveau des Diskurses mangels Argumenten von sich aus auf niedrigeres Niveau als angemesse fährt, dann wird er damit umgehen können, dass es so aus dem Wald schallt, wie man reingerufen hat....
Hast du ein entsprechendes verlinktesZitat von mir parat? Ich bemüh' mich eigentlich immer Argumente zu bringen (darum werden meine Posts auch oft so lang ) und wüsste nicht, was es bringen sollte jemanden in einem Forum, den man noch nie persönlich getroffen hat auf einer persönlichen Ebene zu attackieren. Wenn du irgendwo einen anderen Eindruck gewonnen hast, würde es mir leid tun, aber du solltest dann zumindest in Erwägung ziehen, dass dein eigener Eindruck von meiner Schreibweise auch subjektiv sein könnte und andere User es vielleicht anders empfinden.
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Alt 14.02.2011, 18:42   #53
Vinoman
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Das stimmt natürlich, dass der Impact Factor der einzelnen Publikationen sehr verscheiden sein kann und die Satisfaktionsfähigkeit eines "Wald- und Wiesenjournals" begrenzt ist.

Allerdings heißt das im Umkehrschluß natürlich nicht, dass alle in solchen Journals veröffentlichten Studien fehlerhaft sind. Es kann auch einfach nur dafür sprechen, dass die Ergebnisse als verhältnismäßig uninteressant eingestuft werden und daher bei den renommierten Journals abgelehnt werden.

Insofern wäre es interessant zu sehen, welche Pro-Milch Studien es in besser gerankte Journale geschafft haben.

Inwiefern bestimmte Lobbyverbände hier Einfluss haben, möchte ich nicht spekulieren.
Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2011, 18:45   #54
Vinoman
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Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Sorry vinoman... das hat eine Vorgeschichte, die Dir offensichtlich entgangen ist, denn in anderen Threads (zum Thema Myofasciale Triggerpunkte) meinte Hafu vom hohen Ross herab in mindestens so persönlich angreifender Form vom Leder gegen mich in personam zu ziehen, obwohl ich ihn vorab in keinster Weise persönlich angegangen hatte. Wenn er also das Niveau des Diskurses mangels Argumenten von sich aus auf niedrigeres Niveau als angemesse fährt, dann wird er damit umgehen können, dass es so aus dem Wald schallt, wie man reingerufen hat....
Ändert an der Sache nichts. Und wenn es wie von Dir beschrieben wäre, würde ich es besonders schätzen, wenn man auf Provokationen nicht eingeht.
Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2011, 19:04   #55
Hafu
 
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Zitat:
Zitat von Vinoman Beitrag anzeigen
Das stimmt natürlich, dass der Impact Factor der einzelnen Publikationen sehr verscheiden sein kann und die Satisfaktionsfähigkeit eines "Wald- und Wiesenjournals" begrenzt ist.

Allerdings heißt das im Umkehrschluß natürlich nicht, dass alle in solchen Journals veröffentlichten Studien fehlerhaft sind. Es kann auch einfach nur dafür sprechen, dass die Ergebnisse als verhältnismäßig uninteressant eingestuft werden und daher bei den renommierten Journals abgelehnt werden.

Insofern wäre es interessant zu sehen, welche Pro-Milch Studien es in besser gerankte Journale geschafft haben.

Inwiefern bestimmte Lobbyverbände hier Einfluss haben, möchte ich nicht spekulieren.
Völlig richtig, allerdings hat Osteoporose wegen der hohen Folgekosten (Operationen, Invalidität) für die industrialisierten Länder eine enorme und (aufgrund der steigenden Lebenserwartung) immer noch steigende Bedeutung, weshalb alle Studien die sich mit dieser Thematik (was hilft gegen Osteoporose, was schadet?) qualitativ hochwertig auseinandersetzen, allerbeste Chancen haben, es in ein high impact-Journal zu schaffen.

Da ist es weit schwieriger Forschungsgelder beispielsweise für Malaria zu sammeln. Malaria ist zwar als Krankheit weltweit vergleichbar "bedeutend", aber (leider für die Betroffenen) vor allem in der dritten Welt relevant.
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Alt 14.02.2011, 19:13   #56
Vinoman
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
allerdings hat Osteoporose wegen der hohen Folgekosten (Operationen, Invalidität) für die industrialisierten Länder eine enorme und (aufgrund der steigenden Lebenserwartung) immer noch steigende Bedeutung, weshalb alle Studien die sich mit dieser Thematik (was hilft gegen Osteoporose, was schadet?) qualitativ hochwertig auseinandersetzen, allerbeste Chancen haben, es in ein high impact-Journal zu schaffen.
Hätte ich auch so vermutet. Leider kann man sich nicht völlig sicher sein, ob das System ausreichend durchlässig für Anti-Milch Publikationen ist.... Es gibt schon einige, die am Status quo gut verdienen.
Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
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