Zitat:
Zitat von JeromeGER
was ist Skateathletik?
also bis vor 1-2 Jahren bin ich ziemlich viel Inliner gefahren bzw hab inliner hockey gespielt also sollte ich doch in dem Sinne geeignet sein, oder?
was sagst du zu den K2 dingern da oben aus meinem Link?
danke schonmal im vorab
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@ Jimmy: Panik hab ich nicht, nur extreme vorfreude und noch einen Weihnachtswunsch frei 
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Die K2 machen einen guten Eindruck
(so wie es in Deinem Internetlink aussieht; ich bin nicht mehr so firm, da ich aufgrund zu einer großen Sturzgefährlichkeit mit WK-Skaten aufgehört habe)
und sind als Softboot grundsätzlich prima
und - wenn Sie passen - vermutlich richtig.
Passen im Laden und
Passen nach 300 km Training
ist allerdings beim Speedskaten nicht dasselbe.
Haut, Bänder und Sehnen müssen sich erst langsam dran gewöhnen. Schuhe werden ebenfalls mit der Zeit weicher. In nicht wenigen Fällen (u.a. bei mir) kamen die massiven orthopädischen Probleme (unerträgliche Schmerzen) erst nach 500-1000 km. Auch bei bestem Material und Profis.
Dauerhaftes Passen kann Dir keiner garantieren.
Viele wie ich sind dann später auf solche softboots wie die K2 zurückgegangen, um wieder schmerzfrei skaten zu können. Da gehen zwar ca. 15 % Kraftübertragung verloren, aber man kann wenigstens wieder Skaten.
Fazit: Als Gelegenheitsskater, der am Gigathlon teilnehmen will und ja auch noch drei andere Disziplinen zu bestehen hat, würde ich Dir auf jeden Fall zu einem Softboot raten.
Zur Athletik:
Deine Haltemuskulatur ist außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere im unteren Lendenwirbelsäulenbereich.
Du solltest also mehr Rumpfstabitraining als Triathleten machen und den Körper spezifisch auf Skates daran gewöhnen. Insbesondere falls Du einen langen Oberkörper hast. Da sind die Hebelverhältnisse besonders belastend.
Zum Bergfahren:
Rauf und runter ist wirklich speziell und sollte jeweils psychologisch (Angst...) und physiologisch trainiert werden. Dazu gehört natürlich auch das Bremsen.