Meine Muttersprache ist Englisch da ich in New York aufgewachsen bin. Ich persönlicher finde es sympathischer wenn ein Deutscher Englisch mit starkem Deutschem Akzent spricht als wenn er Englisch mit einem was ER glaubt sei ein Amerikansicher Akzent versucht zu reden. Peinlich sind auch Leute, die einige Zeit in Amerika wohnten und so tun als könnten sie kaum noch Deutsch(autsch).
Reichlich.
In London habe ich mal eine Deutsche auf einer Party kennengelernt, die ein schlappes Jahr in London wohnte. Sie wollte lieber auf Englisch reden da sie sich inzwischen "besser auf Englisch ausdrücken" konnte und auf Deutsch zu sehr nachdenken mußte, was sie mir mit gebrochenem Deutsch sagte
Man hat vielleicht den Eindruck, dass es in der Politik nur noch Vetternwirtschaft und gegenseitiges Zuspielen von Posten gibt.
Ich hab nicht den Eindruck. Wenn ich mir anschaue, was bei uns so abgeht, weiß ich, dass das so ist.
Zum Englisch: Peinlich ist lediglich, dass Oettinger sich diesbezüglich aus dem Fenster gelehnt hat. Ich möchte auch nicht hören, was gewisse Leute hier so von sich geben, wenn sie das sprechen, was sie für Englisch halten.
Zu den Deutschen, die im Ausland irgendwann kaum noch Deutsch sprechen: Nennt man sprachschwach, sowas gibts tatsächlich, die können das nach ein paar Jahren wirklich kaum noch. Ansonsten kenne ich eine Kollegin, die fast nur noch Englisch spricht, weil sie sich dafür schämt, Deutsche zu sein. DAS wiederum finde ich wirklich peinlich.
Zu den nicht vorhandenen Englischkenntnissen des Hr. Öttinger kommt ja leider noch dazu, dass er selbst darüber gesprochen hat, dass Englisch nun wirklich ein MUSS ist und dass das jeder draufhaben sollte
Wenn ich beruflich nichts mit Englisch zu tun habe, kann ich mir schon vorstellen, dass das irgendwann sehr einrostet aber ein paar verständliche Brocken sollten schon dabei sein.
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Laute Freunde sind oft leise Feinde.
Reichlich.
In London habe ich mal eine Deutsche auf einer Party kennengelernt, die ein schlappes Jahr in London wohnte. Sie wollte lieber auf Englisch reden da sie sich inzwischen "besser auf Englisch ausdrücken" konnte und auf Deutsch zu sehr nachdenken mußte, was sie mir mit gebrochenem Deutsch sagte
Es gibt auch so eine Art Überkompensation: man nimmt die oberflächlichen Smbole, die ein Land ausmachen und übertreibt noch dazu. Z.B. wenn man als Deutscher in den USA einen knallroten Ford Explorer fährt, eine riesige US-Fahne vor die Türe hängt, an Weihnachten sein Haus am buntesten schmückt und den amerikanischen Akzent übertrieben spricht. Am besten kommt man meiner Meinung nach an, wenn man einfach so ist, wie man ist. Man wird ja eh gleich als Deutscher erkannt und solche Übertreibungen wirken dann nur peinlich.
Meine Muttersprache ist Englisch da ich in New York aufgewachsen bin. Ich persönlicher finde es sympathischer wenn ein Deutscher Englisch mit starkem Deutschem Akzent spricht als wenn er Englisch mit einem was ER glaubt sei ein Amerikansicher Akzent versucht zu reden. Peinlich sind auch Leute, die einige Zeit in Amerika wohnten und so tun als könnten sie kaum noch Deutsch(autsch).
Ich spreche eigentlich recht gut Englisch. In den USA versuche ich aber mit einem starken deutschen Akzent zu sprechen. Ich habe gehört, dass das so wirkt, wie eine Französin, die Deutsch mit starkem französischem Akzent spricht. Das hat ja ein gewisse erotische Wirkung
Reichlich.
In London habe ich mal eine Deutsche auf einer Party kennengelernt, die ein schlappes Jahr in London wohnte. Sie wollte lieber auf Englisch reden da sie sich inzwischen "besser auf Englisch ausdrücken" konnte und auf Deutsch zu sehr nachdenken mußte, was sie mir mit gebrochenem Deutsch sagte
Die Tante hat entweder Jura oder BWL studiert und trug Perlenohrringe. Hab ich recht