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Alt 17.11.2012, 17:49   #49
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
nun, zum einen glaube ich, dass der tester bzw. die interpretation der ergebnisse bei fast jeder vernünftigen LD mindestens 50% ausmacht, zum anderen kann ich mir vorstellen, dass ne menge leute das gerät (kostenlos) auf "herz und nieren" prüfen wollen...

ich hatte die einmalige möglichkeit im rahmen einer kooperation den aeroman zu testen. leider habe ich allerdings weniger das geld noch bin ich hinreichend ehrgeizig, um über einen längeren zeitraum die betreuung in anspruch zu nehmen.

nur so kann man sich aber wirklich ein urteil erlauben!

der eindruck war jedoch sehr positiv, die tester machten einen guten eindruck und für einige (ich will nicht sagen fast alle) ist eine solche LD durchaus ausreichend...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2012, 18:00   #50
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von Bischi Beitrag anzeigen
Hi,

hatte damals regen Kontakt mit der Firma, allerdings war die dann doch nicht interessiert daran ihr Gerät von uns auf Herz und Nieren testen zu lassen...

Beste Grüße
Bischi.
Hi,
ich hatte Gelegenheit das Gerät zu testen und habe im Rahmen von kleineren Untersuchungen ca. 60 Diagnostiken durchgeführt. Ich kann leider zur Genauigkeit der Messungen wenig sagen, da ich keine Vergleichswerte über ein anderes System parallel generieren konnte. Leider ist das Gerät mehrfach defekt gewesen und wurde deshalb abschließend von mir für nicht empfehlenswert bewertet.
Die vermeintlichen Vorteile des Gerätes sind zugleich die Nachteile. Aufgrund der einfachen Bedienung und der - positiv ausgedrückt - simplen Interpretationslogik lassen sich schnell Diagnostiken durchführen. Der Hersteller gibt zudem an, dass bereits nach einer Stufenlänge von 2 min. wissenschaftl. tragfähige Daten generiert werden. Man muss sich das so vorstellen: Die Stufenlänge beträgt z.B. 2 min. (sie ist natürlich manuell nach Belieben auch veränderbar), am Ende der 2 min. nimmt der Proband das Mundstück für ca. 30 sec in den Mund und nur die Daten dieser Phase gehen logischerweise in das System ein. Genauso bei den nächsten Stufen etc. Ich halte dieses Vorgehen, wie auch in diesem Thread schon moniert, aus verschiedenen Gründen zumindest für fragwürdig. Insbesondere bei hoch-ausdauertrainierten Athleten und auch bei trainierten Athleten! M.E. ist das Gerät in diesem Feld nur eingeschränkt nutzbar (auch weil eine Ausbelastung mit dem Mundstück nicht wirklich gut funktioniert, wie Arne anfangs schrieb). Es ist m.E. auch gar nicht das Ziel der Firma in diesem Bereich zu Punkten und den Konkurrenzkampf mit Cortex aufzunehmen.
Stattdessen soll das Gerät als "Gelddruckmaschine" in Fitnessstudios angewendet werden. Halbwegs fähige Fitnesstrainer sollen die Daten interpretieren, wenn sich halbwegs fitte, mehrheitlich unsportliche Fitnessstudiomitglieder der Diagnostik unterziehen, weil die bilden die große Masse zahlungsfähiger Kunden.
Die Datenausgabe des Gerätes konzentriert sich deshalb auch auf wenige Parameter. Deren Aussagekraft ist in jedem Fall kritisch zu betrachten (das gilt auch für andere Systeme, die Daten genereieren). Eine komplexe Analyse, die eben entsprechend einen erfahrenen Diagnostiker benötigt, wie sie z.B. in der 9-Felder-Grafik von Cortexsystemen dargestellt ist, ist allerdings nicht möglich. Es fehlen daher wichtige Grafiken bzw. Werte. Zudem proklamiert der Hersteller die mangelhafte Tauglichkeit von Laktatdiagnostiken. Es stimmt; Laktatdiagnostik ist aufgrund der vielen verschiedenen Konzepte schwierig. Und das passt nicht in das Konzept des Herstellers, der eben viele Geräte an Leute verkaufen möchte, die kaum Vorkenntnisse besitzen. Dass idealerweise eine Spiroergometrie durch eine Laktatdiagnostik begleitet wird, wird dabei unterschlagen.

Grüße,
J.
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
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